Grafikkarten-Treiber: ATi Catalyst 10.9 im Test

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Wolfgang Andermahr
97 Kommentare

Performancerating

Rating – 1920x1200 1xAA/1xAF
    • ATi Catalyst 10.7
      100,6
    • ATi Catalyst 10.6
      100,5
    • ATi Catalyst 10.8
      100,2
    • ATi Catalyst 10.9
      100,0
    • ATi Catalyst 10.4
      99,8
    • ATi Catalyst 10.5
      99,5
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel
Rating – 1920x1200 4xAA/16xAF
    • ATi Catalyst 10.9
      100,0
    • ATi Catalyst 10.8
      99,5
    • ATi Catalyst 10.7
      98,7
    • ATi Catalyst 10.5
      98,1
    • ATi Catalyst 10.6
      97,7
    • ATi Catalyst 10.4
      97,7
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Fazit

Ohne Zweifel positiv hervorzuheben am Catalyst 10.9 ist die neue Möglichkeit, den ATi-Treiber nicht mehr nur auf der AMD-Homepage, sondern genauso über die Online-Plattform Steam herunter laden zu können. Die Funktion ist dabei sinnvoll erdacht und funktioniert auch einwandfrei, solange Steam in einer aktuellen Version sowie ein vorheriger Catalyst-Treiber installiert ist. So kommen auch Spieler leichter an einen aktuellen Treiber, die sich sonst keine Gedanken über die Aktualität des Software-Unterbaus machen. Hier ist es durchaus wünschenswert, dass Nvidia in Zukunft einen ähnlichen Service anbietet.

Über den Catalyst 10.9 an sich gibt es nicht viel zu berichten. An der Performance hat sich zumindest in unserem Testparcours nicht viel getan. So rendert die Software auf einer Radeon HD 5870 unter 1920x1200 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung im Durchschnitt exakt gleich schnell wie der Catalyst 10.8, während die neue Version mit den beiden qualitätssteigernden Features in etwa um ein Prozent flotter ist.

Größere Ausreißer nach oben oder nach unten gibt es eigentlich nicht. Einzig in Stalker – Call of Pripyat messen wir ohne die Kantenglättung eine um sechs Prozent verringerte Leistung. Ansonsten gibt es nur kleiner Differenzen. Da uns der Catalyst 10.9 ansonsten nicht negativ aufgefallen ist, spricht nichts gegen eine Installation.

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