Windows 10 - Auf neue Plattform umziehen ohne Neuinstallation

AYAlf

Commodore
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Hallo Forum,

ich möchte von meinem aktuellen System mit allen Platten und SSDs + Zusatzkarten auf eine neue Plattform umziehen.
Ursprünglich wollte ich ein AMD Ryzen System kaufen, habe mich aber dagegen entschieden, da es beim wechseln ohne Neuinstallation wohl problemanfälliger sein soll?

Bisher hat das immer tadellos funktioniert. Bin damals noch von einem Q2Quad P35 auf ein i7 2600k P67 umgezogen, kein Problem.
Und auch der Wechsel von einem i7 2600k auf einen i7 6700k war kein Problem (Windows 7).

Aktuell möchte ich von einem
i7 6700k Z170 Chipsatz auf einen i7 12700kf Z690 wechseln.
Die M.2 PCIe 3x4 SSD Samsung 950pro 256GB soll mein Systemlaufwerk bleiben.

Danke im Voraus für gute Tipps.
 
Das Wechseln zu einer anderen Plattform stellt heutzutage kein Problem mehr dar. Windows 10/11 macht das schon!
 
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Versuche es, dann wirst du sehen. Ich habe da schon alles mögliche erlebt. Von AMD auf Intel klappte, von Intel auf Intel nicht, von Intel auf AMD klappte, dann klappte auch mal von Intel auf Intel und AMD auf AMD und oder nicht.

Unter Windows 10 ist es aber meist stressfreier gelaufen als Win7. Am aller stressfreisten ist meine Arch-SSD, die funktioniert überall ^^.
 
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Rechner aufbauen, Laufwerke rein, einschalten und hoffen dass es gut geht.
Ggf. Chipsatztreiber aktualisieren oder andere Treiber, die für das neue Board notwendig sind.
Datensicherung zuvor ist Pflicht.
 
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Meistens funktioniert es. Wenn aber Probleme (Abstürze, Lags etc) auftauchen, sind die meist so tief irgendwo verbuddelt, dass dann eine Neuinstallation stressfreier ist.
 
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Ich hatte letztes Jahr 4 Wechseln hinter mir, und aktuell von i9-10900k/Z490 nach i9-12900k/Z690. Beim aktuellen System habe ich nicht mal den sonst kritischen Chipsatztreiber aktualisiert, sondern so einfach draufgelassen, und der Wechsel ging einwandfrei.

Daher, vorher einfach gut sichern, und wechseln. Wo Du immer aufpassen mußt ist der Wechsel auf AHCI, MBR zu GPT (wichtig für TMP mit Windows 11) und EFI.
 
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Wenn du schon zweimal erfolgreich umgezogen bist, warum hast du jetzt Bedenken? 🙂
Windows scannt bei jedem Start die Hardware. Ziehst du eine Karte, wird beim nächsten Start der Treiber gar nicht erst geladen. Steckst du eine neue Karte, lädt Windows den Treiber usw. Es kann sein, dass beim ersten Start Treiber fehlen, die sich Windows erst über seine Update-Funktion laden muss. Windows einfach laufen lassen und bei Bedarf neustarten. Ärgerlich sind natürlich fehlende Netzwerktreiber, weil die Update-Funktion ohne nicht funktioniert. Die installiert man bei Bedarf manuell.

PS: Viele haben falsche Vorstellungen, Windows würde mit einem alten Nvidia-Treiber die neue AMD-Karte ansteuern wollen. Das macht Windows nicht. (Irgendwelche "Software-Suiten" können natürlich ins Leere laufen, die deinstalliert man entsprechend einfach.)
 
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nu, vorher ein image machen, schadet keinesfalls.
und was man auch machen kann:
vor dem umzug auf neue hardware abgesichert hochfahren und den gerätemanager leeren.
dann umbauen, dann nochmals abgesichert hochfahren, dann boot wieder auf normal stellen, und neustarten.
das erzingt eine hardwareerkennung, die auf unterster ebene beginnt. so, wie beim setup von null weg.
 
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Ich frag mich immer, was denn so schlimm daran ist, in solchen Fällen sein System nach x Jahren einfach mal neu aufzusetzen.

Lieber wird dann gefrickelt, und komische Dinge und Fehler (können) passieren.

Vordergründig hat man Zeit gespart, hintergründig geht's dann wohl doch immer mal wieder auf Fehlersuche.
 
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Neuaufsetzen und fertig. Wo ist das Problem? Wir haben immer wieder Leute die sagen dass ein Wechsel immer funktioniert und kein Problem ist. Andererseits haben wir auch immer wieder Fälle wo es halt nicht klappt.
 
Humptidumpti schrieb:
Neuaufsetzen und fertig. Wo ist das Problem? Wir haben immer wieder Leute die sagen dass ein Wechsel immer funktioniert und kein Problem ist. Andererseits haben wir auch immer wieder Fälle wo es halt nicht klappt.
Ich respektiere deine Meinung. Neuaufsetzen dauert halt 1 Woche+. Umziehen nicht mal ein paar Stunden.
So viel Zeit will ich dann doch nicht investieren. Was glaubst du warum ich so lange auf meinem System sitzen geblieben bin?
 
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Ich sage stets: Von einer Plattform auf eine andere Plattform desselben Herstellers zu wechseln, erfordere keine Neuinstallation von Windows. Komplikationen bestehen dann, wenn der Wechsel von AMD auf Intel vollzogen werde, beziehungsweise in umgekehrt oder damals von Nvidia auf AMD oder von AMD auf VIA.

Was man vorab checken solle, das sind die Treiber für die zusätzlichen Komponenten: Ich weiß aus Erfahrung, dass ein Realtek-Netzwerktreiber sich nicht deinstallieren lasse, wenn das Setup keinen solchen Adapter vorfinde, weil das Mainboard bereits gewechselt worden ist. Die Folge dessen ist, dass ein Treiber für einen Netzwerkadapter eines anderen Herstellers (z. B. von Broadcom) die Installation verweigere, solange das andere Netzwerk noch bestehe bzw. in Verwendung sei.

Das Gleiche solle man bei den Host-Controllern beachten, bspw. von Marvell auf ASMedia usw., sodass es damit nicht zu einer ähnlichen Komplikation bei SATA oder USB komme. Derartige Treiber sind also noch unter dem ursprünglichen Mainboard zu deinstallieren.
 
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Naru schrieb:
Ich weiß auch, das man Bluetooth Adapter vorher deinstallieren muss, wenn er/sie noch vorhanden ist/sind (ansonsten keine Chance zur Deinstallation). Das mit dem Netzwerktreiber ist mir neu, kommt auf meine Liste.
 
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Ein Windows neu aufzusetzen dauert ungefähr ne Stunde. Mit Programmen vielleicht 2. Wenn du so viel Schrott auf der Kiste hast und "Optimierungen" am laufen dass du so lange brauchst bis es für dich wieder läuft ist dir eh nicht mehr zu helfen. Sorry aber je mehr ich mein System vermülle desto fehleranfälliger ist es.

Da brauch ich dann auch nicht über einen erfolgreichen Umzug Nachzudenken. Zumal das olle System vermutlich eh noch keine UEFI Installation ist und auf ner neuen Plattform dann eher so lala laufen wird. Wenn überhaupt.
 
Klar kenne ich das. Kenne auch viele Fälle wo es halt einfach nicht funktioniert. Gerade wenn das wie bei dir ein ehemaliges Windows 7 ist das schon seit 10 Jahren läuft (hoffe das lese ich richtig aus deinem Post heraus) Da du dir ja eh schon sicher bist dein OS umzuziehen wieso der Thread hier? Völlig sinnlos.
 
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Humptidumpti schrieb:
Klar kenne ich das. Kenne auch viele Fälle wo es halt einfach nicht funktioniert. Gerade wenn das wie bei dir ein ehemaliges Windows 7 ist das schon seit 10 Jahren läuft (hoffe das lese ich richtig aus deinem Post heraus) Da du dir ja eh schon sicher bist dein OS umzuziehen wieso der Thread hier? Völlig sinnlos.
Es ist sehr viel älter und ohne Neuinstalltion ausgekommen. Das erste Betriebssystem war Windows Vista Upgrade auf 7 Upgrade auf 8 Upgrade auf 8.1 Upgrade auf 10 und nach dem Umzug Upgrade auf 11.

Ich habe jedes mal Fragen gestellt vor dem Umzug auf eine neue Hardwareplattform. So konnte ich schon einige Fehler vor dem Umzug vermeiden. Nichts anderes hatte ich jetzt auch vor.

Aber was hat das mit der Sache zu tun?

Keine Ahnung warum ich hier so angegangen werde und das auch noch von einem Moderator?
Habe mir ja gedacht, dass es ein paar gibt die mich belehren wollen und mir eine unnötige Neuinstallation aufrücken wollen.
Aber die vehements steht in keinem Verhältnis. Ist doch nicht Dein System, du musst damit doch später nicht leben. Wenn du keine Ahnung hast, bleib doch einfach dem Thread fern.
 
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Ich bin von Windows 7 Ultimate Service Pack 2, die Installation hatte schon seit unter dem Service Pack 1 bestanden, direkt auf Windows 10 Pro Threshold 1 gegangen und wenige Wochen darauf auf Threshold 2. Das System hat bis kurz nach dem Upgrade auf Redstone 1 bestanden.

Wegen einer sich akkumulierenden Dysfunktion* seitens des Voltage Regulator Module und des Direct Media Interface, womöglich auch seitens des QuickPath Interconnect eines ASRock Z170 Extreme6+ (Das ist meine Prognose anhand der Symptome.), was für eine katastrophale Performance gesorgt hatte, bin ich auf ein ASUS ROG MAXIMUS VIII HERO ALPHA gewechselt, womit ich Windows 10 Pro Redstone 1 clean installiert hatte. Das System besteht bis heute und läuft derweil unter Windows 11 Pro Cobalt 1.

*Ich habe mit dem ASRock Z170 Extreme6+ niemals overclocket/overvoltet. Es hatte mit Coil Whine begonnen und sich sukzessive in Performance-Verlust ausgewirkt. Das ASRock Z170 Extreme6+ ist bis dato nur wenige Monate im Einsatz gewesen: Es ist entweder eine Montagsproduktion gewesen oder es hatte unter einer zu langen Lagerung bei kalten und feuchten Bedingungen der Händler gelitten. In meiner Familie ist noch ein ASRock Z170 Extreme4 im Einsatz, dessen Voltage Regulator Module in fast identisch ausgeführt ist und das bisher ohne einer mir bekannten Fehlfunktion werkelt.

Das ASRock Fatal1ty Z170 Gaming K6 sowie das ASRock Fatal1ty Z170 Gaming K6+

ASRock Inc. Super Alloy Digi Power - Hybrid Digital Voltage Regulator Module w/ 8+4+1+1 Digital Phase Power Design*
VCCIA & VCCGT: 4+2 Multi-Phase Hybrid PWM Regulator: Intersil Corporation ISL95824 (owned by Renaissance Semiconductor for Advanced Solutions Electronics Corporation) w/ Sinopower Semiconductor, Inc. SM4336NSKP (used Sinopower Semiconductor, Inc. SM4337NSKP per phase)
VCCIA & VCCGT: Multi-Phase Synchronous Rectified Buck Drivers & Gate Bridge: Intersil Corporation ISL6625A (owned by Renaissance Semiconductor for Advanced Solutions Electronics Corporation) w/ Richtek Technology Corporation 5AZ XDL (used Sinopower Semiconductor, Inc. SM4337NSKP per phase each hybrid-controllers)
VCCIO & VCCSA: Single-Phase Synchronous Rectified Buck PWM Controller: Richtek Technology Corporation RT8120B w/ Sinopower Semiconductor, Inc. SM4336NSKP (used Sinopower Semiconductor, Inc. SM4337NSKP on the single-phase)
VDDQ & VTT: Single-Phase Synchronous Rectified Buck PWM Controller: Richtek Technology Corporation RT8120B (used Sinopower Semiconductor, Inc. SM4337NSKP & Sinopower Semiconductor, Inc. SM4336NSKP of VCCIA & VCCGT per single-phase of the two controllers)
Overall Features:
  • Nichicon Corporation FP12K Platinum Caps (produced by FPCAP Electronics (Suzhou) Co., Ltd.)
  • ASRock Inc. Premium 60A Power Chokes (unknown manufacturer)

*Das ASRock Fatal1ty Z170 Gaming K4 ist identisch ausgeführt, baut jedoch auf einem 6+4+1+1 Digital Phase Power Design.


Gegenübergestellt das ASRock Z170 Extreme6 sowie das ASRock Z170 Extreme6+

ASRock Inc. Super Alloy Digi Power - Hybrid Digital Voltage Regulator Module w/ 8+4+1+1 Digital Phase Power Design*
VCCIA & VCCGT: 4+3 Multi-Phase Hybrid PWM Regulator: Intersil Corporation ISL95856 (owned by Renaissance Semiconductor for Advanced Solutions Electronics Corporation) w/ Advanced Power Electronics Corp. AP4024GEMT-HF (used Advanced Power Electronics Corp. AP4028GEMT-HF per phase)
VCCIA & VCCGT: Multi-Phase Synchronous Rectified Buck Drivers & Gate Bridge: Intersil Corporation ISL6625A (owned by Renaissance Semiconductor for Advanced Solutions Electronics Corporation) w/ Richtek Technology Corporation 5AZ XDL (used Advanced Power Electronics Corp. AP4028GEMT-HF per phase each hybrid-controllers)
VCCIO & VCCSA: Single-Phase Synchronous Rectified Buck PWM Controller: Richtek Technology Corporation RT8120B w/ Advanced Power Electronics Corp. AP4024GEMT-HF (used Advanced Power Electronics Corp. AP4028GEMT-HF on the single-phase)
VDDQ & VTT: Single-Phase Synchronous Rectified Buck PWM Controller: Richtek Technology Corporation RT8120B (used Advanced Power Electronics Corp. AP4028GEMT-HF & Advanced Power Electronics Corp. AP4024GEMT-HF of VCCIA & VCCGT per single-phase of the two controllers)
Overall Features:
  • Nichicon Corporation FP12K Platinum Caps (produced by FPCAP Electronics (Suzhou) Co., Ltd.)
  • ASRock Inc. Premium 60A Power Chokes (unknown manufacturer)

*Das ASRock Z170 Extreme4 sowie das ASRock Z170 Extreme4+ sind identisch ausgeführt, bauen jedoch auf einem 6+4+1+1 Digital Phase Power Design.

Windows 8 Pro (respektive Windows 8.1 Pro) habe ich überprungen, weil ich es von drei Rechnern innerhalb meiner Familie schon genauer unter die Lupe nehmen durfte. Windows 8 Pro hat mich wegen seiner Haptik nicht überzeugt und das Upgrade auf Windows 8.1 Pro hat die Baustellen, die ich bemängelt habe, nicht beseitigt.
 
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Trefoil80 schrieb:
Ich frag mich immer, was denn so schlimm daran ist, in solchen Fällen sein System nach x Jahren einfach mal neu aufzusetzen.
Weil das doch eine Sache ist, die nicht mal in 10 min oder in einem Tag erledigt ist... 🙄

Wenn man natürlich ein Pipi-System mit nem Browser und einem Office hat, ist das klar keine große Sache. Aber stellt Euch vor, es gibt Leute, die machen viel mehr mit dem Computer. 😉
Ergänzung ()

Trefoil80 schrieb:
Er sucht nur die Selbstbestätigung, um mit seinem vermüllten System weiterzumachen.
Und bei mir ist nichts "vermüllt", daher funktioniert auch jederzeit eine Plattformumstellung. 🤗 Ich verstehe sowie so nicht, was hier "vermüllen" soll.
 
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