BlackBerry Playbook im Test: Nicht Android. Nicht iOS.

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Mahir Kulalic
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Fazit

Aller Vorteile zum Trotz lässt sich das BlackBerry Playbook – allem voran dem aktuellen Stand der Software wegen – nur stark eingeschränkt empfehlen.

Wer bereit ist, auf die Lücken in der Software einzugehen oder ein BlackBerry-Smartphone nutzt, kann so den Funktionsumfang steigern und ist gut vernetzt begleitet. Jedoch sollten Nutzer, die lediglich generelles Interesse an einem Tablet hegen, eher zur Konkurrenz in Form von iPad 2 oder einem Android-Tablet greifen – hier, insbesondere bei iOS, locken unzählige Apps, die den Funktionsumfang des Tablets stark erweitern. Wer unbedingt 7 Zoll als Displaydiagonale wünscht, kann sich das HTC Flyer genauer anschauen.

BlackBerry Playbook
  • Verarbeitung
  • Lautsprecher
  • Bedienung
  • Perfomance-Einbußen
  • Geringe Auswahl an Apps
  • Lückenhafte Software

Sollten einem die „Kinderkrankheiten“ des BlackBerry Tablet OS nichts ausmachen, ist man, was die grundlegende Geschwindigkeit und den Komfort angeht, gut bedient. Zwar gibt es nicht so viele Apps, aber für Anwender gibt es beispielsweise durch die vorinstallierte Software schon einiges kennenzulernen.

Letzten Endes bleibt die Entscheidung jedem Nutzer selber überlassen. Doch vor allem die scheinbar nicht ausreichend optimierte und unreife Software nimmt den Spaß an einem sonst guten Allzweck-Gerät.

Verfügbarkeit & Preise

Das RIM BlackBerry Playbook ist im aktuellen Preisvergleich ab 399 € gelistet.

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