Studie: Datenschutz wird noch unterschätzt

Andreas Frischholz
25 Kommentare

Allein die Diskussionen um Facebook und die Probleme rund um die Privatsphäre-Einstellungen des Sozialen Netzwerks dürften dazu geführt haben, dass die Bedeutung des Datenschutzes allmählich in das Bewusstsein der Bevölkerung rückt.

Mit 63 Prozent hält eine Mehrheit der deutschen Internetnutzer das Thema Datenschutz derzeit für „eher unterschätzt“ – ein weiterer Hinweis, dass die Europäische Union mit dem Entwurf für eine neue Datenschutzverordnung auf dem richtigen Weg ist. 15 Prozent halten das Thema für „eher aufgebauscht“, weitere 22 Prozent sind unentschieden oder äußern keine Meinung.

Allerdings sind mit 93 Prozent fast alle Internetnutzer davon überzeugt, dass Datenschutz in Zukunft noch wichtiger wird – lediglich fünf Prozent sehen das anders. Der Branchenverband Bitkom, in dessen Auftrag die Studie entstanden ist, sieht durch die größere Bedeutung des Internets im Alltag der Nutzer eine steigende Anforderung an Datenschutz und Verbraucheraufklärung.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!