User und Zugriffsrechte richtig einstellen bei ext2fsd?

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computerfrust

Gast
Ich richte mir gerade einen Dual Boot zwischen Linux und Windows 10 ein. Jedoch brauche ich von beiden Betriebssystemen aus den Zugriff auf einen ext4-Partition. Der Schreibzugriff klappt mit ext2fsd unter Windows 10 eigentlich ganz gut, jedoch haben die geschriebenen Dateien, wie man zurück in Linux gebootet feststellt, folgende Zugriffsrechte:
Code:
rwxrwxr-x root user1

Ich dachte mir, OK, das muss eine Default-Einstellung sein. Wahrscheinlich wird einfach mit User 0 (root) und User 1000 (user1) geschrieben. Aber das müsste man doch irgendwo ändern können.

ext2fsd.PNG

Ich habe in obigem Fenster mal UID, GID und EUID auf "1000" gesetzt, jedoch kann ich mit solchen Einstellungen in Windows 10 nur noch als Admin auf die Partition schreiben. Vielleicht beziehen sich die Werte gar nicht auf Linux-, sondern auf Windows-UIDs. Anpasspare Zugriffsrechte (rwx) habe ich gar nicht gefunden. Die Dokumentation fällt spärlich aus - entweder habe ich was übersehen oder es ist nicht gut genug dokumentiert.

Vielleicht hat ja jemand das selbe Problem schon mal gehabt und gelöst? Ist nämlich bisschen nervig, wenn ich beim Hin- und Herbooten in Linux jedesmal wieder den Schlamassel bereinigen muss.

Würde gerne haben:
Code:
rwxr-xr-x user1 user1
 
Warum sollte man von Windows aus auf eine GNU/Linux-(ext4)-Partition schreiben wollen? Nimm eine extra NTFS-Partition für beide BSe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dateiberechtigungen sind nicht gut zwischen den beiden Betriebssystemen austauschbaar. Abhilfe könnte für dich ein "dummes" Dateisystem wie FAT32 (bei NTFS oder exFAT bin ich mir nicht sicher) schaffen. Für einen einfachen Dateiaustausch sollte das genügen.
 
siman schrieb:
Warum sollte man von Windows aus auf eine GNU/Linux-(ext4)-Partition schreiben wollen? Nimm eine extra NTFS-Partition für beide BSe.

/signed, traurig, aber alles passt sich an Microsoft an und das funktioniert dann in der Regel auch besser als so ein starres Konstrukt wie Windows umzubiegen.
 
Scheint jetzt gut zu klappen, wenn ich nur 1000 1000 eintrage und das dritte Feld, "EUID", einfach leerlasse. Außerdem muss wohl der User (UID 1000 in diesem Fall) im jeweiligen ext4-Verzeichnis Schreibrechte haben (die man unter Windows leider nicht angezeigt bekommt). Das scheint nämlich auch beachtet zu werden, obwohl sich ext2fs als Admin-Programm ja eigentlich darüber hinwegsetzen könnte.
 
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