USA Today: Neues von den Republikanern und Donald Trump

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OdinHades schrieb:
Hat jemand was von einem Aufschrei oder so mitbekommen?
Das geht schon über die Stationen welche nicht Fox im Namen haben. Inklusive das der Walter „vergasen“ wollte wenn Bomben nicht geht plus die Reaktion der Kollegen des Walters. Und ja. Es wird sich auch aufgeregt über das Gesagte. Auch im republikanischen Lager wo sehr viele Juden registriert sind.

An Ende wird auch das unter den Teppich gekehrt mit Hinweis auf „Freedom of Speech“ und im Gegenzug der „Trumpsche Rachefeldzug“ fortgesetzt.

douggy schrieb:
Stadt Portland mit dem Militär beglückt.

Eine Gegend mehr wo das Militär bereit steht um eventuell gegen legitime Proteste vorzugehen welche durch die Trumpadministration als Aufruhr bezeichnet werden wird.
 
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Wielange wird dieses unterschwellige Drohen und die leichte Gewaltanwendung gegenüber allen "Kritikern" in der Bevölkerung denn noch gutgehen? Irgendwann ist mal das Drohpotential ausgeschöpft. Zudem besteht ja auch die Gefahr, das sich die eingesetzten Truppen auf die Seite der örtlichen Bevölkerung schlagen. Immerhin sind die Proteste ja mit allen Bevölkerungsschichten besetzt. Da geht irgendwann das Narrativ der "inländischen Terrorristen" nicht mehr auf. Ähnliches passierte ja auch 1989 in der DDR.
 
Knergy schrieb:
Wielange wird dieses unterschwellige Drohen und die leichte Gewaltanwendung gegenüber allen "Kritikern" in der Bevölkerung denn noch gutgehen? Irgendwann ist mal das Drohpotential ausgeschöpft.
Naja, es broeckelt doch jetzt schon massiv.
Gab es nicht erst noch vor ein paar Tagen Schuesse auf ein ICE Gebaeude?
Was wirklich die Motivation des Moerders von Charly Kirk war, weiss man ja auch nicht wirklich. Die Spekulationen gehen von Linksextremismus bis hin zu noch rechter als MAGA.

Die Stimmung in den USA ist derartig ueberhitzt, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis was groesseres passiert.
 
Reglohln schrieb:

Ich wollte eigentlich was dazu schreiben .. mir fällt aber im Grunde bis auf Fassungslosigkeit nichts weiter ein derzeit.
 
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Ranayna schrieb:
Die Stimmung in den USA ist derartig ueberhitzt, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis was groesseres passiert.

Hinter vorgehaltener Hand sagt man, das Trump nur darauf wartet.

Und genauso wird vermutet das bei dem Treffen der Militaers in Quantico nicht "nur" um Sparmassnahmen aka Entlassung Hochrangiger mit "falschem Parteibuch/eigener Meinung" geht sondern auch um die Vorbereitung/Einsatz des Militaers im einen ausbrechenden Buergerkrieg in den USA.

Sollten doch andere Themen aka Wiedereinmarsch in Afghanistan, Besetzung Groenland, Truppen im Umland von Israel, Irak plus Yemen auf der Tagesordnung stehen wird man eventuell auch davon hoeren.

https://www.nbcnews.com/politics/na...ans-attend-hegseths-unusual-meetin-rcna233963
 
Zuletzt bearbeitet:
Hegseth geht es darum, dass die ganze Welt Angst vor dem US-Militär haben soll.
Und es soll die selbe Angst sein, die die Deutschen 1944 vor den Russen hatten ... oder die die Russen (und viele andere) bis 1942 vor den Deutschen hatten ... "Hilfe, die bringen uns um ... wenn wir Glück haben, sofort".

Das US-Militär HAT ein Killer-Image ... und zwar fast überall, wo es in den letzten 70 Jahren aufgetreten ist.
Da muss man nichts mehr für tun (Ausnahmen: Deutschlland, Japan).
Es geht also ausschließlich um die eigene Bevöklkerung ... diese soll Angst vorm eigenen Militär haben, weil es sich auf diese Weise auch als Volltrottel viel leichter regiert.

Es ist zwar gemein, aber ich hoffe, dass das Militär dabei nicht mitspielt und die MAGAs stattdessen in die mexikanische Wüste jagt ... danach dann schnell Trumps Mauer fertigbauen, und die USA haben wieder Ruhe.
 
Um die übliche Dynamik hier ein wenig zu durchbrechen und den Puls, zumindest bis zum Mittelteil dieses Posts, für die meisten in kritische Dimensionen zu treiben:D: Es gibt "Positives" über Donald Trump zu berichten.

Er scheint über die ausbleibenden Liebesgrüße aus Moskau inzwischen so verärgert zu sein, dass er sich von „You don't have any cards here“ zu „Fuck you, you, you, Putin“ bewegt hat, und das zieht sich wohl auch durch die Trump-Administration. Er behauptet nun, die Ukraine könne ihr gesamtes Gebiet zurückerobern:
I think Ukraine, with the support of the European Union, is in a position to fight and WIN all of Ukraine back in its original form [...]
Diese Aussage ist auch eine Folge der zunehmenden Verschlechterung der russischen Wirtschaft, insbesondere durch die Zerstörung wesentlicher Teile der Öl- und Gasproduktion sowie der Versorgung. Sie scheint aber zugleich eine generelle Entwicklung bei Trump zu markieren. Putin hat Trump offenbar völlig missverstanden. Das Alaska-Treffen und die Inszenierung sind für Trump eher der Mechanismus „I have very big power, you have very big power, let's talk and decide“, während Putin dies wohl als „Ok, ich kann machen, was ich will“ (miss)verstanden hat.

Das Ganze scheint mehr zu sein als ein TACO vom TACO. Selenskyj hat in einem Interview behauptet, man spreche mit Trump aktiv darüber, dass ein System eingeführt werden soll, das Putin an den Verhandlungstisch zwingt. In der Realität könnte damit nur das Tomahawk-System gemeint sein, das tatsächlich große Teile der russischen Rüstungs- und Ölindustrie lahmlegen könnte und er würde das so nie öffentlich behaupten, wenn Trump dies nicht tatsächlich zumindest angedeutet hätte, denn dann würde man ihn bloßstellen und das ist bekanntlich keine gute Idee. Obama kann dies bestätigen.

Nennt man das Ganze dann eine 270-Grad-Wende?
 
Nazrael schrieb:
Nennt man das Ganze dann eine 270-Grad-Wende?
Das Problem ist, dass sein Wort diesbezüglich absolut nichts zählt.

Mal stellt er Selenskyj vor Kameras bloß, mal macht er einen auf freundlichen Genossen mit Putin und mal supportet er die Ukraine. Mal stellt er eine Frist, dann verlängert er sie, dann passiert nichts.

Der Mann sagt A, meint B und macht am nächsten Tag C.

Das zieht sich seit seiner zweiten Präsidentschaft mehr oder weniger so durch. Mal Zoll, mal nicht. Usw.

Letzten Endes muss man ihn wie einen kleinen Jungen regelmäßig loben und sich künstlich gut mit ihm stellen, damit er hoffentlich nicht durchdreht und er sich gut fühlt.
 
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Der letzte Absatz passt wohl auf die meisten Diktatoren zu.

Ich kann nur schlecht erkennen, ob alles von Trump ausgeht, oder ob und wer im Hintergrund wie stark die Strippen zieht. Besonders außenpolitisch.
 
Skaiy schrieb:
Mal stellt er Selenskyj vor Kameras bloß, mal macht er einen auf freundlichen Genossen mit Putin und mal supportet er die Ukraine. Mal stellt er eine Frist, dann verlängert er sie, dann passiert nichts.

Der Mann sagt A, meint B und macht am nächsten Tag C.
Absolut richtig. Bei Trump zählen für mich Taten und langfristige Tendenzen. Letzteres sehe ich hier. Von der Bloßstellung Selenskyjs und dem für die Ukraine extrem riskanten Zurückhalten von US-Geheimdienstinformationen über Waffenlieferungen (klar, Europa zahlt) bis zu Sanktionen gegen Indien und immer schärferen Posts bis hin zu offenen Drohungen. Das ergibt eine Tendenz.

Zum Glück trug er einen Anzug.
 
Wozu sollte die Ukraine Tomahawks benötigen? Sie haben weitreichendere, günstiger zu produzierendere Langstrecken Flugkörper mit erheblich grösserer Sprengkraft.
 
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Hallo

Nazrael schrieb:
Es gibt "Positives" über Donald Trump zu berichten.

Er scheint über die ausbleibenden Liebesgrüße aus Moskau inzwischen so verärgert zu sein, dass er sich von „You don't have any cards here“ zu „Fuck you, you, you, Putin“ bewegt hat, und das zieht sich wohl auch durch die Trump-Administration. Er behauptet nun, die Ukraine könne ihr gesamtes Gebiet zurückerobern:
Das bedeutet leider gar nichts, Donald Trump wechselt seine Meinung öfter als einige ihre Unterhose, das kann morgen schon wieder ganz anders aussehen.

Grüße Tomi
 
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Nazrael schrieb:
Absolut richtig. Bei Trump zählen für mich Taten und langfristige Tendenzen.
In dem Kontext fande ich seine Gespraeche mit Nordkorea in seiner ersten Amtszeit hochspannend.

Damals wurde auch viel kritisiert, unter anderem dass er als erster US-Praesident vor einem Diktator salutiert hat.
Ich dachte mir nur eins: Wenn Donald Trump es schafft eine Annaeherung von Nordkorea mit dem Westen einzuleiten, die dann vielleicht sogar in einer Wiedervereinigung endet... Dann haette er grosse globale Anerkennung verdient. Vielleicht sogar den von ihm so ersehnten Friedensnobelpreis.

Naja, Satz mit X, war wohl nix.

Inzwischen ist klar, dass - zumindest gefuehlt - das Faehnchen von Trump im Winde dessen weht, mit dem er das letzte Mal gesprochen hat und von dem ihm Honig ums Maul geschmiert wurde.
 
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Erkekjetter schrieb:
Wozu sollte die Ukraine Tomahawks benötigen?
Und sich in zusätzliche Abhängigkeit begeben, das die Ziele freigegeben werden müssen seitens des US Militärs. Und den Klotz muss man sich echt nicht ans Bein binden.

Da macht 🦩 erheblich mehr Sinn
 
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Ranayna schrieb:
In dem Kontext fande ich seine Gespraeche mit Nordkorea in seiner ersten Amtszeit hochspannend.

Damals wurde auch viel kritisiert, unter anderem dass er als erster US-Praesident vor einem Diktator salutiert hat.
Ich dachte mir nur eins: Wenn Donald Trump es schafft eine Annaeherung von Nordkorea mit dem Westen einzuleiten, die dann vielleicht sogar in einer Wiedervereinigung endet... Dann haette er grosse globale Anerkennung verdient. Vielleicht sogar den von ihm so ersehnten Friedensnobelpreis.
Ich sehe den Vergleich nur bedingt. Eine Annäherung oder gar Wiedervereinigung ist nahezu ausgeschlossen, weil sie zwangsläufig das Ende des nordkoreanischen Regimes einleiten oder besiegeln würde. Trump hatte hier nie die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen. Er glaubte zwar, er habe sie, doch in der Realität lieferte er Kim vor allem Propagandamaterial für die 12 Uhr Nachrichten.

Trump könnte den Verlauf des Ukrainekriegs dagegen massiv beeinflussen, in die eine oder in die andere Richtung. Anfang des Jahres deutete vieles klar zu Ungunsten der Ukraine. In den letzten Monaten hat sich das deutlich verändert. Die Ironie der Geschichte ist, dass Trump in seiner ersten Amtszeit die Ukraine ja mit aufrüstete, sodass sie in den ersten Wochen der Invasion überhaupt standhalten konnte. Er tat dies nicht aus freundschaftlicher Absicht, sondern weil er sich beleidigt fühlte (war ne innenpolitische Sache). Beim Resultat jedoch dürfte man sich in Kiew wenig beschwert haben.

Am Ende zählt bei Trump, was er tatsächlich tut. Die Spannweite reicht von einem zweiten Alaska-Treffen mit viel Wodka bis zu einer Salve von Tomahawks, die in der Ukraine aufsteigen könnten.

Immerhin, man kann nicht behaupten, es bleibe nicht spannend.
 
Sehr sinnig diese Diskussionen wenn man nur auf das eingeht, was einem passt und konkrete Widersprüche schlicht ignoriert.

Tomahawks in größeren Mengen aus der Ukraine wird man sehr wahrscheinlich nicht sehen. Es ist strategisch, ökonomisch und politisch unsinng.

Mir macht vielmehr die massiv eskalierende Rhetorik von vor allem Medwedew sorgen. Und dazu hat Trump ganz erheblich negativ beigetragen mit seinen Aussagen und Taten.
 
douggy schrieb:
Der letzte Absatz passt wohl auf die meisten Diktatoren zu.

Ich würde behaupten, dass man sich bei den meisten Diktatoren ziemlich genau auf das erwartbare verlassen kann, sprich ihr Regierungsstil ziemlich stringent ist. Bei Trump ist das gefühlt wirklich eher Kindergarten.
 
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Hallo

MaverickM schrieb:
Bei Trump ist das gefühlt wirklich eher Kindergarten.
Wenn man sich die Entwicklung der Vermögen aller Trump Familienmitglieder ansieht dann ist das alles andere als nur ein Kindergarten.
Trump geht es hauptsächlich darum seine Familie noch reicher zu machen, es wundert mich das da noch keine Klagen gekommen sind.

"Forbes" enthüllt explosives Wachstum im Trump-Imperium https://www.t-online.de/nachrichten...moegen-seit-der-wahl-offenbar-verdoppelt.html
Zitat:
"Die Familie von Donald Trump profitiert finanziell massiv von seiner Präsidentschaft. Seit der Wahl Trumps im November hat sich das Vermögen der Familie auf schätzungsweise zehn Milliarden US-Dollar verdoppelt, wie das Wirtschaftsmagazin "Forbes" berichtet."

Das lästige regieren ist für Trump wahrscheinlich nur Mittel zum Zweck, die meiste Zeit verbringt er beim Geschäfte machen auf dem Golfplatz.

Grüße Tomi
 
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Echte 10 Milliarden oder 10 Milliarden, die Trump selber angibt? :D
Ich erinnere nur an seine Immobilien-Blase. :D
 
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Hallo

@MaverickM
Das ist einer der Unterschiede (in der Mentalität) zwischen den Deutschen und den Amerikanern wenn es um das liebe Geld geht.
In Deutschland ist man ein Verlierer wenn man auf die Nase fällt und in den USA ist man ein Gewinner wenn man wieder aufsteht.

Grüße Tomi
 
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