Asus A7V266 im Test: Asus VIA KT266 gegen EPoX

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Jan-Frederik Timm
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3DMark 2001

Mit seiner gnadenlosen Ausrichtung auf Grafikkarten mit GeForce-Chip musste und muss der 3D Mark 2001 eine Menge Kritik einstecken. Da wir in unserem Test jedoch keine Grafikkarten, sondern Mainboards vergleichen wollten, konnte uns dies relativ kalt lassen und der Benchmark durfte einen weiteren Beitrag zur objektiven Meinungsbildung leisten.

Asus A7V266 Benchmarks
Asus A7V266 Benchmarks

Im Grunde genommen lassen sich alle drei Testläufe leicht zusammenfassen. Aus dem Rennen ist in allen Kategorien das A7A266 mit ALis MAGiK 1. Das EPoX 8K7A+ liegt hingegen durchweg, wenn auch knapp, vor der Konkurrenz mit KT266 Chipsatz. Spannend wird erneut das interne Duell der VIA-Chips. Die beiden wenig anspruchsvollen Durchläufe unterstreichen ein weiteres Mal die etwas bessere Performance des A7V266. Der "Default Run" offenbart jedoch das Gegenteil. Das EPoX 8KHA kann sich leicht vor die Konkurrenz schieben. Bei Differenzen von weniger als 10 Punkten von einem Vorpsrung zu sprechen, wäre jedoch überzogen.

Unreal Tournament

Als letzter Grafikbenchmark kam der äußerst beliebte "utbench" zum Einsatz. Schon Unreal Tournament setzt außergewöhnlich hohe Anforderungen an CPU, Board und RAM. Der "utbench" (Demofile eines Spieles gegen Bots) toppt dies jedoch nochmals, die Grafikkarte spielt kaum eine Rolle.

Asus A7V266 Benchmarks
Asus A7V266 Benchmarks

Der UT Bench war in unseren letzten Reviews einer der Paradedisziplinen des EPoX 8K7A+. Sowohl der KT266 des EPoX 8KHA als auch das A7A266 mussten sich klar geschlagen geben. Optimistisch gestimmt schickten wir auch hier den A7V266 ins Rennen und konnten uns abermals, bis auf die Auflösung 1280x960, von seiner geringfügig besseren Leistung überzeugen. Zwar kann er dem AMD 760 bei weitem nicht das Wasser reichen, schiebt sich jedoch hauchdünn vor seine chipsatzinterne Konkurrenz. Sicherlich darf man bei diesem extrem geringen Differenzen erneut an die 14MHz Übertaktung des Prozessors denken.