Unbekannter Steckplatz in einem Fujitsu Esprimo Laptop

LöwenJAG

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Hallo mal wieder,

ich habe ein Fujitsu Esprimo Laptop beim Zoll ersteigert.

Als ich nun eine neue Festplatte einbauen wollte, fiel mir unter dem Deckel für die Festplatte ein Steckplatz auf (siehe Bild).
Da ist auch kleiner Stecker mit Schutzkappe. Was ist das? Kann mir da jemand helfen?

Gruß Jag

20191017_121149.jpg
 
Koennte der Steckplatz fuer das optinale UMTS-Modem sein.

BFF
 
Der Anschluss der mit CN35 bezeichnet ist, ist für ein Analog-Modem, ebenso das kleine schwarze Kabel mit der Abdeckung.
Der Anschluss der mit ROBSON bezeichnet ist, könnte für eine WLAN-Karte sein oder eine SSD (mSATA).
Es würde bestimmt nicht schaden, uns zu sagen um was für ein Modell es sich handelt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den Pins her sieht es nach mPCIe aus, dürfte wohl tatsächlich für ein UMTS Modem sein. Da scheinen auch Kabel hinzuführen die von den Antennen sein könnten (das kleine schwarze mit dem transparenten Schutz drum rum)
 
SSD vergiss. NVME war damals garnicht "in" bei Fujitsu.

Wenn die WLAN-Karte an anderer Stelle zu finden ist, dann duerfte diese Stelle fuerdas s.g. UMTS-Modem sein.
Macht ja auch Sinn, entweder Analog-Modem oder UMTS-Modem.

BFF
 
nix NVME, mSATA meinte ich, die haben eine ähnliche Bauform wie WLAN-Karten oder UMTS-Modems.
Aber die Logik mit den Modems macht Sinn ;-)
 
Jetzt hab ich eben entdeckt, des der Schacht seitlich offen ist!? Fehlt da eine Klappe?
Schutz vor Staub ist ja so nicht gegeben!
 

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Ah, da waren noch mehr USB oder ähnlich Anschlüsse an der ExpressCard?. Vielleicht gibts da einen Dummy, damit man den Schacht verschließen kann? Schau ich mal...danke bis hierher an alle. 👍
 
Nein. Eine Express Card Slot bietet einem die Möglichkeit, Express Karten hinein zu stecken. Genauso wie alle anderen Schnittstellen bei einem PC. Es gibt die unterschiedlichsten ExpressCard Erweiterungskarten. USB Schnittstellenkarte, LAN, WLAN usw.
 
Ja ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich habe aber eben bei der Dummy-Suche Expresscards gesehen, die dann USB Anschlüsse dran hatten oder eben einen Speicherkartenslot usw. Ich hab jedenfalls verstanden und danke euch.
Ergänzung ()

Zitat von soulreeper:
Mit eSata und ExpressCard ja fast was fürs Museum :D
Des is ein FUJITSU Esprimo MD 9410. Wann wurden die gebaut?
 
Ich denke des war ein Zoll-Schulungslaptop? Da stand Schulung drauf und ein Code/Passwort.
Die Festplatte war raus und in dem Slot hatten die wohl auch was, was dann abgezogen wurde?
Ich kenn solche Slots auch noch von früher und da war dann aber eine gefederte Klappe, die zuging wenn man die Karte rausgezogen hat.
Ergänzung ()

Irgendwie irrtiert mich aber noch das kleine Kabelchen mit Schutzkappe. Das sehe ich nicht, wenn ich in den Slot reinschaue. Auch nicht die Kontaktstifte links. Wenn ich den Slot reinschau, seh ich die Kontaktstifte gradaus, also auf dem Bild sind die dann am Ende der Festplatte. Ich kann also was in den Slot schieben (ExpressCard) oder die Abdeckung abschrauben und von oben was einsetzen!? Seh ich das richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von LöwenJAG:
Ich kann also was in den Slot schieben (ExpressCard) oder die Abdeckung abschrauben und von oben was einsetzen!?
Ja, das sollte beides unabhängig voneinander gehen. Der kleine mPCIe Slot sollte wie gesagt wohl für ein UMTS Modem sein das fest eingebaut wird, der Express Card Slot ist ja für von außen wechselbare Einschübe.
 
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Zitat von BlubbsDE:
Was ist an eSATA Museumsreif? Ist aktuell immer noch die schnellste Möglichkeit, SATA Geräte extern zu bertreiben.
Mit schnellste vielleicht, aber auch sehr fehleranfällig.Packt man das SATA-Gerät in ein Gehäuse mit USB-C Anschluss, dass mindestens mit Version 3.1 läuft, dann sollte es von der Geschwindigkeit passen und man spart sich den Stromstecker, den eSata immer brauchte (ich weiß, eSATAp, aber gesehen hab ich das in freier Wildbahn nie).
 
USB ist immer langsamer. Weil dort eine USB<->SATA Bridge arbeiten muss. eSATA ist nicht fehleranfälliger als alle anderen Alternativen.
 
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