Battlefield 1: USK-Freigabe ab 16 trotz blutigem Nahkampf

Michael Günsch
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Battlefield 1: USK-Freigabe ab 16 trotz blutigem Nahkampf
Bild: EA

Zu mancher Überraschung hat die USK dem kommenden Weltkriegs-Shooter Battlefield 1 eine Altersfreigabe ab 16 Jahren erteilt – trotz Giftgas und blutigem Nahkampf. Vorgänger wie Battlefield Hardline, Battlefield 4 und Battlefield 3 sind allesamt mit ab 18 Jahren beziehungsweise keine Jugendfreigabe eingestuft.

Die Einstufung der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), die für die Altersfreigabe von Videospielen in Deutschland zuständig ist, überrascht auch angesichts dessen, dass die Pan European Game Information (PEGI) als europaweites Pendant zur USK, den Titel mit „ab 18“ klassifiziert hat. Dennoch soll die deutsche USK-16-Fassung nach Angaben von EA „komplett lokalisiert, ungeschnitten und inhaltsgleich mit der PEGI 18-Version“ am 21. Oktober 2016 auf den Markt kommen. Dabei gilt die USK generell als strenger als die PEGI.

Battlefield 1 ist kein Science-Fiction-Titel, bei dem die Altersfreigabe aufgrund der Ferne zum Realismus niedriger angesetzt wird. Stattdessen schickt sich EAs neuer Shooter dazu an, den ersten Weltkrieg aus der realen Vergangenheit möglichst authentisch zu inszenieren. Dabei wird nicht nur aus der Ferne geschossen, sondern auch mit Säbel, Bajonett oder Klappspaten in den Nahkampf gezogen. Schon der Gameplay-Trailer von der Gamescom hatte blutige Szenen parat. Als neues Element kommt auch Giftgas zum Einsatz.

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