Battlefield 6: Spielt in naher Zukunft mit Battle Royale und F2P

Max Doll
186 Kommentare
Battlefield 6: Spielt in naher Zukunft mit Battle Royale und F2P
Bild: EA

Durchgesickerte Informationen verraten Setting und Details zur Kampagne. Auch einen Battle-Royale-Modus wird es wieder geben. Der Shooter nimmt sich in Teilen Call of Duty zum Vorbild. Ein Battle Pass und Free-to-Play-Elemente sind mögliche Komponenten des diesjährigen Ablegers.

Die Informationen stammen von Tom Henderson, der in der Vergangenheit die Zuverlässigkeit seiner Quellen mit korrekten Vorhersagen bereits unter Beweis gestellt hat. Demnach wird das nächste Battlefield keine Zahl im Namen tragen, sondern einfach „Battlefield“ heißen und etwa zehn Jahre in der Zukunft spielen. Dadurch sollen kommende Waffensysteme genutzt werden können, die sich noch in der Entwicklung befinden. Das Setting ähnele damit dem von Call of Duty: Black Ops 2, schreibt Henderson, und beinhalte Roboter, Drohnen, Panzer und alles, was auf dem Schlachtfeld von Morgen eingesetzt werden könnte.

Ein Hub für alle Battlefield-Spiele, wie auf Reddit in den vergangenen Tagen kolportiert, werde der nächste Teil jedoch nicht. Neue Ideen fänden sich an anderer Stelle. Die Kampagne solle für Battlefield-Verhältnisse „revolutionär“ werden. Sie mache Spieler zum Anführer einer Art Söldnereinheit, die sich ihren Auftraggeber – die USA oder Russland – aussuchen könne. Darüber hinaus lasse sich die Kampagne kooperativ spielen.

Battle Royale kehrt zurück

Auch der Mehrspieler-Modus wandelt sich. Er wurde Henderson als „Battlefield 3 und 4 auf Steroiden“ beschrieben. Laut Reddit sollen maximal 128 Spieler spielen können. Wake Island, Metro und Locker kehren als Karten zurück, zeigen aber Zerstörung auf dem Niveau von Bad Company.

Laut Henderson wird es außerdem einen Battle-Royale-Modus geben, der allerdings nicht „Firestorm“ heißt. Der Name scheint nach den Erfahrungen in Battlefield V verbrannt. In diesem Modus können Spieler in vier Klassen mit eigenen „Fähigkeiten“, einer Abart von Perks aus Call of Duty, spielen. In einer Umfrage ließ EA Spieler zudem Elemente wie ein Free-to-Play-System bewerten. Wenn eine Umsetzung geplant ist, böte sich Battle Royale an, zumal sich der Modus wie bei Call of Duty gut auskoppeln und als Standalone-Titel vermarkten ließe.

Offiziell angekündigt werden soll das Spiel im Mai. Der erste Trailer werde jedoch wie bei der Vorstellung von Battlefield V (Test) nur das Spielgefühl und die Atmosphäre vermitteln.