Dark Souls 3 im Test: Das Finale des Todessimulators

 4/4
Max Doll
201 Kommentare

Fazit

Nein, an Faszination verloren hat Dark Souls nicht: Der Abschluss der Trilogie überzeugt noch immer durch seine ebenso bezaubernde wie bedrückende Welt voller Mysterien und deren absoluter Unnachgiebigkeit, die gewisse Ansprüche an das Engagement eines Spielers stellt. Daran ändert auch die als relativ zu verstehende Freundlichkeit gegenüber Einsteigern nichts: Scheitern bleibt der Regelfall, Erfolg die Belohnung für mühsame Arbeit.

Dass echte Veränderung offenbar nicht im Lastenheft stand, vermag die Freude daher nicht zu trüben. Dark Souls 3 ist nicht weltbewegend anders oder neu, sondern zuvorderst die bislang beste und ausgefeilteste Abstimmung bekannter Elemente, die kunstfertig kombiniert werden. Kurzum: Das Finale der Reihe kann als deren neuer Höhepunkt erneut begeistern – und als solchermaßen würdiger Schlusspunkt gravierende konzeptuelle Änderungen beruhigt anderen Titeln überlassen.

Kopier- & Jugendschutz

Dark Souls 3 wird für Windows-PCs, die PlayStation 4 und die Xbox One angeboten. Auf dem PC funktioniert der Titel über Steam, sodass der Key über die Valve-Plattform aktiviert werden muss. Dazu ist eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf ist durch die Bindung an das Nutzerkonto nicht möglich. Die USK hat den Titel „ab 16 Jahren“ freigegeben.

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