Red Dead Redemption 2: Auf der Xbox One X nativ in UHD

Christopher Lewerenz
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Red Dead Redemption 2: Auf der Xbox One X nativ in UHD
Bild: Rockstar Games

Morgen erscheint Rockstar Games' nächstes Wild-West-Abenteuer Red Dead Redemption 2 und die ersten Wertungen lassen sich definitiv zeigen. Auf technischer Seite zeichnet sich für manche Systeme ein anderes Bild ab. So kann die Xbox One X brillieren, während die PlayStation 4 Pro sich dahinter anstellen muss.

Xbox One X liefert Bilder in nativem UHD

Digital Foundry hat sich alle Versionen, also PS4 und PS4 Pro sowie Xbox One S und One X, genauer angeschaut und ist zu einem überraschenden Schluss gekommen. Die PlayStation 4 Pro rendert in einer Auflösung von 1.920 × 2.160 Pixeln, wendet dabei aber das vom System gewohnte Checkerboard-Rendering an und erreicht somit kein natives UHD, auch wenn es dank der Technik danach aussieht. Dennoch liefert die PlayStation 4 Pro stabile Ergebnisse ab und erreicht in den meisten Momenten 30 Frames per Second (FPS). Ausschließlich in einigen stressigen Gebieten sinkt die Leistung.

Die Xbox One X läuft dahingehend in echtem UHD bei einer Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln, was sich in schärferen Texturen und einem klareren Bild äußert. Bei der Framerate liefert die Konsole dabei vergleichbare Ergebnisse ab, wie die PlayStation 4 Pro erreicht sie in den meisten Situation 30 FPS. Allerdings sinken auch hier die FPS, wenn ein stressiges Gebiet betreten wird, wenn auch nicht so stark wie bei der PS4 Pro.

Vergleich von One X, PS4 Pro, One S und PS4
Vergleich von One X, PS4 Pro, One S und PS4 (Bild: Digital Foundry)

Xbox One S bleibt unter der Erwartung

Wo das Flaggschiff Microsofts brillieren kann, enttäuscht das Basismodell Xbox One S hingegen. Die Konsole erreicht eine Auflösung von rund 864p und schafft somit kein Full-HD im neuen Spiel. Dies resultiert in matschigeren und unklareren Texturen, was wiederum auf Kosten der Spielerfahrung gehe, so Digital Foundry. Das Ziel von 30 FPS hält die Konsole wie die anderen abseits aufwendigerer Gebiete ein.

Die PlayStation 4 läuft im Vergleich zur One S besser und liefert 1080p ab. Auch hier treten Leistungsdellen in gewissen Gebieten auf, im Regelfall schafft aber auch die günstige Sony-Konsole 30 FPS.