Apple lässt den „iPod Halo Effekt“ untersuchen

Christoph Becker
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Apples iPod war schon immer ein vielerorts heiß begehrtes Stück Technik. Und auch wenn dieser MP3-Player noch immer polarisiert, steht jedoch fest, dass er Quartal für Quartal tausende neue Abnehmer findet und Hersteller Apple so ein gutes Geschäft beschert. Doch wirkt sich der iPod auch auf den Verkauf von Mac-Computern aus?

Dies würde auch Apple selber gerne wissen und gab in diesen Tagen beim Marktforschungsunternehmen „Advanis“ eine Studie in Auftrag, die den sogenannten „iPod Halo Effekt“ untersuchen soll. Hinter diesem Schlagwort steht der Effekt, der bewirkt, dass PC-Nutzer durch den iPod und iTunes in die Welt der Macs eingeführt und so unter Umständen zum Wechsel auf einen Mac-Computer bewegt werden. Mit dem Abschluss der Untersuchungen rechnet man noch im Dezember dieses Jahres.

Bereits in den letzten Quartalen konnte Apple den Absatz aller Mac-Systeme deutlich steigern, so dass man eventuell davon ausgehen könnte, dass es einen solchen Effekt wirklich gibt. Fest steht jedoch, dass der iPod – und alles was zu ihm gehört – Apple eine starke Präsenz in den Medien garantiert und so ganz von alleine auch Werbung für die übrigen Produkte des Unternehmens gemacht wird.

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