Leserartikel Zwei Wochen Zorin - Windows adé?

MS Office 2010 läuft soweit alles bei mir unter Wine, allerdings kann ich z.B. die Fenstergröße von Word nicht ändern und auch nicht verschieben. Onenote 2010 funktionierte nach dem Installieren vom Service-Pack.

Bei MS Office 2013 kommt bei Onenote immer "Desktop experience missing" oder so. Und Word ist extrem laggyy.
 
shinXdxd schrieb:
@Taron Was für ein Design hast du denn eingestellt bei Libreoffice? Bei mir sieht das mit dem Ribbon irgendwie anders aus. Vor allem nervt mich die dunkelgraue Schrift auf schwarzem Hintergrund, kaum Lesbar.
Dürfte am Theme liegen, scheinbar werden nicht alle Attribute übernommen? Mein LO übernimmt das Theme von Zorin OS (Zorin Dark grey) jedenfalls vollständig. Erkennbar an den abgerundeten Ecken am Options-Button, was zum Grunddesign von Zorin gehört.

Probier mal Optionen -> LibreOffice/Personalisierung -> Theme wählen aus. Da gibt es ein Dark Theme zur Auswahl, habe ich aber nicht getestet und möchte ich wegen vielen Änderungen an Farben auch nur ungern. Habe es bei einfach auf "Normale Ansicht ohne Thema" belassen.

Ich nehme an, Du nutzt nicht Zorin?

Ansonsten andere Icons probieren (Optionen -> Libreoffice / Ansicht -> Symbolstil), damit Du wenigstens die Symbole in der hellgrauen Leiste erkennen kannst. Vielleicht auch andere (dark) Themes durchprobieren. Werden bei anderen Themes alle Deisgnmerkmale übernommen?
 
SavageSkull schrieb:
Ich will hier weder Linux schlecht reden, noch den Autor diskretitieren, auch wenn du das so verstehst.
In einem Forum ist halt das Problem an der Kommunikation, dass man oft den anderen missversteht, da Betonung und Körpersprache fehlt.
Das ist klar. Nur was soll man denn davon halten, wenn man so etwas liest wie....
SavageSkull schrieb:
Das sind Sachen, die der Bediener lernen muß und im privaten Bereich, werde ich meine Freizeit nicht dafür opfern Textkommandos zu lernen.
....das hier? Von den gelernten ITlern hier abgesehen, hat sich das jeder Nutzer hier unter massiver Aufopferung seiner Freizeit beigebracht, beibringen müssen. Jeder!
Inwiefern das überhaupt nötig ist, was durchaus oft nicht der Fall ist, lernt man aber nur durch Eigeninitiative. Deinen persönlichen "Workflow" kann dir keine Anleitung der Welt simulieren. Und da ist eine solche Einstellung nun mal ziemlich kontraproduktiv. Will heißen, man lernt halt nix!

Und wenn dir auch 10 Leute erzählen, man braucht die Konsole unter Linux eigentlich nicht, so ist sie gerade das Instrument, das den Workflow ggf. gewaltig beschleunigt. Zur Problemermittlung und Lösung ist sie eh unübertroffen.
 
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Taron schrieb:
Probier mal Optionen -> LibreOffice/Personalisierung -> Theme wählen aus. Da gibt es ein Dark Theme zur Auswahl, habe ich aber nicht getestet und möchte ich wegen vielen Änderungen an Farben auch nur ungern. Habe es bei einfach auf "Normale Ansicht ohne Thema" belassen.
Da ändert sich bei mir nur die Farbe der Leiste. Siehe Bild, das grün macht das gut sichtbar:
1578245141181.png



Taron schrieb:
Ich nehme an, Du nutzt nicht Zorin?
Nein.

Taron schrieb:
Ansonsten andere Icons probieren (Optionen -> Libreoffice / Ansicht -> Symbolstil), damit Du wenigstens die Symbole in der hellgrauen Leiste erkennen kannst. Vielleicht auch andere (dark) Themes durchprobieren. Werden bei anderen Themes alle Deisgnmerkmale übernommen?
Eben genau darauf hat man nach etlichen Versuchen keine Lust mehr, aber jetzt habe ich etwas gefunden, wo alles lesbar ist (siehe Bild oben). :)

Danke für die Tipps @Taron.
Interessanter Artikel von dir.
 
shinXdxd schrieb:
ber jetzt habe ich etwas gefunden, wo alles lesbar ist (siehe Bild oben).
Das ist doch das wichtigste. :)

Photon schrieb:
Der Wein-Vergleich dazu würde mich interessieren.
Schmeckt, guter Wein. :D

Für mich als nicht allzu anspruchsvollem Nutzer reicht der locker, aber das ist bei gedit auch der Fall. Syntax-Highlighting und Zeilennummern anzeigen und ich bin schon glücklich...

Und das können beide. Wobei die Dateiauswahl bei Medit als seitlicher Reiter schon ganz nett ist.
 
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K-BV schrieb:
Und wenn dir auch 10 Leute erzählen, man braucht die Konsole unter Linux eigentlich nicht, so ist sie gerade das Instrument, das den Workflow ggf. gewaltig beschleunigt. Zur Problemermittlung und Lösung ist sie eh unübertroffen.

Das Problem mit Linux ist, dass es ein System von Entwicklern für Entwickler ist. Das ist für Entwickler und Administratoren großartig, für alle anderen nicht mal mittelmäßig.
Den meisten Linux-GUIs fehlen die grundsätzlichen Basics in Sachen GUI-Ergonomie. Etliche Dinge lassen sich ohne Konsolen-Skript schon gar nicht erst starten. Es gibt Tage, da habe ich acht oder mehr Konsolenfenster auf, eine Menge davon starten nur GUIs mit entsprechenden Parametern bzw. der entsprechenden Umgebung.

Und das ist okay, denn ich entwickle mit dem Zeug, solange ich den Output entsprechend filtern kann ist die Welt in Ordnung. Dennoch ist es halt leider nur die zweitbeste Wahl im Vergleich zu einer IDE, wo nicht jedes Modul seine Infos auf die Konsole dumpt sondern man Dreck einfach wegfiltern kann und dann zum Kern des Problems vorstoßen kann.

Im Umkehrschluss bedeutet diese "schöne Welt" für Experten aber massive Einschränkungen für alle die es nicht sind. Für so ziemlich jeden ist es in jeder Hinsicht günstiger, ein Nutzerfreundliches System wie Windows, MacOS, iOS oder Android zu verwenden. Ja, ich habe Windows bei "nutzerfreundlich" hinzugezählt. Denn genau das ist es, wenn man den Hass auf Microsoft man ein paar Stufen herunterschraubt. Und ja, man kann auch Windows mit der Powershell wie Linux bedienen. Macht nur niemand - aus gutem Grund!
Ergänzung ()

Photon schrieb:
Kennst du zufälligerweise Medit (http://mooedit.sourceforge.net/ ) Der Wein-Vergleich dazu würde mich interessieren. ;)

Kenne ich nicht, daher erlaube ich mir kein Urteil :)
 
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B.XP schrieb:
Das Problem mit Linux ist, dass es ein System von Entwicklern für Entwickler ist. Das ist für Entwickler und Administratoren großartig, für alle anderen nicht mal mittelmäßig.
Ich würde mich nicht als "Entwickler" bezeichnen.
Klar, hier mal ein bisschen C in Arduino, da mal ein wenig PHP und MySQL um Daten in meiner Datenbank zu speichern und das wars dann auch schon. Zu 95 % hänge ich nur in der normalen Benutzeroberfläche rum. :D

Die GUI hat schon enorme Fortschritte gemacht, auch die Lokalisierung und die Bedienung als solches sind durchaus alltagstauglich. Viele Dinge, die ich in der Konsole angepasst habe, waren freiwillig - für die reine Nutzung des Systems im Alltag aber vollkommen irrelevant.

Bei sowas wie hier (i3 Fenstermanager, hier ein Extrembeispiel) kann ich den Einwand aber absolut nachvollziehen. So eine "GUI" törnt mich einfach nur ab, da hätte ich ehrlichgesagt auch keine Lust mich da einzuarbeiten...

Aber ist halt eine eigene Philosophie. Diejenigen, die solche "Tiling Window Manager" produktiv nutzen, werden die sicher vorhandenen Vorteile erkennen und vermutlich genauso schnell oder schneller wie ich unter "normaler" GUI arbeiten können.
 
B.XP schrieb:
Ja, ich habe Windows bei "nutzerfreundlich" hinzugezählt. Denn genau das ist es, wenn man den Hass auf Microsoft man ein paar Stufen herunterschraubt.
Das hat mit Hass nix zu tun, ich nutze es ja gelegentlich auch. Nutzerfreundlich ist es etwas bis zu dem genau dem Punkt, wo etwas nicht mehr wie gewohnt funktioniert. Linux aus Windowsnutzersicht wird dann aber per se nutzerunfreundlich, eben weil es nicht wie gewohnt funktioniert. Und an dem Punkt musst du eben arbeiten, oder es sein lassen.
Unter Workflow versteht doch jeder was anderes. Eine simple Installation von Firefox z.B., dauert für mich unter *buntu genau so lange, wie ich brauche, "sudo apt(-get) install firefox" und mein PW einzugeben. Bei Windows hast in der Zeit nicht mal die Seite zum DL aufgerufen. Als kleines Beispiel für Ottonormaluser. Selbst der "Umweg" über einen Appstore geht noch erheblich flotter. Der vorhandene Lexmark-Drucker steht dann halt am anderen Ende der Workflow-Skala, wenn man das überhaupt in der Kategorie ansiedeln darf, da es meist nur singuläre Aktionen sind.

Wenn du professionell mit einem OS arbeitest, das kann aber auch die simple Erledigung von Mailing oder Schriftverkehr sein, suchst dir das aus, mit dem du am besten klar kommst und das in deiner Arbeitsumgebung gut anwendbar ist. Über die simple Funktionalität einer App hinaus, sehe ich hier aber eben keinen signifikanten Unterschied zur Windowsnutzung. Die verwendete GUI ist für mich mehr oder weniger eye-candy und austauschbar. Der Rechner war aber für mich immer nur Hilfsmittel und stand nicht im Mittelpunkt. Von daher frage ich mich, wie willst du das individuell......
B.XP schrieb:
Das Problem mit Linux ist, dass es ein System von Entwicklern für Entwickler ist. Das ist für Entwickler und Administratoren großartig, für alle anderen nicht mal mittelmäßig.
......damit verifizieren. Das geht schlicht und ergreifend nicht! Es ist und bleibt eine individuelle Sache, die von der Gewohnheit oder der Bereitschaft was neues zu tun, bestimmt wird.

In China wächst demnächst eine Generation heran, die vielleicht Windows als Standard-OS oder Mac gar nicht mehr kennen. Und es wird sich vermutlich niemand über schlechteren Workflow beklagen.
 
apt list --installed
Sicher das da alle Pakete installiert sein müssen ?

Tracker z.B. (isser den drin ?)
Nu gut die Mischung machts...
Persönlich hatte Ich immer mir "preload" und "memcached" eine erhöte allgemeine Performance..
Hat das Zorin überhaupt APT ? Sorry..nerve grade ausschließlich Mint Distributionen...
Bleachbit für mehr freien Speicher ? ...
 
K-BV schrieb:
Das hat mit Hass nix zu tun, ich nutze es ja gelegentlich auch.
Ich habe mich hier auf niemanden konkret bezogen. Ich finde, dass man das für sich bessere System nutzen sollte, weil man es wirklich besser findet, und nicht aus Abneigung gegen dieses und jenes. Ich weiß, dass es in der OSS- und Linux-Community schick ist, gegen alles was proprietäre Software ist und insbesondere Microsoft zu schießen und die Abneigung zu kultivieren.
Für mich ist es halt ein Unterschied, ob man etwas verwendet, weil man genau das will oder ob man etwas verwendet, weil die Alternativen aus irgendwelchen Prinzipien abgelehnt werden.

Ich finde es halt wirklich schade, weil die Linux-Community an der Stelle halt nicht auf die eigene Stärke, sondern auf fremde Schwäche setzt.

K-BV schrieb:
Nutzerfreundlich ist es etwas bis zu dem genau dem Punkt, wo etwas nicht mehr wie gewohnt funktioniert. Linux aus Windowsnutzersicht wird dann aber per se nutzerunfreundlich, eben weil es nicht wie gewohnt funktioniert. Und an dem Punkt musst du eben arbeiten, oder es sein lassen.

Hier möchte ich widersprechen. Nutzerfreundlich bedeutet, wenn der Nutzer einmal gelernte KONZEPTE weiterhin anwenden kann. Ansonsten wäre nämlich jeder Wechsel eines Icons, jede Layoutänderung oder Abläufe, die keinen Eingriff des Nutzers mehr brauchen per Definition Nutzerunfreundlich. Oder jeder Wechsel des Betriebssystems zwischen zwei Versionen eines Smartphones z.B. - das ist aber nur bedingt der Fall. Die meisten Leute sind keine DAUs, die nach der Office-Schulung nur wissen, dass sie vor dem Klick oben rechts auf das dritte Symbol auf er linken Seite drücken müssen.
Wenn ich Konzepte, Tastenkombinationen etc. übertragen kann, kann ich fast nahtlos zwischen den Systemen wechseln. Wenn ich im System drei Tools habe, die sich alle auf der Oberfläche "Terminal" nennen, aber eine andere Struktur, andere Hotkeys, andere Styles und andere Funktionen (Stichwort GIT-Integration, Tabs, Speicherung des Verlaufs) mitbringen, dann ist das eben nur bedingt nutzerfreundlich.

Vollkommen absurd wird es, wenn man bei unseren Ubuntu-Kisten versucht, die Zeigerbeschleunigung auszuschalten und die Geschwindigkeit anzupassen. Das wird im Treiber gespeichert und ist nicht nutzerabhängig, je nach Version gibt es bis zu drei verschiedene Orte Dateien, die hier in der Konfiguration beteiligt sind, und natürlich geht da nix ohne sudo, weil keine der Dateien im Home-Verzeichnis liegt.

K-BV schrieb:
Die verwendete GUI ist für mich mehr oder weniger eye-candy und austauschbar. Der Rechner war aber für mich immer nur Hilfsmittel und stand nicht im Mittelpunkt. Von daher frage ich mich, wie willst du das individuell......[...]
......damit verifizieren. Das geht schlicht und ergreifend nicht! Es ist und bleibt eine individuelle Sache, die von der Gewohnheit oder der Bereitschaft was neues zu tun, bestimmt wird.
Ich habe das nicht klar genug formuliert: Ich finde, dass jeder "Workflow" mit einem anderen System unterschiedlich gut funktioniert. Das unterscheidet sich, wie du schon gesagt hast, zwischen den Nutzern. Und da sehe ich halt Vorteile für jemanden, der tagtäglich zig Rechner installiert: Skript kopieren, ausführen. Wobei es sowas halt mittlerweile längst auch auf anderen Plattformen gibt. Ich möchte nur, dass alle, die über "Workflows" reden genau das gleiche Mindset haben wie du und ich.
 
Taron schrieb:
dass ich Windows längerfristig nur noch für spezielle Anwendungen wie Win-only-Software oder kleinere Spiele (RCT3, Game Dev Tycoon) starten werde.

https://store.steampowered.com/app/239820/Game_Dev_Tycoon/
gibt es für linux

https://store.steampowered.com/app/2700/RollerCoaster_Tycoon_3_Platinum/
https://www.protondb.com/app/2700
sollte laut protondb auch funktionieren, bis auf video und musik, weil das spiel geschützte codex verwendet, die valve nicht verwenden darf
 
longusnickus schrieb:
sollte laut protondb auch funktionieren, bis auf video und musik, weil das spiel geschützte codex verwendet, die valve nicht verwenden darf
Ich habe RCT3 Platinum nicht auf Steam gekauft, sondern von einer ComputerBild-Spiele DVD :D

Und fehlende Musik (auch Ton aka Soundeffekte ingame?) ist halt auch nicht so das Wahre. So sehr will ich mich dann in einem anderen OS auch nicht einschränken...
 
Taron schrieb:
Ich habe RCT3 Platinum nicht auf Steam gekauft, sondern von einer ComputerBild-Spiele DVD :D

Und fehlende Musik (auch Ton aka Soundeffekte ingame?) ist halt auch nicht so das Wahre. So sehr will ich mich dann in einem anderen OS auch nicht einschränken...

Lässt sich der CD-Key dafür eventuell bei Steam aktivieren? Bei manchen Spielen geht das, ist aber leider nicht die Regel.
 
ChrisM schrieb:
Lässt sich der CD-Key dafür eventuell bei Steam aktivieren?
Die Computerbild-Spiele-DVD ist von 2010.
Diese Version erfordert weder einen Key noch eine eingelegte DVD, ergo -> null DRM. Einlegen (bzw. ISO erstellen), installieren, ISO/DVD auswerfen, fertig.

Eigentlich gut, aber ein Key wäre im Sinne der Übertragung zu Steam schon toll gewesen...
 
Taron schrieb:
Ich habe RCT3 Platinum nicht auf Steam gekauft, sondern von einer ComputerBild-Spiele DVD :D

Und fehlende Musik (auch Ton aka Soundeffekte ingame?) ist halt auch nicht so das Wahre. So sehr will ich mich dann in einem anderen OS auch nicht einschränken...

ich kann dir auch nur das sagen, was auf protondb steht. anscheinend nur musik. effekte sind anders abgespeichert.... MP3s funktionieren aber, wenn du deine eigene musik abspielst

oder du siehst dich nach einer alternative um.
https://store.steampowered.com/app/453090/Parkitect/
hat sehr gute bewertungen, linux unterstützung, workshop und recht niedrige anforderungen
 
longusnickus schrieb:
hat sehr gute bewertungen, linux unterstützung, workshop und recht niedrige anforderungen
Ok, ein Grund mehr, es mir vielleicht irgendwann zu holen.

Läuft das auf ner Intel HD 5500 mit - sagen wir mal - 30 fps?
Hohe Framerates braucht es bei Parkitect eigentlich nur bei 1st person view auf den Coastern - wurde diese eigentlich per Update hinzugefügt? Früher gab es eine Mod dafür, aber die wird wohl nicht mehr unterstützt. (?)

Außerdem hat mich RCT2 nie wirklich abgeholt. Fand RCT3 einfach "besser", wahrscheinlich wegen 3D und dem Feature, auf den kranken Eigenbau-Achterbahn-Kreationen selber mitfahren zu können. :D
 
Ich habe vorhin auf der Arbeit zwei unangenehme Bugs festgestellt. 🤨

Der erste betraf die Schnellanzeige von *.odt-Dateien im Dateimanager, erreichbar durch Markieren einer Datei und Drücken der Leertaste. (Ähnlich wie bei Mac OS im Finder.)

Sobald ich dies versucht hatte, freezte das System KOMPLETT. Es ging gar nichts mehr, außer das Bewegen der Maus. Kein Terminal, keine Anwendungsübersicht, nichts. Dafür leuchtete die HDD-LED quasi durchgehend.
Etwa 5-10 Minuten später endete dies plötzlich und das System war wieder benutzbar, als wäre nichts gewesen... :freak:

Lösung:

Nachdem das System wieder reagierte, gab es glücklicherweise eine Fehlermeldung, welche besagte dass ein Paket namens unoconv fehlte. Dieses Paket wird zur Konvertierung von Dokumenten in ein LibreOffice-taugliches Format benötigt.

Terminal öffnen, sudo apt-get install unoconv einfügen, Passwort eingeben und kurz warten. Nach erfolgreicher Installation System am besten einmal neu starten. Danach trat dieses Problem bei mir NICHT mehr auf und die Dateien werden nun in der Schnellansicht im Dateimanager problemlos und schnell angezeigt.

Zweites Problem:

Ich wollte ein Netzwerkgerät per LAN konfigurieren, und musste dafür entsprechend dem User Manual die IP statisch setzen und Subnetzmaske anpassen.
WLAN schaltete sich nach Einstecken des LAN-Kabels ab, wie gewohnt. Konfiguration des Netzwerkgeräts war erfolgreich. Nachdem ich das LAN-Kabel entfernt hatte und die Einstellungen der Ethernet-Verbindung auf vorigen Stand zurückgesetzt hatte, wollte sich WLAN nicht mehr aktivieren.
Es ging einfach nicht mehr, die Status-LED am Laptop blieb auch aus. Das manuelle Aktivieren in den Einstellungen half nicht, beim Klick auf den Button für das Aktivieren der Drahtlosverbindung tat sich einfach gar nichts.
Ein Check via Terminal mit nmcli radio wifi ergab "disabled" (deaktiviert), auch nach Versuch des Einschaltens in der GUI.

Lösung (?):

Neustart half nicht. Um zu recherchieren, wie ich den Treiber für die Intel Wireless AC-7265 Karte neu installieren konnte, schloss ich das LAN-Kabel erneut an - und nachdem ich es irgendwann aus irgendeinem Grund mal abgeklemmt hatte, funktionierte WLAN genauso plötzlich wieder, wie es ausgefallen war.

Es funktioniert nach wie vor. Auch nach Neustart, auch nach Abmelden, auch nach Boot in Windows.

Muss man nicht verstehen. :D
 
Taron schrieb:
Ok, ein Grund mehr, es mir vielleicht irgendwann zu holen.

Läuft das auf ner Intel HD 5500 mit - sagen wir mal - 30 fps?

ich habe das spiel nicht und kann dir nichts dazu sagen. das musst du selber probieren. auf steam und gog kannst du es ja zurückgeben, falls es nicht läuft
 
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