Withings Activité Pop im Test: Fitness-Tracker ganz ohne Display und Aufladezwang

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Jan Wichmann
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Fazit

Withings schafft es den Sektor um Activity-Tracker in modischer Hinsicht alltagstauglich zu machen. Die sehr gute Verarbeitung wird jedoch von dem fehlerbelasteten Montagewerkzeug begleitet. Der für den Reset und so auch für die Inbetriebnahme benötigte Pin ist zu kurz. Dessen ungeachtet macht die Withings Activité Pop hinsichtlich ihrer Fitnessanalyse ein gute Figur. Die Messwerte im Bereich Aktivität weisen kleine, vertretbare Abweichungen auf. Hier kann sich die Withings Activité Pop gegen den Kontrahenten Runtastic Orbit durchsetzen, kommt jedoch nicht an das Nike FuelBand SE heran.

Withings Activité Pop
Withings Activité Pop

Die eigentliche Analyse in Form der Applikation gibt sich übersichtlich und intuitiv. Doch wird dies von langen Verbindungs- und Synchronisationszeiten überschattet. Erhaben zeigt sich hingegen die in der App implementierte Herzfrequenzfunktion. Pluspunkte kann die Withings Activité Pop vor allem durch den Verzicht auf einen Akku sammeln. Muss die Runtastic Orbit bereits nach sieben Tagen an die Steckdose, ruft Withings eine Laufzeit von acht Monaten aus – die im Test jedoch nicht überprüft werden konnten.

Verfügbarkeit

Die Activité Pop ist seit dem 26. Januar 2015 bei Saturn und Withings zu einem Preis von knapp 150 Euro in den Farben Blau, Dunkelgrau und Weiß verfügbar. Eine Verfügbarkeit der anderen von Withings gezeigten Farbkombinationen wie etwa Schwarz-Orange oder Lila ist noch nicht bekannt. Den exklusiven Verkauf durch Saturn begründete das Unternehmen auf Rückfrage seitens ComputerBase mit der positiven Übereinstimmung hinsichtlich der Zielgruppe sowie der Marketingstrategie.

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