AVM zur CeBIT mit mehr LTE und „Personal Cloud“

Parwez Farsan
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Der Berliner Telekommunikationsspezialist AVM wird auf der CeBIT Anfang März zwei neue „Fritz!Box“-Modelle mit LTE-Unterstützung vorstellen, die sich mit einem vertikalen Design nun auch optisch von den DSL- und Kabel-Routern des Unternehmens unterscheiden.

Das Design der Fritz!Box 6842 LTE und der Fritz!Box 6810 LTE wurde speziell für den LTE-Einsatz entwickelt. Die beiden neuen Modelle unterstützen mit ihrem integrierten Kategorie-3-LTE die Frequenzbänder 800 MHz und 2,6 GHz und sind damit theoretisch in der Lage bis zu 100 Mbit/s im Downstream bis zu 50 Mbit/s im Upstream zu erreichen. In der Praxis dürften die Netze der Anbieter diese Leistung aber wohl kaum bieten. Die neue Fritz!Box 6842 LTE bietet darüber hinaus WLAN n, vier Ethernet-Anschlüssen, einen USB-Anschluss sowie eine analoge Schnittstelle für Telefone. Ausgehend von der Produktkennung und den bisher veröffentlichten Informationen, dürfte es sich mehr oder weniger um die bereits erhältliche Fritz!Box 6840 LTE im neuen Gehäusedesign handeln. Die sparsamer ausgestattete Fritz!Box 6810 LTE bietet WLAN n und einem LAN-Anschluss. Für Telefonate über LTE verfügen beide Geräte über integriertes DECT für bis zu sechs Schnurlostelefone.

AVM Fritz!Box 6842 und 6810 LTE
AVM Fritz!Box 6842 und 6810 LTE

Neben den neuen Routern stellt AVM zur CeBIT mit MyFritz! auch einen neuen, kostenfreien Dienst für die Fritz!Box-Produktfamilie vor. Mit einem verschlüsselten Zugriff versehen, erlaubt es MyFritz! mit der Fritz!Box auf persönliche Daten wie Bilder, Videos und Musik von überall in der Welt zuzugreifen. Dieser von AVM als „Personal Cloud Service“ betitelte Dienst, bei dem alle privaten Daten zu Hause an der eigenen Fritz!Box auf einem Speicherstick oder einer Festplatte abgelegt sind, startet zur CeBIT als Teil des neuen Fritz!OS-Releases. Darüber hinaus informiert der Dienst auch über Anrufe und AB-Nachrichten.