Asus VivoBook 12 und 14: Kleine Notebooks in 12 oder 14 Zoll kosten ab 269 Euro

Frank Meyer
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Asus VivoBook 12 und 14: Kleine Notebooks in 12 oder 14 Zoll kosten ab 269 Euro
Bild: Asus

Mit dem VivoBook 12 und dem größeren VivoBook 14 hat Asus zwei günstige Notebooks für weniger anspruchsvolle Heimanwender, Bildungseinrichtungen und Unternehmen aufgelegt. Drei erfrischende Farbvarianten werden im 12-Zoll- respektive 14-Zoll-Formfaktor zusammen mit abgespecktem Windows 10 Home S zu Preisen ab 269 Euro geboten.

Kleine Einsteiger-Notebooks in frischen Farben

Die beiden Neuzugänge in Asus' VivoBook-Familie sind klein, leicht und damit für eine hohe Portabilität hin ausgerichtet. Für das VivoBook 12 L210 nennt Asus ein Gewicht von 1.005 Gramm, das größere VivoBook 14 L410 soll 1.300 Gramm auf die Waage bringen. Genaue Abmessungen hat der Hersteller bislang noch nicht verraten. Auch die entsprechenden Produktseiten, die mehr Aufschluss zu den technischen Details geben sollten, sind aktuell noch nicht öffentlich zugänglich.

Asus VivoBook 12 (L210)

Zudem sind beide Notebooks primär als kostengünstige Arbeitsgeräte für unterschiedlichste Einsatzfelder hin ausgerichtet. Windows 10 in der schlankeren Home-S-Version ist dazu vorinstalliert. Die drei Farbvarianten „Peacock Blue“, „Rose Pink“ und „Dreamy White“ sollen für einen frischen Schwung mit Trendfarben sorgen. Das Gehäuse bewirbt der Hersteller als „exklusives, stylisches Matrix Design“.

Pentium-CPU, 4 GB RAM und 128 GB eMMC-Speicher

Neben der Kompaktheit in Kombination mit einer besonderen Optik sind das VivoBook 12 (L210) und VivoBook 14 (L410) technisch ebenbürtig. Beiden gemein ist eine Intel-CPU aus der Gemini-Lake-Refresh-Generation mit vier Kernen. Genannt wird der Intel Celeron N5030, den es so in Intels 2019er-Portfolio nicht gibt. Stattdessen handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um den Pentium Silver N5030, der als schnellste Einsteiger-CPU von Intel eine maximale Taktfrequenz von 3,1 Gigahertz bietet. Kombiniert wird diese mit 4 GB DDR4-RAM, der aller Wahrscheinlichkeit nach fest auf der Platine verlötet ist. Eine dedizierte Grafikkarte ist nicht vorhanden, die im Prozessor integrierte GPU, Intels HD Graphics 605, übernimmt die Berechnung der Bildsignale. Als Massenspeicher setzt Asus bei beiden VivoBooks auf günstigen und eher langsamen eMMC-Speicher mit einer Kapazität von 128 GB.

Display, Akku und weitere Ausstattung noch nebulös

Auch zum verbauten Display macht Asus bislang nur bruchteilhaft Angaben. Egal ob in 12 Zoll oder 14 Zoll nennt der Hersteller allein das Schlagwort „NanoEdge“. Außerdem lässt sich in beiden Variante der Bildschirm für eine hohe Flexibilität um 180 Grad umklappen. Konkrete Eckdaten zum Panel-Typ und der maximalen Helligkeit, dem Kontrastverhältnis sowie der Farbraumabdeckung werden nicht gemacht.

Als Besonderheit von VivoBook 12 und 14 stellt Asus das verbaute „NumberPad 2.0“ in den Vordergrund, das als Ersatz für den fehlenden nativen Ziffernblock der Tastatur zuschaltbare Zahlentasten mittels LEDs unterhalb der Glasoberfläche des Touchpads bereit stellt. Bezüglich des verbauten Akkus und dessen Kapazität hält sich Asus noch bedeckt. Einen Arbeitstag soll dieser die neuen VivoBooks abseits der Steckdose am Laufen halten.

Ab sofort für 269 Euro und 279 Euro erhältlich

Für das VivoBook 12 L210 ruft Asus 269 Euro auf, für das größere 14-Zoll-Notebook verlangt der Hersteller 10 Euro mehr. Beide Notebooks sollen ab sofort erhältlich sein. Im Preisvergleich ist bislang noch keines gelistet.