Zweite Partie zwischen Kasparov und "Junior" endet mit Remis

Marcus Hübner
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Nachdem Kasparov den Schachcomputer "Deep Junior" im ersten Match nach nur 27 Zügen bezwingen konnte, einigten sich die Parteien in der zweiten Runde, wo "Junior" das Eröffnungsrecht hatte, nach 30 Zügen auf ein Remis, das Kapsarov dem Programmierer Shay Bushinsky angeboten hatte.

Auch diese Partie war erneut von überraschenden und äußerst seltenen Stellungen sowie Opfern geprägt, sodass "Junior" den Vorteil seiner riesigen Spieldatenbank nicht nutzen konnte, denn von mehr als zwei Millionen Partien in der Datenbank, gab es nach wenigen Zügen nur 20 mit dieser Figurenkonstelation. Einen ausführlichen Bericht gibt es wie immer auf Chessbase, nachgespielt werden kann die Partie hier und hier. Nach zwei gespielten Partien steht es nun also 1,5 zu 0,5 für Kasparov. Die nächste Partie wird Morgen, den 30. Januar 2003, zur gleichen Zeit (21:30) werden.

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