Schenker XMG P501 Pro im Test: Brachiale Leistung für unterwegs

Patrick Bellmer
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Schenker XMG P501 Pro im Test: Brachiale Leistung für unterwegs

Einleitung

Für die einen ist ein Notebook ein möglichst kleiner und kompakter PC, der einen oft begleitet. Die Leistung ist dabei eher nebensächlich, wichtig sind Dinge wie die Akkulaufzeit, ein geringes Gewicht und eine gewisse Robustheit. Für die anderen sind diese Punkte nahezu egal. Ihnen geht es um schnelle Prozessoren, moderne Grafikchips, kurzum: Leistung geht über alles.

Mit schnellen Prozessoren der Sandy-Bridge-Familie von Intel sowie leistungsstarken Grafiklösungen von AMD und Nvidia scheint schon auf den ersten Blick klar zu sein, an welche Zielgruppe sich Schenker mit den XMG-P501-Pro-Modellen richtet. Ob man das Gerät deshalb aber lieber nur mit Steckdose auf dem heimischen Schreibtisch betreiben sollte oder man doch den ein oder anderen Mobileinsatz wagen kann, soll dieser Test klären.

Lieferumfang

Wer angesichts des Preises einen umfangreichen Verpackungsinhalt erwartet, dürfte enttäuscht werden. Im sehr schlicht – oder besser gesagt trostlos – gestaltetem Karton befindet sich neben dem eigentlichen Notebook sowie dem Akku nur sehr wenig.

Der Verpackungsinhalt auf einen Blick:

  • Schenker XMG P501 Pro
  • Acht-Zellen-Lithium-Ionen-Akku Clevo X51 (5.400 mAh, 76,96 Wh)
  • Ladegerät 180 Watt, Steckdosen-Anschlusskabel trennbar
  • DVI-zu-VGA-Adapter
  • Treiber-DVD

Software

In der Grundkonfiguration wird das XMG P501 Pro ohne Betriebssystem oder andere vorinstallierte Programme ausgeliefert. Optional können aber verschiedene, vorinstallierte Windows-7-Versionen erworben werden. Das Testgerät lief mit Windows 7 „Home Premium“ 64-Bit.

Wie bei nahezu alle anderen Hersteller verzichtet auch Schenker auf das Einstellen der höchsten Benachrichtigungsstufe in der Windows-Benutzerkontensteuerung, was im Fall der Fälle ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.