News Windows 10 „19H1“: Das April 2019 Update bereitet noch Probleme

Wenn sogar Fehler welche in einem Testring gemeldet wurden es ins produktive Update schaffen (siehe letzten Oktober), habe ich wenig Hoffnung in die Telemetrie!
 
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new Account() schrieb:
Ne sieht man nicht, weils keinen Vergleich zu nicht-Telemetrie gibt.
Natürlich, gibt es zu Genüge.. deine Beiträge kann man echt überhaupt nicht mehr ernst nehmen..
 
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Welche Bugs und Verbesserungen wurden denn konkret aufgrund der Telemetriedaten behoben bzw. umgesetzt?
 
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Drei Laptops. Einer 10 Jahre alt. Update auf allen mit heutigen Datum drauf. Keine Probleme oder sonstiges. Und auch sonst in der letzten Zeit mit Win10 nicht.
 
Carrera124 schrieb:
Welche Bugs und Verbesserungen wurden denn konkret aufgrund der Telemetriedaten behoben bzw. umgesetzt?
Woher sollen das irgendjemand hier wissen?

Zero_Point schrieb:
Da sagen alle Windowsversionen vor 10 etwas anderes.
Das kann man schwierig vergleichen. Windows 10 hat als erstes Featureupdates dabei und, wie gesagt ein ganz anderes Konzept.
Angeblich wurden außerdem auch schon vor Windows 10 Telemetriedaten (nicht so offen) erhoben.
Weiterhin kann ich mich erinnern, dass die Upgrades zwischen Windowsversionen nicht so ratsam waren.

Und nicht zuletzt bräuchte man wirklich konkret was zum vergleichen, aka: Durchschnittliche Fehlerbehebungszeit, Durchschnittliche Fehlerdektionszeit, Durchschnittliche Fehlerdetektionsrate (wobei ich mir hier frage, wie man das ermitteln sollte), ...
 
new Account() schrieb:
Woher sollen das irgendjemand hier wissen?
Nun ja, wenn die Spezialisten behaupten, dass die Telemetrie gaaaaanz wichtig für die Behebung von Bugs etc ist, dann gehe ich natürlich davon aus, dass sich das auch fundiert belegen lässt. Ansonsten wäre es nur leeres Geschwätz.
 
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Carrera124 schrieb:
Nun ja, wenn die Spezialisten behaupten, dass die Telemetrie gaaaaanz wichtig für die Behebung von Bugs etc ist, dann gehe ich natürlich davon aus, dass sich das auch fundiert belegen lässt
Als Softwareentwickler kann man durchaus wissen, dass Telemetrie die Bugfindung/Behebung deutlich vereinfacht. Dazu muss man keine konkreten Beispiele aus den interna von Windows 10 vorweisen können.

Wenn es doch nichts bringt, wieso soll den Telemetrie so verbreitet sein (auch bei normalen Applikationen)? Machen die sich alle einfach nur zum Spaß den Aufwand Telemetrie zu erfassen (da steckt eine ganze nicht kostenlose Infrastruktur dahinter)?
Bestimmt wollen alle Softwareentwickler, die Telemetrie implementieren uns nur alle Daten abknöpfen und verkaufen :cheerlead:
 
new Account() schrieb:
Dazu muss man keine konkreten Beispiele aus den interna von Windows 10 vorweisen können.
Sollte man aber, wenn man immer wieder mit missionarischen Eifer behauptet, dass die Telemetrie zur Bugbehebung dient. Ansonsten sollte man so ehrlich sein und sagen, dass Telemetrie bei der Bugbehebung helfen kann - aber nicht zwangsläufig muss. Nämlich abhängig davon, ob MS ausreichend Kapa und Lust hat, die eingegangenen Telemetriedaten auch systematisch auszuwerten.

new Account() schrieb:
Machen die sich alle einfach nur zum Spaß den Aufwand Telemetrie zu erfassen (da steckt eine ganze nicht kostenlose Infrastruktur dahinter)?
Hm, den größten Teil der Infrastruktur stellt (und bezahlt) der Anwender und dessen Internet-Dienstleister.
Und Telemetriedaten sammeln ist das eine - diese Daten auszuwerten aber was völlig anderes. Und das erstere läuft ja weitgehend automatisiert - wohingegen die Auswertung teure menschliche Arbeitskräfte erfordert. Also etwas, was man durchaus mal einsparen kann, wenn woanders Ressourcen gebraucht werden.
 
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Also gibts das finale April Update dann vermutlich irgendwann im Oktober wenn alles gut läuft.
 
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@new Account() mit Kritik kannst Du genauso umgehen wie Microsoft selbst oder ?

Wen schon von den Trainern in Windows-Kursen empfohlen wird, extra nur einen Administrator abzustellen, der sich das ganze Jahr nur um die Windows 10 Updates kümmert, was läuft da schief ?
Ganz genau die Updates sind eigentliche Miggrationen, die man Planen und Testen muss, hier gibt es übrigents sehr viel Material von Mircrosoft selbst :jumpin:
 
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Carrera124 schrieb:
Sollte man aber, wenn man immer wieder mit missionarischen Eifer behauptet, dass die Telemetrie zur Bugbehebung dient.
Aha, wenn du meinst. Bin ich eben anderer Meinung.
Carrera124 schrieb:
Hm, den größten Teil der Infrastruktur stellt (und bezahlt) der Anwender und dessen Internet-Dienstleister.
Da steckt viel mehr dahinter: Die Erhebung muss an sämtlichen relevanten Orten im OS zugänglich gemacht werden. Dann muss die Erhebung auch eingebaut werden. Die erhobenen Daten müssen organisiert, gefiltert und kontrolliert versendet werden. Dann kommt die Funktionalität dazu die Daten anzusehen, anonymisieren und zu löschen (inkl. GUI Schnittstellen für den User). Bezüglich Anonymisierung unterhält/unterhielt Microsoft z.B. mind. ein Forschungsteam.
Kostet alles Geld.
Am Backend braucht man dann natürlich einige Server, die den Datenstrom entgegennehmen (bemerke: rd. 1 Mrd. Computer sind hier am senden) und (natürlich) automatisiert auswerten (Rechenleistung!). (Du glaubst doch nicht, dass da sich ne Person hinsetzt und alle Telemetriedaten anschaut, und dann sucht, ob das zu nem Bug passt). Zur Auswertung gehören zum Beispiel Verläufe und Analysen mit neuronalen Netzen, um z.B. Unstimmigkeiten melden zu können (neudeutsch: KI, BigData), natürlich mit entsprechenden GUIs, welche die Daten visualisieren, und Benachrichtigungssystemen. Hinter sowas steckt natürlich ebenfalls einiges an Forschung, gerade bei den Dimensionen, die MS hier vorliegen hat.
Letztendlich brauchen die Entwickler von MS auch noch Zugriff auf die Daten, und müssen auf diese flexibel zugreifen können (z.B. spontane Filter und Statistiken), damit diese als Hilfe zur Bugbehebung verwenden können.
Zum Schluss kommt noch der ganze Overhead durch DSGVO und rechtliches drauf, der sich z.B. im Online Portal von MS und den Webseiten von MS niederschlägt.


Ich habe bestimmt einiges vergessen, gerade, weil ich nicht bei MS arbeite.
M.a.W. mal so zum Spaß implementiert man Telemetrie gerade in einem solchen Umfang, nicht.


lowRange schrieb:
mit Kritik kannst Du genauso umgehen wie Microsoft selbst oder ?
danke! Lob ist immer gern gesehen :)

lowRange schrieb:
Sicherlich kannst Du uns mit Deiner kompetenz beglücken und uns mitteilen, warum es mit NT, XP, 2000, 7,8 usw., also alles vor Windows 10 nie soviele Probleme mit Updates gegeben hat
zum xyten mal: lesen würde vlt. helfen
 
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new Account() schrieb:
Ich habe bestimmt einiges vergessen, gerade, weil ich nicht bei MS arbeite.
M.a.W. mal so zum Spaß implementiert man Telemetrie gerade in einem solchen Umfang, nicht.
Nein, aus Spaß nicht, denn man möchte Geld wie Google abgreifen :daumen:
Sicherlich kannst Du uns mit Deiner kompetenz beglücken und uns mitteilen, warum es mit NT, XP, 2000, 7,8 usw., also alles vor Windows 10 nie soviele Probleme mit Updates gegeben hat und wann Microsoft bzw. Du das endlich mal behebt ?
Für solche grandiose Programmierer, die über alle Fehler erhaben sind, dürfte das wohl kein Problem sein.
Vor allem weil die super (Cloud-)Features wirklich jeder braucht :jumpin:
 
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new Account() schrieb:
M.a.W. mal so zum Spaß implementiert man Telemetrie gerade in einem solchen Umfang, nicht.
Aber nur weil man sie implementiert hat, muss man die damit erfassten Daten ja noch lange nicht auswerten.
 
@Carrera124 ich glaube schon das sie die Daten auswerten, jedoch um sie zu Verkaufen und nicht für die Verbesserung der Software.
Solche Probleme gab es vor Windows 10 noch nie und normal sollte man aus Fehler lernen, jedoch juckt das Microsoft nicht.
 
Carrera124 schrieb:
Aber nur weil man sie implementiert hat, muss man die damit erfassten Daten ja noch lange nicht auswerten.
Wieso sollte man sich den Aufwand machen (bestimmt 1/3 bis 3/4 des Aufwands, wenn man es am Ende nicht auswertet?

Hier: https://docs.microsoft.com/en-us/windows/privacy/diagnostic-data-viewer-overview steht sogar, dass im Diagnostics Data Viewer auch angezeigt wird, wie Microsoft die Daten benutzt. Also zumindest im Falle von MS, werden die wohl auch ausgewertet. Wär irgendwie auch unschlau es nicht zu tun.
Kann aber keine Details liefern, da bei mir im Moment die Liste leer ist, weil ich ihn gerade erste aktiviert habe.
 
new Account() schrieb:
Wieso sollte man sich den Aufwand machen (bestimmt 1/3 bis 3/4 des Aufwands, wenn man es am Ende nicht auswertet?
Weil sich Sachverhalte über die Jahre hinweg ändern können? Bekanntlich wurde die Urversion von Win10 ja bereits 2015 released. Und vielleicht wurde in der ersten Zeit auch fleissig ausgewertet. Aber das muss ja nicht bedeuten, dass man das jetzt immer noch so handhabt, weil man jetzt vielleicht andere Prioritäten hat?
 
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Carrera124 schrieb:
Und vielleicht wurde in der ersten Zeit auch fleissig ausgewertet. Aber das muss ja nicht bedeuten, dass man das jetzt immer noch so handhabt, weil man jetzt vielleicht andere Prioritäten hat?
DSGVO inkl. die ganzen Tools, Erklärungen auf der Website (ewig lang), rechtlichen Absicherungen, (…) für den User kamen ja erst einige Zeit danach. Wenn sies nicht mehr nutzen wollen würden, hätten sie genauso gut einfach den Dienst deaktivieren/entfernen können.
Weiterhin wirds ja immer noch zu MS gesendet. Wenn sies nicht mehr benutzen wollen wieso wird es dann überhaupt gesendet? Das sind laufende Serverkosten.
Worauf willst du überhaupt hinaus?
 
new Account() schrieb:
Wenn sies nicht mehr nutzen wollen würden, hätten sie genauso gut einfach den Dienst deaktivieren/entfernen können.
Scheinbar hast du noch nie Software entwickelt? Nur weil man eine Funktionalität momentan nicht mehr benutzt, muss ja nicht zwangsläufig den Code dafür deaktivieren oder gar entfernen. Denn das kostet Aufwand und ist fehlerträchtig. Ganz abgesehen davon, dass sich die Sachlage auch wieder ändern kann und man den Dienst zukünftig vielleicht doch irgendwann wieder braucht oder nutzen möchte.
Ergo: besser nix anfassen.

new Account() schrieb:
Wenn sies nicht mehr benutzen wollen wieso wird es dann überhaupt gesendet? Das sind laufende Serverkosten.
Stimmt, aber die Serverkosten sind ja nur eine Seite der Rechnung. Auf der anderen Seite stehen die Kosten und Risiken für die Abschaltung und Entfernung des Dienstes. Möglicherweise wäre eine Deaktivierung mit teuren Folge-Änderungen verbunden. Man könnte sich schon gut vorstellen, dass ein "lass einfach weiterlaufen" des Dienstes unterm Strich die kostengünstigste und - viel wichtiger - risikoärmste Entscheidung ist.
 
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