Chrome 440 GTX im Test: Schnellste S3-Grafikkarte ärgert AMD und Nvidia

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Wolfgang Andermahr
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Direct3D-10-Benchmarks

Assassin's Creed

Was passiert, wenn ein Konsolentitel erfolgreich ist? Man portiert ihn natürlich für den PC! Und dies ist UbiSoft mit Assassin's Creed wohl auch ohne Zweifel gelungen, da man es nicht nur bei einer reinen 1:1-Umsetzung gelassen, sondern darüber hinaus noch einige weitere Spielinhalte eingefügt hat. Doch worum geht es in Assassin's Creed überhaupt? Man spielt den Auftragsmörder Altair, der neben seinem eigentlichen Hauptberuf gerne mit Pferden reitet, Passanten umschubst, spektakuläre Kämpfe ausübt und sich vor allem gerne in schwindelerregenden Höhen, also auf sämtlichen Dächern der verschiedenen Städte, herumtreibt. Und was braucht man dazu? Eine potente Grafikengine, die Assassin's Creed auch durchaus hat. Ein Highlight sind die Charakteranimationen, die einwandfrei umgesetzt sind. Zudem gibt es noch schicke Texturen, sehr schöne Licht- und Schatten-Spiele, eine gut hervorgehobene Weitsicht und noch so einiges mehr, das Assassin's Creed zu einem Fest für die Augen macht. UbiSoft hat es sich nicht nehmen lassen, einen Direct3D-10-Renderer für die PC-Version einzubauen. Dieser soll die Performance bei gleicher Qualität gegenüber der Direct3D-9-Version erhöhen und zudem die Grafikqualität ein wenig verbessern. Dies fällt vor allem bei den Schatten auf, die in der Direct3D-9-Grafik ziemlich „verfranzt“ aussehen.

Assassins Creed G92
Assassins Creed G92
Assassins Creed - RV670
Assassins Creed - RV670
Assassins Creed - Chrome 400
Assassins Creed - Chrome 400
Assassin's Creed D3D9 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      89,5
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      74,1
    • ATi Radeon HD 4550
      68,3
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      56,4
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      44,6
    • ATi Radeon HD 3450
      31,9
    • S3 Chrome 440 GTX
      26,5
    • S3 Chrome 430 GT
      21,4
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      87,8
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      59,0
    • ATi Radeon HD 4550
      55,8
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      47,3
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      34,1
    • ATi Radeon HD 3450
      23,5
    • S3 Chrome 440 GTX
      20,7
    • S3 Chrome 430 GT
      15,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Assassin's Creed D3D10 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      84,3
    • ATi Radeon HD 4550
      76,9
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      70,6
    • S3 Chrome 440 GTX
      52,2
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      51,5
    • S3 Chrome 430 GT
      45,5
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      42,8
    • ATi Radeon HD 3450
      35,6
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 4550
      68,7
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      54,7
    • S3 Chrome 440 GTX
      40,0
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      36,9
    • S3 Chrome 430 GT
      29,7
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      28,3
    • ATi Radeon HD 3450
      24,8
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      22,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Bioshock

„Bioshock“, mehr oder weniger der inoffizielle Nachfolger von „System Shock 2“, hatte es bei seinem Erscheinen wahrlich nicht leicht. Die Erwartungen waren dermaßen hoch, dass es nahezu unmöglich schien, diese allesamt zu erfüllen. Im Vorfeld sprach man davon bereits als „bestes Spiel aller Zeiten“. Mittlerweile ist BioShock erschienen – ob es tatsächlich das beste Spiel aller Zeiten ist, kann man wohl noch ewig diskutieren. Eines ist aber eindeutig: Technisch ist Bioshock nicht nur sehr weit vorne, sondern wohl derzeit allen anderen Titeln voraus. Grund dafür ist die Unreal Engine 3, die die Entwickler modifiziert haben, um diese auf die eigenen Ansprüche anzupassen. Herausgekommen ist ein Direct3D-10-Renderer, der mit bisher noch nie dagewesenen Wassereffekten punkten kann. So interagiert das Wasser physikalisch korrekt mit dem Spieler, wenn dieser beispielsweise durch einen überfluteten Raum läuft. Darüber hinaus bietet Bioshock viele weitere optische Schmankerl: Schicke Partikeleffekte, spektakuläre Feuerdarstellung, realistische Schatten, schöne Oberflächen, Physikinteraktionen mit den Gegnern sowie der Umwelt und noch vieles mehr machen Bioshock grafisch zu einem Leckerbissen. Mit der Direct3D-10-API funktioniert bisher kein Anti-Aliasing, wie zuvor bereits mehrfach erwähnt wurde. Aktuelle Nvidia-Treiber ermöglichen in dem Spiel aufgrund eines „Treiber-Hacks“, dennoch die Kantenglättung im D3D-10-Modus zu aktivieren.

Bioshock - G92
Bioshock - G92
Bioshock - RV670
Bioshock - RV670
Bioshock - Chrome 400
Bioshock - Chrome 400
Bioshock D3D9 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      51,0
    • ATi Radeon HD 4550
      36,6
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      34,1
    • S3 Chrome 440 GTX
      26,1
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      24,2
    • S3 Chrome 430 GT
      20,0
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      19,3
    • ATi Radeon HD 3450
      18,3
  • 1024x768 1xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      51,6
    • ATi Radeon HD 4550
      36,2
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      33,9
    • S3 Chrome 440 GTX
      25,7
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      24,1
    • S3 Chrome 430 GT
      19,6
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      19,2
    • ATi Radeon HD 3450
      18,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Bioshock D3D10 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      63,3
    • ATi Radeon HD 4550
      49,0
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      32,2
    • S3 Chrome 440 GTX
      32,1
    • S3 Chrome 430 GT
      26,8
    • ATi Radeon HD 3450
      22,8
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      21,8
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      20,9
  • 1024x768 1xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      62,9
    • ATi Radeon HD 4550
      47,9
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      32,1
    • S3 Chrome 440 GTX
      26,4
    • ATi Radeon HD 3450
      22,2
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      21,8
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      20,8
    • S3 Chrome 430 GT
      20,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Call of Juarez

Auch wenn der First-Person-Shooter „Call of Juarez“ ohne John Wayne auskommen muss, so ist das Programm zweifellos eines der wenigen Western-Spiele, die große Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnten. Eine gut erzählte Story, zwei interessante Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, viele Pistolen-Duelle und eine Grafik, die sich vor der gesamten Konkurrenz nicht zu verstecken braucht. Wir testen das Spiel in der aktuellen Version, die mit Direct3D-10-Unterstützung daherkommt. Die Vegetation ist um 30 Prozent dichter, es gibt 30 Prozent mehr Partikeleffekte, eine um 25 Prozent gestiegene Sichtweite, höher aufgelöste Texturen, höher aufgelöste Shadowmaps, Relief-Mapping wird eingesetzt und noch vieles mehr. Wie man bereits bemerkt, ist die Anforderung an die Grafikkarte ein gutes Stück weiter gestiegen, und das, obwohl das Spiel von Grund auf eigentlich für die ältere Direct3D-9-Schnittstelle programmiert worden ist. Nichtsdestotrotz hat das Spiel noch mit einem Problem zu kämpfen: So werden Teile der Vegetation nicht richtig dargestellt, was laut Techland am Alpha-to-Coverage-Verfahren liegt. Als Testsequenz nutzen wir die aktualisierte Vollversion und einen eigenen Spielstand.

Call of Juarez - G92
Call of Juarez - G92
Call of Juarez - RV670
Call of Juarez - RV670
Call of Juarez - Chrome 400
Call of Juarez - Chrome 400
Call of Juarez D3D9 – 1024x768
  • 1024x7684 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      55,8
    • ATi Radeon HD 4550
      47,5
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      37,8
    • S3 Chrome 440 GTX
      33,2
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      29,4
    • S3 Chrome 430 GT
      23,4
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      22,1
    • ATi Radeon HD 3450
      21,1
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      38,4
    • ATi Radeon HD 4550
      30,2
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      29,8
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      22,9
    • S3 Chrome 440 GTX
      16,6
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      15,5
    • ATi Radeon HD 3450
      12,6
    • S3 Chrome 430 GT
      11,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Call of Juarez D3D10 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      36,4
    • ATi Radeon HD 4550
      34,5
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      25,4
    • S3 Chrome 440 GTX
      20,5
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      19,6
    • ATi Radeon HD 3450
      15,4
    • S3 Chrome 430 GT
      15,0
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      14,6
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      22,1
    • ATi Radeon HD 4550
      19,7
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      14,4
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      12,4
    • S3 Chrome 440 GTX
      9,6
    • ATi Radeon HD 3450
      7,9
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      7,5
    • S3 Chrome 430 GT
      6,9
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)