Welches NT bei overclocking?

Danke für deine prompte Antwort! :)
Dachte halt Papst, damit es nicht so laut wird.
Wenn ich alle vier ans NT hänge, kann ich sie ja nicht mehr einzeln regeln. Wäre es da nicht besser z.B. die zwei vorderen ans MB und die zwei hinteren ans NT anzuschließen? Dann könnte ich zumindest vorne und hinten getrennt regeln. Oder hat das sonst einen Nachteil?
 
Papst ist sicherlich keine schlechte Wahl aber immer ein wenig teuerer gewesen als die Konkurrenz und bei 5v ist der Unterschied sowieso kaum wahrnehmbar. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke,dass keine Software gibt die deine Lüfter steuern kann. Mit speedfan bin ihr nicht sicher wie das funktioniert.
Wenn du totale Kontrolle willst kommst du an einer Lueftersteurung so wieso nicht vorbei, aber so was kostet noch mal 20 Euro extra.
Unnötige Kosten die vermieden erden können wenn du die vorgeschlagenen Lüfter nimmt und das Netzteil. Perfekt geregelt und immer noch ein wenig stärker und kühler
als die Papst Lüfter
Das mit dem Unter und Überdruck ist Schwachsinn also vergesse es mal schnell.
;)
 
Das wichtigste beim NT ist nicht, wie viel Watt maximal Leistung es hat.
Fürs OC sollte es stabile Spannungen liefern, auf den wichtigen Schienen.
Gelesen hab ich so was wie: „Ein NT kann nie stark genug sein!“
Wenn man bedenkt, das ein P4 3,6 + gForce 6800 Uktra + Restkomponenten ca. 220 W max. benötigen, dann sieht man das qualitativ hochwertige 350 Watt NTs völlig ausreichen.
Es stimmt, das sich das NT je nach Verbrauch Strom aus der Wand zieht. Aber wenn man 550 Watt hat und wie oben nur 220 Watt benötigt, dann läuft das NT mit z.B. 40 % der max. Leistung.
Um so niedriger das NT läuft, um so geringer ist der Wirkungsgrad. Das har zwei Folgen. Zum einen steigt der Stromverbrauch und zu Anderen wird viel mehr einfach sinnlos in thermische Energie umgewandelt.
Zu dem Thema kann ich die c’t 14 empfehlen, selbst wenn man da kein passendes NT findet (alle um 350 Watt), dann sind aber die allg. Erläuterungen zum Thema interessant.

-Inselmann-
 
Schon mal dran gedacht, dass ein Netzteil nie die 100 % an Watt ausgeben die drauf stehen.
Ein gutes 550 Watt Netzteil bringt etwa reelle 490 Watt und das ist noch relativ gut. Das wird wahrscheinlich auch der Fall bei den 350 watt Netzteilen sein und schon sinkt die tatsächliche Ausgabe von 350 auf etwa 300 und das kann bei einem übertakteten System schon knapp werden.
Außerdem nimmt die Leistung eines Netzteil auch ab, wenn die Innentemperatur steigt. Die Werte die auf der Packung stehen sind meist für 25C und man muss normalerweise mit 40C rechen.
Wer meint das er auf die paar Prozente beim Wirkungsgrad schauen muss soll es ruhig machen.
:)
 
Hi
Ich lese diesen Meinungsaustausch mit großem Interesse, und habe dabei dies gelesen:
Wer meint das er auf die paar Prozente beim Wirkungsgrad schauen muss soll es ruhig machen
Man sollte bei dieser Meinungsäußerung bedenken, daß die paar Prozente sehr viel Geld kosten können. Nur mal drüber nachdenken. Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem brauchbaren Netzteil.
Gruß
simplythebest
 
Diese Argument ist ohne Frage nicht unwichtig, aber viele übertreiben es da ja maßlos.
Gehen wir nun davon aus das ein normales Netzteil eine Wirkungsgrad von 72% bei Vollast hat, kommt es mir nicht wirklich drauf an ob ein anderes 2% mehr oder weniger hat.
Liegt der Unterschied nun im Bereich von etwa 5% ist es was anderes.
Was aber nicht vergessen werden sollte ist die tatsächliche Leistung des Netzteils. Das von mir empfohlen Netzteil kann 485 Watt ausgeben und so liegt es über dem was eigentlich auf der Verpackung steht, obwohl die Effizienz von etwa 70% nicht so berauschend ist.
Es gibt eine Marke die ich sofort empfehlen würde, nur leider es diese hier nur sehr schwer zu kriegen. ;)
 
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