News Windows 7: In drei Jahren ist Schluss mit Updates

Koto schrieb:
Ich denke eher das es kaum gründe für ein Upgrade gibt. Lassen wir mal den Support kurz weg und DX 12. Dann ist wirklich nicht mehr viel Neues da.

Das kann man gerne so sehen nur hat es mit der Wahrheit nichts im geringsten zu tun.

Es fängt schon bei der Möglichkeit das System auf neue Hardware umzuziehen und der Reparaturfunktion, für das unter Windows 7 nichts vergleichbares existiert. Genauso wenig wie die Möglichkeit sein System zurückzusetzen.

Dann kommt die Hardwareunterstützung. Bluetooth (und Bluetooth LE), Miracast, NVMe, UASP, Thunderbolt, USB3.1, WDDM2.0. Das ist schon etwas mehr als nicht wirklich was neues. Manches lässt sich wenn überhaupt nur mit Treibern oder Zusatzsoftware nachrüsten, andere Sachen wie die Unterstützung von Touch, Stift oder VR Brillen bleibt unter Windows 7 eingeschränkt.

Dazu kommen dann noch die "Kleinigkeiten" die letztlich den Unterschied zwischen einen aktuellen und einen in die Jahre gekommen System ausmachen. Bessere HD Monitor Unterstützung, bessere Bedienung, Apps die sich an jegliche Bildschirmformate anpassen oder solche Feinheiten wie das Win+x Menü oder die Schnellzugriffe im Explorer.

Hat man mit Windows 10 paar Tage gearbeitet kommt einem Windows 7 einfach nur noch altbacken vor was es letztlich auch ist.
 
Miuwa schrieb:
@Koto: Was zwar ähnlich, aber nicht das gleiche wie Fast Startup ist. Nicht dass ich das Feature als sonderlich wichtig empfinden würde (weshalb ich's vorher auch nicht aufgeführt hab)

In der Tat es ist nicht ganz das gleiche.

Ansonsten viel mir aber echt nicht viel auf. Win 10 war bei mir weder schneller noch langsamer. Auch sonst in der Anwendungen war echt kein Unterschied zu sehen. Kann natürlich sein das Win 10 einfach noch nicht auf jeden PC Konfiguration Optimal läuft. Das wird aber kommen wenn Win 10 mal so viele Patches hat wie Win 7. Da bin ich 100% sicher.

Es gibt ja nicht umsonst Hersteller von Laptops zb die vor dem Upgrade aktuell abwarten. Weil Treiber fehlen oder fehlerhaft sind usw.

In 3 Jahren kann viel passieren.

@xexex
Das kann man gerne so sehen nur hat es mit der Wahrheit nichts im geringsten zu tun.

Klingt so als hätte da jemand nun die Wahrheit gepachtet.

Das legt ja nun jeder nach seiner Ansicht und Gusto selber für sich fest. Alles, was Du da sagst, ist für mich vollkommen irrelevant aktuell.

Du kannst ja 9874 Tonnen Features aufzählen nur, wenn ich davon aktuell nix brauche, ist es für mich Sinnfrei mir diese Features zu holen aktuell.

Nehmen wir mal USB 3.1 wenn ja wenn ich dann irgendwann mal USB 3.1 habe. Vorher ist das alles irrelevant. So wie es aktuell aussieht werde ich meine Hardware (defekt mal außen vorgelassen) in 5-8 Jahren vielleicht mal upgraden. Vorher ist das also alles humpe.

Hat man mit Windows 10 paar Tage gearbeitet kommt einem Windows 7 einfach nur noch altbacken vor was es letztlich auch ist.

Kommt es mir hässlich wie die Nacht vor. Inkonsequent. Einen Rückschritt Optisch zu Win 3.11. Noch nicht fertig und aktuell ohne einen Vorteil für mich.

Ich habe nur Nachteile. Daher wollte ich es nicht geschenkt.
Mich interessiert ja nicht was andere finden sondern was ich finde.

ich habe übrigens nicht gesagt es hat sich nix verändert ich sagte "Jede menge was ich nicht brauche und nicht will" das ist ein Riesen unterschied. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleibt ein reines Gaming OS! Solange es Treiber für die Grafikkarten kommen gibts nichts zu befürchten und fürs Arbeiten nehme ich pers. lieber Linux.
 
Zur Zeit muss sich ja MS bei der ewigen Win10BETA noch ein wenig zügeln mit dem wilden herumexperimentieren auf Kosten der Nutzernerven.
Denn es gibt ja zur Zeit "noch" die Möglichkeit auf Win7 oder 8.1 zurückzuswitchen.
Das dicke Ende kommt aber 2023 wenn diese Möglichkeiten nicht mehr bestehen!
Wenn dann Win10 einen Marktanteil von 99% an den Windowssystemen haben sollte wirds grauslig!
Dann können Sie mit dem Win10 Betriebssystem und dem Nutzer machen was Sie wollen.
(BS as Service!)
Dann ist der Nutzer nur noch unmündiger Gast am eigenen PC und bekommt nach Gutsherrenart von MS neue Features aufs Auge gedrückt!
Und die kleinen Zugeständnisse bezüglich der Datensicherheitschiebeschalter die jetzt gemacht wurden werden dann einfach eliminiert und keiner kann da noch einen Pieps dagegen unternehmen!
So ein quasi Monopol ist schon was feines.
Ich persönlich hoffe ja, das bis dahin LINUX endlich mal Desktopmäßig aus dem Knick gekommen ist!

Habe von Win7 auf Win 8.1 umgestellt um bis 2023 Ruhe zu haben!
Und das läuft astrein.
Ich hoffe jetzt kommen nicht wieder diese Kindskopfmäßigen Ratschläge, das wer Win8.1 nutzt, auch gleich Win10 nutzen kann!
Eben nicht!
Das wäre als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen, denn die Nutzungsbedingungen sind zugunsten von MS in Win10 gravierend anders als in Win8.1 !!!!!!!!!!!
 
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Darkseth88 schrieb:
1. Hab Linux in ner VM ausprobiert. Das aktuelle Ubuntu. Grausam... Nutzerunfreundlich, so schlimm könnte Windows niemals sein. Selbst einfach nur eine Anwendung installieren ist scho nein Krampf.
Linux ist sicher super für die tech-geek-nerds die auch erweiterte IT Kenntnisse haben.
Und sicher Super für den 08/15 casual, der nur auf Firefox klickt, dort Facebook eintippt, und dort bisschen rumsurft.
Für alle dazwischen ist Linux ne Qual, zumindest am anfang der Lernprozess.
So jedenfalls meine ersten Laienhaften Schritte ins Linux system. Und das wird bei jedem 08/15 nutzer noch schlimmer sein.
(Btw, falls jemand schon viele Distributionen durch hat, und was besseres/nutzerfreundlicheres als das aktuelle Ubuntu kennt.. Her damit! Das würde ich schon gern mal in ner VM testen.)

Kommt weniger auf die Distri als auf die Desktopumgebung an. Mit Ubuntu hast du eine der klassischen großen, nämlich GNOME, schon probiert. In Kubuntu z. B. kommt KDE/Plasma zur Verwendung. Dann gibt es da noch Xubuntu mit XFCE oder Lubuntu mit LXDE. All diese Desktops könnne bei weitem nicht nur von Ubuntu sondern jedem anderen GNU/Linux und unixoiden System, z. B. den BSD-Varianten, benutzt werden.

Noch ein Wort zur Softwareinstallation: Ja, für den Nutzer zwischen Oma Hilde und Richard Stallman ist es nicht unbedingt gebaut. Das kommt aber eher durch von Windows erlernte Verhaltensweisen als durch unlogischen Aufbau o. Ä. Man hat mit jedem System, das anders ist als das gewohnte, seine Probleme, Umstellungsschwierigkeiten und Lernprozesse. Softwareinstallation sieht für den Großteil der Windowsnutzer heute so aus, daß sie den Namen des Programms in Google eingeben, den ersten Treffer wie chip.de, pcwelt.de oder sonstigen Rotz anklicken, sich durch den Werbekram hangeln und am Ende einen Downloadbutton finden, der ihnen eine fertigkompilierte Binärdatei auf den Rechner schiebt.
Im Ubuntu Softwarecenter reicht die Eingabe des Namens und ein Klick auf Installieren – fertig. Würde ein Kind zehn Jahre lang damit aufwachsen, erschiene ihm bei einem Wechsel zu Windows dessen Installationsmethode fürchterlich umständlich.
Von apt-get/yum/pacman oder configure make make install aus der Quelle will ich gar nicht erst anfangen.


xexex schrieb:
Ausgehend von dieser Diskussion, könnte man meinen es würden tausende noch Windows 7 einsetzen oder Linux nutzen, die Statistik spricht eine ganz eigene Sprache.

Tausende? Weltweit sind es sogar Millionen und dort liegt 7 mit 40,32 % ein gutes Stück vor 10 mit 27,6 %. http://gs.statcounter.com/#desktop-os-ww-monthly-201701-201701-bar

Für ein Produkt, das kostenlos verteilt wurde und nach Startschwierigkeiten den Nutzern sogar malwareartig aufgedrängt wurde, ist das ein katastrophales Ergebnis.

xexex schrieb:
Hier und dort kein Treiber mehr, hier und dort ein Spiel was DX12 braucht, hier eine UWP App dort fehlende VR/AR Unterstützung usw. Früher oder später ergeht es dem System wie Windows XP auf einer alten Kiste mit alten Anwendungen und Spielen noch nutzbar, sonst aber unbrauchbar.

Jo, hat hier auch niemand bestritten. Es geht darum, daß einige 7 bis zur Einstellung seiner Sicherheitsupdates ganz legitim benutzen möchten, was nach der Meinung anderer so nicht sein darf.

Die UWP-Umsetzungen hat MS bisher übrigens alle grandios an die Wand gefahren. Gears of War Ultimate, Forza Motorsport 6: Apex, Killer Instinct und Quantum Break waren zum Veröffentlichungszeitpunkt Krüppel.

Miuwa schrieb:
Also was man schon sagen muss ist, dass Win10 ganz objektiv einige kleine Vorteile gegenüber Win7 hat. Die Dinge, die mir in meinen persönlichen Alltag helfen sind z.B.:

Kopieren und Einfügen funktioniert auch unter 7 mit der Maus in der Konsole. (Optionen → ☑ QuickEdit-Modus ☑ Einfügemodus)

Definiere „besser“! Konnte mit dem normalen calc bisher alles berechnen, zur Not halt im wissenschaftlichen Modus.

Zugegeben, für manche Umgebungen sinnvoll. Kann *nix aber schon seit Urzeiten. ;P

Oben/Unten und Links/Rechts funktioniert auch mit 7. Für vier Fenster ist wahrscheinlich etwas in Richtung UHD und/oder > 30 Zoll anzuraten.

WSL … irgendein Vorteil gegenüber einem *nix in einer VM?

Beim Browserkrieg enthalte ich mich, da spielen zu viele persönliche Vorlieben und Anpaßbarkeit eine Rolle.

Die Einschränkungen, die dir MS zugesteht, darfst du für Apps benutzen, aber nicht für herkömmliche Programme. Lese- und Schreibberechtigungen für Ordner lassen sich seit jeher setzen und für welche Benutzerkonten man was wohin installiert, darf man ja auch festlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DeusoftheWired schrieb:
Tausende? Weltweit sind es sogar Millionen und dort liegt 7 mit 40,32 % ein gutes Stück vor 10 mit 27,6 %. http://gs.statcounter.com/#desktop-os-ww-monthly-201701-201701-bar

Es geht um die Statistik HIER.
Unter den Lesern von ComputerBase nutzen noch 0,9 Prozent Windows XP, 23,7 Prozent nutzen Windows 7. Seit Frühjahr 2016 ist Windows 10 das Betriebssystem mit der größten Verbreitung.

Die weltweite Statistik interessiert in diesem Forum niemanden. Dafür das nur noch 24% der Forenleser Windows 7 einsetzen und auch der Anteil der Linux Nutzer nicht besonders hoch sind häufen sich die Posts von den Verfechtern von diesem System unverhältnismäßig auf und stehen in keine Relevanz zu den Nutzerzahlen.

Zudem sind die weltweiten Statistiken nicht einmal mit den deutschen Statistiken vergleichbar.
http://www.drwindows.de/content/11687-statcounter-windows-10-deutschland-nummer-1.html
Das liegt vor allem daran, dass in finanziell schwächeren Ländern die Endgeräte über einen wesentlich längeren Zeitraum genutzt werden.

Koto schrieb:
Das legt ja nun jeder nach seiner Ansicht und Gusto selber für sich fest. Alles, was Du da sagst, ist für mich vollkommen irrelevant aktuell.

Wenn es für dich nicht relevant ist bedeutet es dass....
Lassen wir mal den Support kurz weg und DX 12. Dann ist wirklich nicht mehr viel Neues da.

Was ich nicht braucht, braucht die Welt auch nicht. Mit dieser Logik bist du aber anscheinend nicht der einzige hier. Blöd nur das alle neuen Mainboards, Notebooks, Convertibles und Tablets meistens nicht auf dem Hardwarestand von 2010 geblieben sind.
 
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Immerhin ein Viertel der cb-Nutzer. Aber was erwartest du bei einer solchen Überschrift der Meldung? Kommentare von Android- oder Mac-OS-Nutzern?
 
Für ein Produkt, das kostenlos verteilt wurde und nach Startschwierigkeiten den Nutzern sogar malwareartig aufgedrängt wurde, ist das ein katastrophales Ergebnis.

Sehe ich auch so. MS hat es nicht mal geschafft sein OS richtig zu verschenken.

@xexex
Blöd nur das alle neuen Mainboards, Notebooks, Convertibles und Tablets meistens nicht auf dem Hardwarestand von 2010 geblieben sind.

Blöd ist das man heute nicht mehr alle 1-2 Jahre die Hardware wechselt. Also blöd für MS. Und heute die ältere Hardware viel länger in Gebrauch ist. Was natürlich die nachfrage nach dem was Du aufgezählt hast tangiert.

Wobei die meisten mit den begriffen wohl gar nix anfangen können außerhalb von Technik Foren.

Die weltweite Statistik interessiert in diesem Forum niemanden

Doch das ist die Einzige die was aussagt. Weil diese hier nicht repräsentativ ist. Wenn ich im Strick oder einem Koch Forum frage sieht es anders aus. Wenn es um die Beliebtheit und Verbreitung geht, ist nur das Gesamte von Relevanz und nicht eine kleine Nische. Zumindest für mich.
 
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xexex schrieb:
Hat man mit Windows 10 paar Tage gearbeitet kommt einem Windows 7 einfach nur noch altbacken vor was es letztlich auch ist.

Das ist schlicht Käse bzw fällt nur einem Extremgeek auf der immer das neueste haben muss..

Ich nutze am Laptop und auf der arbeit Win7 und am Zockrechner Win10. Ich empfinde die durchsichtige win7 Optik als moderner als dieses möchtegern schlichte von win 10..
 
Ich kanns nicht verstehen. Optisch ist das Kachelgedöns zwar anstrengend beim Umstieg, Win10 ist aber dennoch sehr stabil und mMn nach das bisher beste Windows.
Da steh ich wohl allein auf weiter Flur wie es scheint o.O
Seltsam. Hier hätte ich ein ausgewogeneres Bild der Kommentatoren erwartet.
 
RAM Verbrauch ist wie bei Windows 7 nach dem Booten bei 1,2GB

das unter Win10? Bei mir <800MB und habe 4 Anwendungen im Autostart so wie Treiber

imo rennt und bootet es schneller als Win 7

unter HDD war Win7 immer schneller als Win10

benötigt aber mehr Ressourcen

So schauts aus und am ende wundert man sich das zu wenig Ram frei ist ;)

@Shadowhunter73

Nur weil die Treiber für Win7 nicht aufgelistet sind heißt es nur das der Hersteller keine mehr bereitstellt und achja was steht hier unter Description? :rolleyes:

Die OEM Lizenz kostete bei Amazon knapp 17 Euro.

Mit Blitzversand per Email was? :p


http://www.asrock.com/mb/Intel/J4205-ITX/?cat=Download&os=All
 
Das problem bei Windows 10 ist, dass jederzeit ein Update kommen kann, it dem eine bestimmte software nicht mehr funktioniert. Das ist vor allem bei Firmen ein zu großes Risiko vor allem wenn es auf einmal alle Rechner treffen kann. Stellt euch vor das ERP System stellt auf einem in der ganzen Firma den Betrieb ein bis der Hersteller ein Update entwickelt hat. Früher war die Umstuegsphase in etwa 5 JAhre, jetzt sind es ein paar Wochen um zu reagieren.

Und ob MS in 3 Jahren die Sicherheitsupdates einstellt is relativ egal, da seit dem Windows 10 Release der ganze Updatevorgang schon nicht mehr funktioniert zumindest bei Neuinstallationen. Das sind bis zu 48 Stunden bis Updates gefunden werden.
 
@Merle

Mal ehrlich was ist denn besser für dich?

Also nicht nun wild Features aufzählen die Du nicht nutzt, sondern was für dich primär besser vom Nutzen ist. Mit dem Du was anfangen kannst.

Ich habe nur gelesen das Du es Optisch nicht dolle findes. Ansonsten keine Probleme aber wirklich harte Fakten für einen OS Wechsel habe ich nicht gelesen. Würde mich echt mal interessieren.

Also nicht sagen DX12 wenn Du nicht spielst usw.

Oder geht es wirklich nach dem Motto. Das beste OS egal das ich fast alle Verbesserungen aktuell eigentlich nicht brauche. Hauptsache haben?

Wobei es mir auch darum geht warum nun Win 10. Warum nicht erst 3 Jahre warten. Was war den nun genau der Grund es nun schon zu brauchen? weils es umonst war?

Hast Du USB 3.1 usw?

Es wäre schön wenn man seine Ansicht auch etwas untermauert so das man besser nachvollziehen kann wieso eine Meinung so ist wie Sie ist.

Hand aufs Herz wie viele haben es weil es umsonst ist. Wie viele haben wirklich Handfeste gründe. Würde mich mal interessieren.
 
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andr_gin schrieb:
Das problem bei Windows 10 ist, dass jederzeit ein Update kommen kann, it dem eine bestimmte software nicht mehr funktioniert. Das ist vor allem bei Firmen ein zu großes Risiko vor allem wenn es auf einmal alle Rechner treffen kann.
Firmen verwenden die Enterprise-Version:
Gerade im Unternehmensumfeld sind jedoch oftmals weitere Tests nötig und erwünscht. Für diese Anwender bietet Microsoft zwei weitere Update-Ringe an: Den Current Branch for Business (CBB) und den Long Term Servicing Branch (LTSB).

Der CBB steht Nutzern von Windows 10 Pro, Enterprise und Education optional zur Wahl und ist durch die Pro-Version auch für Heimanwender nutzbar. Auch hier gilt für Sicherheitsupdates, dass sie bei Veröffentlichung direkt eingespielt werden. Nicht so die Funktions-Updates. Bei PCs, die ihre Updates über Windows Update beziehen, werden Funktions-Updates im CBB etwa vier Monate später als im CB verteilt, dann aber ebenfalls automatisch installiert. Windows Update for Business erlaubt es aber zumindest festzulegen, an welchen Tagen der Woche und um welche Uhrzeit die Updates eingespielt werden sollen.

Noch mehr Zeit haben Unternehmen, die statt Windows Update die Windows Server Update Services (WSUS) nutzen, um Updates und Patches zentral an die einzelnen Rechner in ihrem Netzwerk zu verteilen. Ihnen gewährt Microsoft nach der Veröffentlichung der Updates im CBB weitere acht Monate, um Funktionsupdates einzuspielen. Machen sie dies nicht, gibt es keine weiteren Sicherheitsupdates, bis die Funktionsupdates eingespielt wurden.

Speziell für missionskritische Systeme, beispielsweise zur Verkehrskontrolle, sind die LTSB-Versionen von Windows 10 Enterprise, die auf Funktionsupdates komplett verzichten und von Microsoft zehn Jahre lang mit Sicherheitsupdates und Patches versorgt werden. Microsoft plant, alle zwei bis drei Jahre einen neuen LTSB-Build bereitzustellen, der jeweils einen Snapshot des aktuellen Entwicklungsstandes mit allen neuen Funktionen darstellt und zehn Jahre lang ausschließlich mit Sicherheitsupdates und Patches versorgt wird.

Die Kommentare zu Windows 10 auf ComputerBase, Golem und Heise sind wieder faszinierend. Alphabet Inc. / Google freut sich sicher sehr darüber, das sich (fast) alle ausschließlich auf Windows konzentrieren und sich ihre Cromebooks immer besser in den USA verkaufen und sich dabei keiner um den Datenschutz kümmert und fragt wohin die Daten gehen. Aber bei Alphabet Inc. / Google gilt ja das Motto "Don't be evil".

P.S.
Bevor jetzt wieder kommt "Ich bezahle für die Windows-Lizenz". Microsoft ist seit dem die Cromebooks auf den Markt sind mit den Lizenz-Kosten heruntergegangen. Ja, mussten sie, da sonst der Marktanteil der Cromebooks noch größer wäre. Dies sollte einem zu Denken geben, da Alphabet Inc. / Google wie im Smartphone-Bereich seine Markt-Macht ausspielt, was (uns) alle langfristig nicht gefallen wird. Im Smartphone-Bereich dominiert bereits Google Android. Hier interessiert den Datenschutz (anscheinend) niemand. Wie denn auch, den hier gilt "Friß oder stirb".
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
ToniMacaroni schrieb:
Die Sicherheitsrisiken eines nicht mehr mit Updates versorgen Systems werden aber überbewertet, zumindest für den Privatanwender, wenn er einige wenige Dinge beachtet, wie z.B. den IE nicht zu nutzen.
Der normale Privatnutzer hängt eh hinter einem Router, in sofern stellen Angriffe von außen kein Problem dar, daher wäre es auch unproblematisch, es ohne weitere Sicherheitspatches bzw. mit Sicherheitslücken weiterzunutzen.
Sicherheitslücken, die z.B. die lokale Rechteverwaltung betreffen, interessieren die meisten nicht.
Das beachtet, könnte man selbst XP noch weiter nutzen, auch online, wenn man denn einen sicheren Browser zu nutzen gedenkt.

ziemlich irrelevantes gedankenspiel.
personen, die in 3 jahren noch windows 7 oder gar xp nutzen sind mit sicherheit nicht die, die gerade immer einen aktuellen sichen browser nutzen und auch flash und java aktuell halten oder ganz ausgeschaltet haben


Fritzler schrieb:
Mal gucken ob MS 2020 wieder ein ordentliches Windows rausgebracht hat, sonst steig ich hier wohl komplett auf Linux Debian um (nutze ich in letzter Zeit eh immer mehr).

werden sie nicht.
es wird nie wieder ein neues klassisches desktop Betriebssystem was nicht windows 10 ist von microsoft geben
ein komplett neues os wird es erst wieder geben, wenn sich in dem Bereich etwas bahnbrechendes passiert und unsere pcs anders rechen und / oder das interface komplett anders bedient wird.

also vllt 2030 oder noch später
 
es wird nie wieder ein neues klassisches desktop Betriebssystem was nicht windows 10 ist von microsoft geben

Nun ja, aber das in 10 Jahren Win 10 dann noch wie Win 10 ist. Das ist die frage. Es kann sein das dann das OS ganz anders aussieht und ist.

Nicht die Version ist wichtig sondern wie und wohin sich das OS dann letztendlich entwickelt.

Aktuell kann man das ja nun noch einige Jahre ganz locker sehen und zusehen was passiert.

ziemlich irrelevantes gedankenspiel.
personen, die in 3 jahren noch windows 7 oder gar xp nutzen sind mit sicherheit nicht die, die gerade immer einen aktuellen sichen browser nutzen und auch flash und java aktuell halten oder ganz ausgeschaltet haben

Sehe ich anders. Die Anzahl an Bugs und Lücken selber sagt ja nicht viel. Da fast jede eine Voraussetzung hat. Und in der Praxis sind diese Voraussetzungen sehr selten. Bzw treten deutlich seltener auf als immer gesagt wird.

Das beweist Android zb sehr deutlich. Immer wieder Meldungen Milliarden Geräte in Gefahr. Normal dürfte es gar kein Gerät mehr geben das nicht gekapert wurde in der Theorie. Wenn es nur um die Lücken und Bugs ginge.

Dazu braucht es auch Angreifer. Wer würde zb heute noch Win 95 oder XP angreifen. Oder Firefox 3 oder Netscape. Heheh kleiner Scherz. . Desto älter umso weniger greifen etwas auch an.
 
Zuletzt bearbeitet:
andr_gin schrieb:
Das problem bei Windows 10 ist, dass jederzeit ein Update kommen kann, it dem eine bestimmte software nicht mehr funktioniert.

Dass dieser Punkt erst auf Seite 6 erwähnt wird, schockiert mich ehrlich gesagt etwas, denn ich halte diesen Punkt für DEN Hauptgrund nicht auf Win 10 zu wechseln. Das mit dem Datenschutz ist natürlich ein Problem, was erwähnt und auch kritisiert werden sollte. Mir persönlich behagt jedoch die Vorstellung nicht, dass mein PC theoretisch bei jedem Einschalten nicht mehr funktionieren könnte, weil irgendwo im Hintergrund, ohne dass ich es verhindern könnte, ein Update aufgespielt wird, das meinen gesamten Rechner lahmlegt oder von mir verwendete Software unbrauchbar macht. Zu "ewig gestrig", "Fortschritts-Verweigerer" und co: Bin Win 7 Nutzer vom ersten Tag an, weil es mich überzeugt hat von XP zu wechseln. Neu heißt nicht immer Fortschritt.
 
deo schrieb:
Das stimmt nicht [Der geringe von CB ermittelte Prozentsatz ], wenn man XP noch nutzt, aber damit nicht mehr online ist.
Sehr richtig. Auch ich nutze Win XP noch in einer VM für ein paar Programme, bei denen ich mir die Updates sparen möchte, damit sie auf Win 10 laufen. Und das Schöne daran: Es ändert sich nix mehr!
Da wo es geht, unterwerfe ich mich dem Produktzyklus von MS selbstverständlich nicht.
Wenn ich nicht am PC spielen würde, wäre Windows bei mir nur noch in der VM eingesperrt, wo es auch hingehört.
 
Ich kann auch nach so langer Zeit noch immer nicht verstehen, wie jemand allen Ernstes behaupten kann, Win 10 sei besser als Win 7.
Es sind ja nicht nur die Kacheln, die so extrem stören. Der Windows Store ist sowas von schlecht. Wieso muss sämtliche Bedienung und Design auf Touch ausgerichtet sein. Und dann gibt es noch die zwei unterschiedlichen "Systemsteuerungen". Die Alte und die sehr viel unübersichtlichere Neue. Wie kann ein so unfertiges und nicht zu Ende gedachtes Produkt so viel Akzeptanz erlangen.
 
PsychoPC schrieb:
das unter Win10? Bei mir <800MB und habe 4 Anwendungen im Autostart so wie Treiber


unter HDD war Win7 immer schneller als Win10



So schauts aus und am ende wundert man sich das zu wenig Ram frei ist ;)

HDD??? Interessiert mich mal gar nicht, denn seit 2012 liegen meine Betriebssysteme immer auf SSDs. Bei 16GB RAM, muss es nun wirklich nicht mehr auf jedes Byte sehen, aber wenn man natürlich einen Kartoffel PC hat, verstehe ich das.
 
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