Halbleiter liegen von ihrer Leitfähigkeit zw. Leitern und Isolatoren.
Reine Halbleiter leiten im Normalzustand keinen el. Strom. Erst wenn man ihnen Energie zuführt (z.B. in Form von Wärme) hüpfen die Elektronen auf ein höheres Energieniveau und sind somit mehr oder weniger frei beweglich im Halbleiterbaustein und können also Stom leiten. Genau betrachtet ist jeder Isolator auch ein Halbleiter. Wenn man einem Stoff nämlich genug Energie zuführt, wird jeder (JEDER) Stoff irgendwann zu Leiter. Das zu den reinen Halbleitern.
Mit den dotierten Halbleitern sieht das Ganze schon etwas komplizierter aus, sieht das. Hierbei wird z.B. das Silizium mit einem Stoff versetzt, der entweder nur 3 oder 5 Aussenelektronen hat (Silizium hat 4). Dadurch entstehen im Baustein entweder Stellen, wo ein Aussenlektron fehlt, Defektelektron genannt, oder Stellen, an denen ein Aussenelektron zu viel ist. Die Defektelektronen sind Träger von positiven Ladungen, also bezeichnet man Halbleiter mit Defektelektronen als p-Leiter und die überschüssigen Elektronen sind Träger von negativen Ladungen, also heissen diese Bausteine n-Leiter.
Es gibt also p- und n- leitende Halbleiter.
Bei einer Diode werden beide Sorten hintereinander verbaut, so dass der Strom nur in einer Richtung hindurchfließen kann.
Beim Transistor werden drei Schichten verwendet. Entweder n-p-n oder p-n-p. Mit einem Transistor kann man Signale verstärken oder logische Schaltungen aufbauen, fragt mich jetz aber bitte nicht, wie genau das aussieht.
So, ich hoffe, ich hab die Grundlagen verständlich vermittelt
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Verdammt, ich war langsamer, aber dafür hab ich alles selbst geschrieben

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