GTX 1080 Ti ArcticStorm: Zotac setzt GP102 unter Wasser, dreht wenig am Takt

Michael Günsch
25 Kommentare
GTX 1080 Ti ArcticStorm: Zotac setzt GP102 unter Wasser, dreht wenig am Takt
Bild: Zotac

Schon bei vorherigen Flaggschiffen hatte Zotac eine ArcticStorm-Version mit Full-Cover-Wasserkühler herausgebracht. Jetzt folgt die GTX 1080 Ti ArcticStorm auf Basis der aktuellen GP102-GPU. Hohe Taktraten überlässt der Hersteller aber dem OC-willigen Käufer, denn ab Werk ist die Grafikkarte nur geringfügig übertaktet.

Die GPU-Frequenzen von 1.506 respektive 1.620 MHz liegen nur geringfügig über jenen des Referenzdesigns, der Speichertakt ist unverändert. Der Kühler der GTX 1080 Ti ArcticStorm würde eigentlich nur einen Slot belegen, wären da nicht die beiden G1/4-Anschlüsse zur Einbindung in einen bestehenden Wasserkreislauf. So ist die Slot-Blende in Normalgröße gestaltet und bietet Platz für dreimal DisplayPort 1.4, einmal HDMI 2.0b und einmal DVI.

Mit 16+2 Phasen bei der Spannungsregulierung und zwei 8-Pin-Buchsen bei der Stromversorgung werden Übertakter angesprochen. Die Spectra genannte, per FireStorm-Software regelbare LED-Beleuchtung des Kühlblocks bietet dagegen optische Reize. Das Gesamtpaket hat seinen Preis: Ab 980 Euro ist die wassergekühlte GTX 1080 Ti von Zotac im ComputerBase-Preisvergleich gelistet und damit das momentan teuerste Modell.

Mehr zum Thema

ComputerBase hat einen Überblick über die Partnerkarten der GeForce GTX 1080 Ti abseits des Referenzdesigns erstellt. Umfassende technische Details zu Nvidias GeForce-Flaggschiff liefert der Test der GTX 1080 Ti Founders Edition. Folgende Partnerkarten wurden bereits getestet:

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!