MacPower Pleiades Super S-Combo im Test: eSATA auf dem Vormarsch

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Ralph Burmester
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Iomega 250 GB Black Series

Die externe Festplatte Iomega 250 GB Black Series gehört zur Professional-Serie, der Top-Serie der externen Desktop-Festplatten. Zum Lieferumfang gehören neben der Festplatte die notwendigen Datenkabel für USB und FireWire und natürlich das Netzteil. Auch eine Backup-Software liegt bei. Die Abmessungen betragen 197 x 121 x 41 mm (LxBxH).

Iomega 250 GB

Das externe Gehäuse ist zur liegenden Positionierung vorbereitet und besitzt unter dem Gehäuse Gummifüße. Der Ein/Aus-Taster befindet sich neben den vier Schnittstellen und dem Netzteilanschluss an der Rückseite. Zur Kontrolle ist eine blau leuchtende LED verbaut. Im Inneren arbeitet eine Hitachi 7K250 Festplatte mit PATA-Anschluss. Diese ist im Metallrahmen zur Entkoppelung durch Gummimuffen festgeschraubt. Zur Vermeidung eines Wärmestaus ist ein kleiner 30-mm-Lüfter integriert, der recht leise seiner Tätigkeit nachgeht – allerdings immer läuft. Auf der Steuerplatine findet sich ein Initio Inic-2430L-Chip, welcher zusammen mit dem Texas Instruments TSB81BA3 die Kommunikation zwischen HDD und den beiden FireWire-Schnittstellen verarbeitet. Die USB-Schnittstelle wird vom Cypress CY7C68300B bedient. Der Anschluss an die Hitachi Deskstar erfolgt per kurzem IDE- und Stromkabel.

MacPower Pleiades Super S-Combo

Im Gegensatz zum Iomega-Laufwerk wird das Pleiades in senkrechter Position betrieben. Der Standfuß, der wie der Rest des Gehäuses aus einer Aluminium-Legierung besteht, ist verschraubt und verfügt über vier Füße mit Silikon-Polster. Diese verhindern nicht nur Kratzer auf der Schreibtisch-Oberfläche sondern auch das Übertragen von Vibrationen und sorgen für rutschfesten Halt. Die Stirnseite ist mit einem Lochgitter versehen, durch das eine blaue Power/Aktivitäts-LED leuchtet. Einen An/Aus-Schalter findet man auf der Rückseite bei den insgesamt fünf Schnittstellen. Aus Platzgründen hat man sich bei MacPower bei der USB-Schnittstelle für die MiniB-Version entschieden. Das Pleiades setzt auf eine komplett passive Kühlung ohne Lüfter. Die Abmessungen betragen 228 x 137 x 35 mm (LxHxB).

Pleiades Super S-Combo

Die Kommunikation zwischen der eingebauten SATA-Festplatte und der Außenwelt wird komplett vom Oxford-924-DSb-Chip übernommen. Diese Single-Chip-IC ermöglicht ein recht kompaktes Platinen-Design, wodurch das Gehäuse kleiner gehalten werden kann. Der zweite Chip von Texas Instruments, der SN081BA3, dient nur als nötiger PHY-Layer zwischen den FireWire-Anschlüssen und dem Oxford-Chip. Das dritte IC stammt von SST und beherbergt ein 2 MBit großes Flash-Memory.

Die Festplatte selbst wird mit Schrauben von unten im Halter befestigt. Für eine gewisse Entkoppelung sorgen vier kleine Silikon-Polster, von denen sich je zwei oben auf jeder Seite des Halters befinden. Der Halter wiederum wird von der Unterseite des Gehäuses aus festgeschraubt. Auch hier gibt es keine Entkoppelung. Damit können sich Schwingungen zwar relativ ungestört ausbreiten. Allerdings kann die verbaute HDD ihre Abwärme auch besser an das Gehäuse abgeben. Der Anschluss an die Elektronik erfolgt nicht per Kabel sondern über einen integrierten Platinenstecker.

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