Günstige Notebooks im Test: Samsung, Acer und Packard Bell im Vergleich

Patrick Bellmer
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Günstige Notebooks im Test: Samsung, Acer und Packard Bell im Vergleich

Einleitung

Weihnachten steht vor der Tür und so manch einer ist vielleicht auf der Suche nach einem „elektronischen Spielzeug“ für einen Lieben oder sich selbst. Dabei stehen oftmals mobile PCs recht weit oben auf dem Wunschzettel. Neben teuren und großen Geräten gibt es aber auch noch kleine Note- und Netbooks, die den Geldbeutel weniger belasten und für viele Aufgaben dennoch ausreichend sind.

Dabei tummeln sich auch hier zahlreiche Anbieter, die Preisspanne reicht von gut 200 bis hin zu 400 oder 500 Euro. Und auch beim Thema Technik hat der Käufer die Qual der Wahl, sowohl Geräte mit Intel-CPUs als auch AMD-APUs sind im Handel erhältlich. Aber nicht nur in diesem Punkt gibt es Unterschiede, auch die Ausstattung variiert stark.

Einen kleinen Überblick soll deshalb dieser Test bieten, der aber keineswegs Anspruch auf ein komplettes Bild erhebt. Anhand von drei beliebten Geräten bis maximal 400 Euro sollen die typischen Starken und Schwächen aufgezeigt werden, damit das Geschenk unter dem Baum nicht zur bösen Überraschung wird.

Wir bedanken uns bei Cyberport für die Bereitstellung der Testgeräte!

Lieferumfang

So unterschiedlich wie die drei Testgeräte fallen auch die Inhalte der jeweiligen Verpackungen aus.

Der Verpackungsinhalt des Samsung NC-110 auf einen Blick:

  • Samsung NC110
  • Zweiteiliges Ladegerät, Ausgangsleistung 19 Volt, 2,1 Ampere
  • Recovery-DVD
  • Kurzanleitung und Garantiebedingungen

Der Verpackungsinhalt des Acer Aspire one 522 auf einen Blick:

  • Acer Aspire one 522
  • Zweiteiliges Ladegerät, Ausgangsleistung 19 Volt, 2,15 Ampere
  • Kurzanleitung und Garantiebedingungen

Der Verpackungsinhalt des Packard Bell EasyNote Butterfly XS auf einen Blick:

  • Packard Bell EasyNote Butterfly XS
  • Zweiteiliges Ladegerät, Ausgangsleistung 19 Volt, 1,58 Ampere
  • Recovery-DVD
  • Kurzanleitung und Garantiebedingungen

Software

Samsung setzt beim NC110 auf Windows 7 in der Starter Edition inklusive dem ersten Service Pack. Damit einher gehen einige Einschränkungen, wie beispielsweise eine Begrenzung auf zwei Gigabyte Arbeitsspeicher sowie das Fehlen einer 64-Bit-Fassung. Vorinstalliert sind zudem einige Samsung-Tools für das Erstellen von Backups oder zur Optimierung der Systemgeschwindigkeit. Dazu kommt eine Testversion von Nortons Internet Security.

Auch Acer setzt auf die Starter-Edition von Windows 7 zusammen mit dem ersten Service Pack. Darüber hinaus installiert der taiwanische Hersteller ebenfalls einige eigene Tools sowie einen Jugendschutzfilter von McAfee und Nortons Online-Backup-Software. Dazu kommen Testversionen einiger Casual-Spiele.

Als einziger Vertreter im Testfeld verfügt Packard Bells EasyNote Butterfly über ein vollwertiges Windows 7 (Home Premium, 64 Bit, Service Pack 1). Zu den vorinstallierten Dreingaben zählen die Norton-Programme Online Backup und Internet Security, die Brenn-Software Nero Essentials, Adobe Photoshop Elements 8.0 sowie Skype und einige Casual-Spiele.

Wie nahezu alle Hersteller verzichtet auch die drei hier genannten auf das Einstellen der höchsten Benachrichtigungsstufe in der Windows-Benutzerkontensteuerung, was im Fall der Fälle ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.

Verwendete Treiberversionen
Samsung NC110 (HZ1) Acer Aspire one 522 (C6Dkk) Packard Bell Butterfly XS
GPU Intel GMA 8.14.10.2117 AMD 8.861-110524a-120335C Intel 15.17.17.64.2413
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