Windows 10 abschotten

Nur eine ganz simple Frage, die sich jeder mal in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen soll:
Früher, hatee MS mit dem Verkauf von Betriebssystemen richtig Geld gemacht.
MS-DOS auf ne neue Version...Zack bezahlen
Von Windows 3.xx auf 95, 98, ME...wieder löhnen.
von NT > win2000 > xp > win7 > win8.x Jeders mal hielt MS die Hand auf.
Nun plötzlich seit Erscheinen von Win10 ist alles "kostelos".
Da nach eigenen Aussagen von MS Win10 das letzte (das allerletzte) Windows sein soll und jede weitere Version auch "kostenlos" ist, sollte man sich die Frage stellen: Wieso lassen die so eine Geldquelle versiegen?
Womit machen die in Zukunft ihre Kohle?
Na womit denn wohl?
Mit euren Daten!
 
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Das stimmt aber nur bei den Consumer Windows, bei LTSB und LTSC kostet das viel Geld ;)
 
Ja und heute zahlst dafür das man eben keine Sammelmaschine ala Home oder Pro hat :D

Finde das System sogar gut, die "Opfer" testen Windows mit ihren Daten und die LTSC/LTSB Kunden bekommen es für Geld in brauchbar bis Gut.

95% der Datensammelstellen die unter Home oder Pro existieren gibt es. z.b. in der LTSC einfach garnicht.
 
Pyrukar schrieb:
@Justinh99 Okay du kaufst gar nix (Kostenpflichtiges) in irgendwelchen Onlineshops ... Damit bist du sicherlich die Ausnahme hier im Forum und wahrscheinlich auch im Bevölkerungsdurchschnitt. Mit dieser Einstellung solltest du nicht von dir auf andere Schließen.

und ach ja, um auf dein Beispiel mit dem Ausdrucken zurückzukommen. Wenn der Copyshop weis, dass du kurz vor Abgabeschluss noch deine Schriftliche Ausarbeitung dringend ausdrucken musst, kann er dir ggf auch dafür einen Sonderpreis (mit 30% Aufschlag) machen ... wenn es nicht dringend wäre würdest du dir einen anderen Copyshop suchen, da es aber dringend ist Zahlst du den Aufpreis :)

gruß
Pyrukar
Ich schicke es aber immer zu meiner Oma bei der ich es ausdrucken
Also haben die Firmen da auch Pech.
Also wird niemand für meine aktuellen Daten zahlen
Ergänzung ()

pedder59 schrieb:
Nur eine ganz simple Frage, die sich jeder mal in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen soll:
Früher, hatee MS mit dem Verkauf von Betriebssystemen richtig Geld gemacht.
MS-DOS auf ne neue Version...Zack bezahlen
Von Windows 3.xx auf 95, 98, ME...wieder löhnen.
von NT > win2000 > xp > win7 > win8.x Jeders mal hielt MS die Hand auf.
Nun plötzlich seit Erscheinen von Win10 ist alles "kostelos".
Da nach eigenen Aussagen von MS Win10 das letzte (das allerletzte) Windows sein soll und jede weitere Version auch "kostenlos" ist, sollte man sich die Frage stellen: Wieso lassen die so eine Geldquelle versiegen?
Womit machen die in Zukunft ihre Kohle?
Na womit denn wohl?
Mit euren Daten!
Wieso du kannst zwar Windows 10 kostenlos und ohne Lizenz nutzten aber dann hast du immer ein Wasserzeichen in der unteren Ecke dass sagt Windows aktivieren
Und du kannst Windows ohne Lizenz jicjt personalisieren
Also ist es ja für Microsoft doch eine Geldquelle
 
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KraitES schrieb:
Das stimmt aber nur bei den Consumer Windows, bei LTSB und LTSC kostet das viel Geld ;)
Das stimmt nicht mal bei den Consumer-Versionen, da nur das Upgrade kostenlos war. Wer aber einen neuen PC mit Windows 10 kauft hat dabei auch eine Lizenz mit bezahlt. Und das macht die große Masse aus, nicht die paar Leute die ihren alten PC upgraden.
 
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Bei mir kommt nach einer Neuinstallation erst mal der ganze unnütze Mist weg der sich ungefragt mitinstalliert, CandyCrush, die ganzen Microsoft-Apps, Solitär und auch OneDrive (hab da mal ne Batchdatei gefunden die das zuverlässig mit einem Klick erledigt).

Welches Programm überhaupt Zugriff auf das Internet bekommen darf regle ich mit der Firewall-Funktion von NetLimiter, das fragt mich sobald Zugriff gefordert wird - und dann kann ich entscheiden, ja / nein, permanent / temporär.

Ganz nebenbei führt NetLimiter auch Statistiken welches Programm wie viele GB hoch/runterlädt und es lassen sich falls nötig auch einzelne Programme in der Geschwindigkeit limitieren, quasi als manuelle Priorisierung wenn zwei Downloads laufen und einer davon schneller laufen soll als der andere - daher NetLimiter. Seit ich 400/50 MBit/s Internet habe nutze ich die limitierende Funktion aber nicht mehr ;)

Das erfordert aber schon dass man weiß was man tut, sonst zerstört man sich auch nützliche Funktionen wie z.B. eben Windows Update.

Im Zweifelsfall einfach googeln was da Zugriff verlangt - hier ein Beispiel wie dieser Device Census (eine Microsoft-Telemetrie) versucht nach Hause zu telefonieren.
 

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preadfish schrieb:
Bei mir kommt nach einer Neuinstallation erst mal der ganze unnütze Mist weg der sich ungefragt mitinstalliert, CandyCrush, die ganzen Microsoft-Apps, Solitär und auch OneDrive (hab da mal ne Batchdatei gefunden die das zuverlässig mit einem Klick erledigt).
Tja, und bei mir wurden die einmal mit einem Rechtsklick deinstalliert und sind seitdem nicht wieder installiert worden.
 
Nicht anders funktioniert es bei mir. Auch bei OneDrive. Ich habe aber auch schon erlebt dass es sich hartnäckig festgekrallt hat und sich nicht deinstallieren lassen wollte.
 
"OneDrive" ist bei mir nach jedem Funktionsupdate wieder da. Da muss man wirklich aufpassen. Die Office-, X-Box-Appz bekomme ich nicht deinstalliert. Die Wetter-App habe ich angeblich deinstalliert, läuft aber trotzdem munter weiter. Microsoft kann man nicht mal beim deinstallieren oder deaktivieren ihrer eigenen Appz vertrauen.

TE: Persönliches (Shoppen, Online-Banking, E-Mails etc) mache ich nur unter einer Linux-Distro, Streamingdienste und Spiele unter Windows.
 
areiland schrieb:
Tja, und bei mir wurden die einmal mit einem Rechtsklick deinstalliert und sind seitdem nicht wieder installiert worden.
Wenn ich ein frisches Windows 10 aufspiele, den ganzen Mist deinstalliere, Windows sich dann Updates zieht, sind wieder einige tolle "Apps" installiert, die vorher nicht drauf waren.

So weit ich es verfolge, passiert das aber nur einmal.:)
 
spfccmtftat schrieb:
So weit ich es verfolge, passiert das aber nur einmal.:)
Ich glaub das passiert wenn man "zu schnell" ist... die Apps starten gleich am Anfang einen Updatevorgang über den Store, wenn man in dem Moment deinstalliert wird wohl der Updatevorgang nicht abgebrochen und dadurch die App wieder installiert.
 
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@Jesterfox
Wenn man im Store erst die Updates unterbindet und dann die Apps deinstalliert, passiert genau das dann nicht mehr :-)
 
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pseudopseudonym schrieb:
Liste doch mal auf, um welche Software es geht.

Ich arbeite seit Jahren quasi nur noch mit Linux und habe zum Zocken mein Windows.
Kein Problem, weil ich beim Arbeiten nicht zocken muss (und weil Windows und Linux auf dem System in meiner Signatur gleichzeitig gebootet sind). Beim Zocken ist es mir fast egal, was MS so mitliest, an die meisten Daten kommt Windows nicht ran.

Was heißt denn hier gleichzeitig? Primär Windows und Linux als VM? Oder Linux primär und Windows in VM?
Oder beides virtualisiert?
Zweites und Letzteres wäre ja für mich schon nix da ich virtuell kein DirectX habe bzw. in VMWare nur DX9.

Darf ich fragen wie dein Aufbau aussieht?
 
@PEASANT KING
Du liegst mit allem falsch. Ich habe als Grundsystem ein headless Debian, auf dem KVM (nicht mit KVM-Switches zu verwechseln) und Qemu laufen.
Als Hardware habe ich zwei RX480, zwei USB Controller und noch einen extra SATA-Controller (unnötig, ist für den Bluray-Brenner).
Mit QEMU kann man PCIe-Geräte direkt an virtuelle Maschinen durchreichen, sodass es sich anfühlt, als wenn diese Geräte echt wären.

So hat mein Arbeits-Linux eine RX480, meine onboard Soundkarte, mein onboard WiFi, mein onboard Bluetooth, meine SATA-Karte mit dem Bluray-Brenner, und einen der beiden onboard LAN-Controller bekommen. Das Boot-Image habe ich klassisch angebunden.

Mein Windows hat nur einen USB-Controller, eine Grafikkarte und virtuelles LAN bekommen.
An dem USB hängt auch eine USB-Soundkarte.

Umschalten kann ich für jeden Bildschirm einzeln, oder auch zusammen, mit einem KVM-switch (4 Monitore).
Performanceeinbußen oder sonstige Einschränkungen, was DirectX oder ähnliches angeht, habe ich nicht, weil die Grafikkarten nicht virtuell sind.
Auf meinem Arbeitssystem habe ich sogar echtes WiFi, echtes Bluetooth, eine echte Soundkarte und echtes SATA, weil diese Geräte ja nicht virtuell sind, nur durchgereicht.
So ist es im Prinzip, als wenn ich zwei getrennte Rechner hätte. Dank Virtualisierung nur eben flexibler und einfacher zu konfigurieren.
 
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Mm aber mich stören die vorinstallierten Apps bei Windows nicht weil ,ich gerne Mal falls gerade Windows "frisch" installiert ist ne Runde candy crush spiele
Heißt da ich sehr langsames Internet habe (Tag:6mb/s, Nacht 10mb/s in elbingerode (Harz) ist dass halt mit DSL so ne Sache )
und wenn ich dann Windows Clean neu installieren muss ,dann muss ich erstmal die ganzen Updates (Windows Updates und Store Updates ) und meine Programme +meine spiele herunterladen + sonstige Sachen ) und bis dass alles heruntergeladen ist es sehr praktisch schon vorinstalierte spiele zu haben weil dann kann ich mir die Wartezeit damit vertreiben indem ich spiele und ganz ehrlich solche Spiele wie minssweeper machen mir zwar im ersten Moment keinen spaß aber Mann freut sich wenn man dann ein level geschafft hat
Aufjedenfall ich liebe die vorinstalierte Programme 😁😄😆
 
@Justinh99 No offense, aber das und deine Einstellung zu Datenschutz sind eben so die Unterschiede zwischen Hobbyisten und Leuten, die mit ihren Computern teils sogar ihren Kühlschrank füllen.

Wenn man es auch nur etwas gescheit macht, muss man sich seine Spiele BTW nicht für jede Installation neu runterladen. Und wenn man es noch etwas gescheiter macht, kann man es sich auch mit den Updates etwas leichter machen.
 
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Danke an eine Headless Virtualisierungsumgebung hatte ich auch gedacht, dachte dann aber den Aufwand hat er bestimmt nicht betrieben xD
 
PEASANT KING schrieb:
Danke an eine Headless Virtualisierungsumgebung hatte ich auch gedacht, dachte dann aber den Aufwand hat er bestimmt nicht betrieben xD
Der ist gar nicht mal so hoch, hat sich ein befreundeter Landwirt (also kein Info oder so) mit alter Hardware nachgebaut, ohne dass ich ihm dabei großartig helfen musste.
 
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