Dell Inspiron 2021: Notebooks mit Ryzen oder Core von 13" bis erstmals 16"

Für das XPS 13 (9310) stellt Dell heute lediglich eine neue OLED-Option vor, die Serie Inspiron wird hingegen umfangreich aktualisiert: Inspiron 13, 14, 15 und 15 2-in-1 aus der 5000er-Serie werden generalüberholt, das Inspiron 17 aus der 7000er-Serie wird als Inspiron 16 Plus ganz neu aufgelegt.

Das neue Inspiron 16 Plus (7610)

Das neue Inspiron 16 Plus ist Dells erstes Notebook mit einem 16-Zoll-Display, sein Format beträgt 16:10. 16 Zoll in diesem Format kommt seit dem Jahr 2019 prominent beim Apple MacBook Pro 16 (Test) zum Einsatz, darüber hinaus setzen nur noch LG beim Gram 16 und Lenovo bei zwei Legion-Notebooks darauf. Die Auflösung bei Dell beträgt 3.072 × 1.920 Pixel, die Helligkeit bis zu 300 cd/m².

Möglicherweise mit Intel Tiger Lake-H45

Eine Wahl des CPU-Herstellers gibt es bei diesem Modell nicht. Zur Wahl stehen Modelle vom Typ „11. Generation Intel Core H-Serie“. Ob dahinter Tiger Lake-H35 (Test) mit vier oder Tiger Lake-H45 mit acht Kernen steht, konnte oder wollte Dell auf Nachfrage nicht beantworten. Das Inspiron 17 bot Vier-Kern-CPUs, weil Dell beim Inspiron 16 noch keine konkreten SKUs nennt und das Notebook erst Anfang Juni erscheinen soll, ist Tiger Lake-H45 allerdings nicht unwahrscheinlich.

Als dGPU sollen „GeForce GTX“ und die GeForce RTX 3060 Laptop GPU (Test) zur Wahl stehen. Mit welcher Verlustleistung, verrät Dell ebenfalls noch nicht. Beim Akku wird es die Wahl zwischen 56 und 86 Wh geben. Die Preise werden bei 950 US-Dollar vor Steuern beginnen.

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Inspiron 15 (5510, 5515, 5518)

Die CPU-Hersteller-Wahl bietet sich Käufern ein Zoll Display-Diagonale darunter beim Inspiron 15 mit 16:9-FHD-Display. Version 5510 gibt es mit Intel Core der 11. Generation auf Basis von Tiger Lake(-H35) mit vier Kernen, Version 5515 mit AMD Ryzen 5000U. Mit Ryzen 7 5700U, Ryzen 5 5500U und Ryzen 3 5300U setzt Dell allerdings ausschließlich auf „Lucienne“ und damit die Ryzen 5000U, die alle Neuerungen der Serie enthalten außer die Zen-3-CPU-Kerne. Die bieten nur die APUs vom Typ „Cezanne“.

Beim AMD-Modell kommt als GPU immer die Vega-Grafikeinheit der APU zum Einsatz, das Intel-Modell setzt optional neben der Xe-iGPU auch auf die GeForce MX450.

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Das Chassis (14, 6 mm – 17,99 mm × 356,06 mm × 228,9 mm, 16 kg) und die Akku-Optionen sind bei beiden Serien gleich (41 oder 54 Wh), ein 300 statt 250 cd/m² helles Full-HD-Display gibt es aber als Option nur beim Intel-Modell. Das gilt – in diesem Fall nachvollziehbar – auch für Thunderbolt 4, das es – weniger verständlich – aber nur mit dem Core i7 gibt. Core i5 und Core i3 kommen mit USB 3.2 Gen 2×2.

Das Dell Inspiron 15 5510 gibt es als 5518 auch mit Ubuntu statt Windows 10 ab Werk. Das neue Inspiron 15 ist in Europa ab sofort verfügbar. Die Preise sollen bei 550 US-Dollar vor Steuern beginnen.

Dell Inspiron 14 und 15 2-in-1 (5410, 5415 und 5418)

Das Dell Inspiron 14 mit 16:9-FHD-Display ist quasi das Inspiron 15 in einer Nummer kleiner, denn die Optionen bleiben mit Intel Core als Vier-Kern-U- oder H-CPU (5410) und AMD Ryzen 5000 „Lucienne“ (5415) dieselben. Auch das 300-cd/m²-Display gibt es erneut nur für Intel und auch hier gibt es eine Linux-Version der Intel-Plattform (5418). Der Akku bleibt wahlweise 41 oder 54 Wh groß. Auch dieses Modell ist ab heute verfügbar, die UVP beginnen bei 550 US-Dollar vor Steuern.

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Wie in der letzten Generation gibt es auch das Inspiron 14 wieder als 2-in-1. Mit besserer Ausstattung im Basismodell beginnen dessen Preise zum heutigen Start bei 730 US-Dollar vor Steuern. Bei AMD fällt der Ryzen 3 5300U aus dem Konfigurator und auch Varianten mit nur 4 GB RAM gibt es beim 2-in-1 nicht. Bei Intel gibt es mit Core i7-1165G7 und Core i7-1185G7 darüber hinaus die beiden Top-SKUs der 15-Watt-Klasse.

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Dell Inspiron 13 (5310)

Die kleinste Diagonale bietet auch in der neuesten Generation das Inspiron 13, bei dem es – wie am oberen Ende Inspiron 16 Plus – wieder nur CPUs von Intel gegeben wird. Preislich liegt es mit ab 599 US-Dollar vor Steuern über Inspiron 14 und 15, bietet dafür aber auch mindestens 8 GB RAM (LPDDR5X) und ein 16:10-Display mit wahlweise 1.920 × 1.200 oder 2.560 × 1.600 Pixeln bei 300 cd/m². Auch der Akku fällt im kleineren Chassis mit 54 oder 64 Wh größer aus und CPU-unabhängig wird zweimal Thunderbolt 4 angeboten. Das Gewicht liegt bei lediglich 1,25 Kilogramm.

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ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Dell unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühest mögliche Veröffentlichungszeitpunkt.