News Windows Update: Windows 10 wird 2016 zum empfohlenen Update

ntloader schrieb:
Liegt das nicht daran, dass er diverse Files fürs .Net Framework neu kompiliert? Einfach mal wenn den Rechner nicht brauchst ihn paar Stunden laufen lassen. Sollte sich dann von alleine erledigen. Oder was sagt der Resource Monitor was der Prozess macht?
Ne, es sei denn er würde bereits vor dem Download kompilieren. ;)
Höchstens du meinst alleine das .net Update. Die dauern ja immer etwas länger als die anderen, da könnte es zutreffen. Aber .net ist wirklich das kleinste Problem.

Jesterfox schrieb:
Microsoft packt halt mehre Fixes für ein und die selbe Sache (in dem Fall Windows Update) in ein Paket zusammen, höchstwahrscheinlich um den Aufwand für sie zu minimieren.
Natürlich, Hintergedanken gibts da sicher keinen... :freak:

Jesterfox schrieb:
Nur weil ich nicht auf den allgemeine MS-Hate-Train aufspringe? Ich find auch nicht alle toll was MS macht, aber dieses übertriebene Ablehnen und zwanghafte rumpfuschen versteh ich halt einfach nicht...
Ist ja schön für dich, dass du Win10 so sehr magst. Aber müssen es deswegen andere auch so sehr mögen?
 
@Der Landvogt:
Bez. Updatesuche dauert ewig ... habe gestern und heute mehrere Anläufe genommen, die Updates vom aktuellen Patchday zu suchen. Gestern habe ich dann zweimal entnervt den Laptop-Deckel zugeklappt, weil es mir zu lange gedauert hat. Heute hat es dann nach ca. 1,5 Stunden geklappt.
Damit will ich nur sagen, das Problem besteht also immer noch und regelmäßig.

Jetzt bin ich gerade mal meinen Updateverlauf durchgegangen und habe bei den "normalen" Updates geschaut, was es ist (rechte Maustaste aufs Update -> Details anzeigen -> Weitere Informationen).
Auf die Art habe ich ein paar Windows Client Updates identifiziert.
Dann habe ich mal angefangen, das neueste in der Liste, das war bei mir das KB3083710, zu deinstallieren.
Danach Neustart und auf Updatesuche (hatte ich zwischenzeitlich sowieso auf manuell umgestellt, weil sonst das Laptop wegen der ständigen CPU-Last kaum zu gebrauchen ist).
Danach nochmal testweise auf Updatesuche und, was soll ich sagen, nach immerhin erträglichen ca. 10 Minuten kam das Ergebnis! (Bei einem zweiten Versuch, hat es sogar nur ca. 1 Minute gedauert!)

Also das nur so als Tipp am Rande. Keine Ahnung, am Ende war's mit der kurzen Suche jetzt doch nur Zufall ... aber wär ja vielleicht einen Versuch wert. Ob's das wirklich war, wird sich dann vielleicht erst nächsten Monat zeigen.
Komischerweise wird das deinstallierte Update jetzt auch nicht mehr gefunden! Steht aber auch nicht bei den Ausgeblendeten (und ich hab's ja auch noch gar nicht ausgeblendet).

Ein weiteres Client Update ist wohl das KB3083324 (falls die Deinstallation des ersten nicht hilft).
Und dann habe ich noch den Windows Update Agent 7.6.7... ausgemacht. Aber ich meine mich dunkel zu erinnern, dass der Vorraussetzung war, dass WU überhaupt weiterhin funktioniert.

PS: Das Blöde ist allerdings auch, dass ich zwischenzeitlich (also bevor ich das KB3083710 deinstalliert habe) schon die anderen Updates vom Patchday installiert hatte, weil ich ja froh war, dass diese nach 1,5 Stunden Suche endlich gefunden wurden. Also, wer weiß, am Ende lag's auch daran?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja ein Wahnsinn.

Das heißt, MS updatet einfach Dein Windows und du kannst einfach nichts dagegen machen. Toll einfach nur Toll.
 
Bei mir laufen die Win 7 Updates auch elendiglich lange, t.w. dauert es 1 -2 Stunden, bis es losgeht.
Das merkwürdige ist, dass die Win 10 Updates immer ruckzuck gehen.
 
Genau daran dachte ich letztens ... an Kleinunternehmen, oder kleine Arztpraxen, weil ich letztens in einer war und dort auf dem Bildschirm im Arztzimmer so ein TeamViewer-Symbol mit nem Ausrufezeichen drin gesehen hab. Da hab ich mir nur so gedacht 'ah, alles klar, es ist nicht mal Zeit, den TeamViewer für die Fernwartung wieder lauffähig zu machen'. Dort hat man für sowas weder Zeit, noch das Personal. Die Kisten müssen einfach nur laufen. Und genau bei diesen Kisten ist natürlich oft auch updatetechnisch alles auf Automatisch eingestellt.

Und das hat man dann davon: Die Auswahl zwischen "Jetzt aktualisieren" oder "Download starten und später aktualisieren" :freak:
Und später läuft dann die teure (noch) nicht kompatible Software nicht mehr, was im Einzelfall ziemlich verheerend sein könnte, wenn der Arzt nicht mehr auf die Patientenakte zugreifen kann, das Röntgengerät nicht mehr funktioniert o.ä.
Hammerhart!!

Aber die paar Leute hier von der Windows-Polizei finden bestimmt auch dafür Worte, das irgendwie kleinzureden, so in der Art "Einzelfälle" oder "Das ist Schweiz, nicht Deutschland" oder "Selbst Schuld, wer den Key nicht setzt" o.ä.
In diesen Tenor passt auch die Antwort der Schweizer Pressestelle von MS:
Die Presseabteilung von Microsoft Schweiz sagte auf Anfrage, über das Problem nicht informiert zu sein. Sie empfiehlt, die neusten Updates zu installieren.
:lol::lol:
Einfach nur geil!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jemand wie G. Born, ein Mann vom Fach was Microsoft betrifft, Ihnen vor lauter Wut eine Sammelklage an den Hals wünscht, der die Marketingabteilung 'pulverisiert', dann kann man sich ungefähr vorstellen, was da momentan am kochen ist. Die werden so derartig mit ihrer verheerenden Strategie auf die Schnauze fallen...das ist unvermeidlich. Es muss nur ein einziger großer Konzern, wirklich nur ein einziger, in den USA mit den Updates in echte Schwierigkeiten kommen...dann gibt das eine unaufhaltsame Lawine. Und ich wünsche es Ihnen aus ganzem Herzen. Mir ist völlig unbegreiflich, was die geritten hat, sowas durchzuziehen
 
Das Traurige daran ist nur, dass es sicher unzählige Privatleute oder kleine Unternehmen gibt, die schon in die Win-10-Aktualisierungsfalle getappt sind und dann Soft- und/oder Hardwareprobleme hatten und sich letztlich vom wenig ersparten Geld vom "Fachmann" haben helfen lassen müssen. Der dann das System zurückgesetzt oder neu aufgespielt hat oder so ... Mal ganz abgesehen vom Schaden, der vielleicht beruflich noch entstanden ist.
Aber diese Leute haben weder das Geld, noch die Zeit, sich groß einen Anwalt zu nehmen und diese Verluste einzuklagen. Außerdem geht's dann ja auch mit der Beweisführung los ... was stand da denn jetzt genau auf dem Bildschirm, "können Sie das beweisen?" usw. Und gerade die nicht technisch versierten können dann sicherlich nicht mit einem Vorher-/Nachher-Screenshot von veränderten Registry-Einträgen aufwarten o.ä.!
 
Ich habe zur Holzhammermethode gegriffen. Images aus Juni 2015 zurückgespielt und danach Windows Update vollkommen deaktiviert. Ist sicher keine uneingeschränkt empfehlenswerte Lösung aber für mich definitiv das kleinere Übel
 
Firmen sollten IT-Betreuung generell an Fachleute abgeben, so läuft es zumindest bei vielen unserer Kunden. Damit will ich nicht die Updatepolitik von Microsoft verteidigen (ganz im Gegenteil, es regt mich auf), aber es gehört sich selbst in einer kleinen Bude einfach nicht, einen geschäftlich genutzten PC einfach so ans Netz zu stöpseln.

Das muss über eine Netzwerkadministration laufen, die auch z.B. die Updateverteilung verwaltet. Wer das nicht einsieht - es geht ja nicht nur um Updates, sondern auch um andere Kleinigkeiten - der hat einfach am falschen Ende gespart.
 
Ab einer bestimmten Betriebsgröße geht es sowieso nicht mehr ohne, außerdem sind die Ausgaben steuerlich absetzbar.

Und die Träumer, die meinen, alleine alles besser zu können: Das sind dann die Läden, die sich nicht lange im Markt halten. Selbstständigkeit ist viel mehr Arbeit.
 
Nun ja, Ich stimme dem eigentlich zu. Wenn ich aber so sehe, was bei uns die Administration so (nicht) leistet, ist das auch nicht immer die Lösung. Wenn der Admin selber in Urlaub ist, dann ist das Chaos vorprogammiert und keiner der Vertreter weiss genau was er machen muss. Ich finde, das da auch die Qualität aufgrund von Einsparmassnahmen sehr nachgelassen hat. Das sieht man auch in aller Regelmässigkeit, sobald auch nur mehrere Desktops mit gleicher Software aktualisiert bzw. synchroniesiert werden müssen. Da fehlt oder funktioniert dann die Hälfte gar nicht oder man muss jemanden zu Hilfe bitten, der wenigstens etwas Ahnung von der Materie hat. Aber das nur am Rande.

Zur eigentlichen Sache: Ich habe die Updates komplett deaktiviert. Des Weiteren werde Ich mich mal mit dem WinFuture Update Pack mal befassen. Angeblich sind da ja nur Sicherheitspatches drin. Das wäre eine Alternative. Aber man weiss ja nie. ;)

Ich schaue mir das letzte Paket mal genauer an, und entscheide dann ob Ich das nur noch für die Security Updates nutze oder einfach gar keine Updates mehr mache.
 
Janami25 schrieb:

Die Presseabteilung von Microsoft Schweiz sagte auf Anfrage, über das Problem nicht informiert zu sein. Sie empfiehlt, die neusten Updates zu installieren.

Hahaha zu geil.

Dass je nach System noch 5-8 Jahre Support besteht wird den Kunden einfach verwehrt mit der Masche.

Janami25 schrieb:

Wo wir wieder bei den achso ungefährlich und bedeutungslosen Updates bzgl W10 wären.
Jesterfox und Jünger geht bestimmt einer ab dabei sowas zu lesesn wie in den Artikeln. Denn sie propagieren ja dass alles installiert werden soll....weil man sonst ein Hater ist mit einem dicken Aluhut auf dem Kopf.
Erbärmliche Masche so einen Scheiss zu begrüßen und begünstigen.

Wird Zeit, das Anklagen rollen und auch der Verbraucherschutz mal eingreift.
 
@Mr.joker & all
Ich habe bei meinem Notebook jetzt folgendes gemacht (ich glaube dass das alles war, habe über es die letzten Tage verteilt gemacht):
Mein Skript durchlaufen lassen welches unerwünschte Updates wieder deinstalliert, danach das Winfuture Updatepack (nur das Update für Dezember) installiert und zwischendurch immer einen Neustart gemacht. Der Rechner war die ganze Zeit offline.
Notebook wieder online genommen und ohne Suche wurden mir kurioserwiese direkt Updates angeboten (u.a. das neue Clientupdate xxx343; ich muss dazu sagen, dass ich die Suche auf manuell habe und diesen Monat nicht gesucht hatte, die die ich installieren wollte waren die, die nach dem November-Patchday rauskamen). Download und Installation gingen recht flott. Danach Neustart gemacht und wieder nach Updates suchen lassen. Keine neuen gefunden und es dauerte max. 2 Minuten. Ob das dauerhaft so bleibt werde ich wie Mr.joker erst nächsten Monat sehen. Ich gehe aber davon aus, dass dem nicht so sein wird, da ich genau dieses Problem bereits in der Vergangenheit hatte und es dann wieder aufgetaucht ist.

Ach ja, KB3083710 hatte ich nicht drauf.

Vielleicht hilft es auch wenn man den Windows Update Cache löscht. So als kleiner Ansatz falls jemand wieder das Problem hat. Ich glaube sogar, dass ich noch eine Datenträgerbereinigung gemacht hatte und dabei die entsprechenden Optionen aktiviert.


Opa Hermie schrieb:
Das muss über eine Netzwerkadministration laufen, die auch z.B. die Updateverteilung verwaltet. Wer das nicht einsieht - es geht ja nicht nur um Updates, sondern auch um andere Kleinigkeiten - der hat einfach am falschen Ende gespart.
1. es kostet, das fällt bei einem 2-Mann-Betrieb je nach Branche schnell ins Gewicht
2. es muss koordiniert werden
3. es hat bisher auch so funktioniert, wieso muss man an diesem Status unbedingt etwas ändern?
 
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