Spieleklassiker „Outcast“ soll wiederbelebt werden

Max Doll
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Das Action-Adventure „Outcast“ (1999) gehört zu den Meilensteinen der Videospielgeschichte und bot schon vor der Jahrtausendwende eine offene Welt, eine fortschrittliche KI, die wie in „Gothic“ Tagesabläufe simulieren konnte, sowie Voxel-Grafik. Wie von vielen Fans gewünscht, ist nun ein Nachfolger in Sicht.

Nachdem ein zweiter Serienteil bereits 2003 noch in der Entwicklung verworfen wurde und Atari die Markenrechte trotz vielfachem Wunsch nicht abzugeben bereit war, eröffnete die Insolvenz des Publishers neue Optionen. Nunmehr gelang es den drei verantwortlichen Designern des Spiels, Yann Robert, Franck Sauer und Yves Grolet, die Markenrechte zu erwerben. Was mit der Marke künftig passieren wird, soll demnächst angekündigt werden, wie eine spärliche Pressemitteilung verrät.

Denkbar wäre, Held Cutter Slade – in der deutschen Version mit der Synchronstimme von Bruce Willis unterwegs – in einem der derzeit beliebten HD-Remakes erneut in das Paralleluniversum und auf den Planeten Adelpha zu verfrachten. Auch der von Fans ersehnte Nachfolger gehört allerdings zu den denkbaren Möglichkeiten – sofern die Entwickler ausreichend finanzielle Ressourcen akquirieren können.

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