Forspoken im Test: Die PC-Premiere von DirectStorage analysiert

Update 3 Wolfgang Andermahr (+1)
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Forspoken im Test: Die PC-Premiere von DirectStorage analysiert

Mit dem Fantasy-Action-Rollenspiel Forspoken versucht sich Square Enix an etwas Neuem. ComputerBase hat einen genauen Blick auf die Technik geworfen. Neben den gewohnten Grafikkarten-Benchmarks stehen die DirectStorage-Premiere, Raytracing sowie die Upsampling-Techniken AMD FSR 2 und Nvidia DLSS 2 im Fokus.

Update

Wie versprochen hat die Redaktion weitere Grafikkarten-Testergebnisse dem Artikel hinzugefügt. Die Tests wurden sowohl ohne als auch mit Raytracing durchgeführt. Erwähnt werden muss noch, dass die Redaktion die bis dato gezeigten vermeintlichen Benchmarks der GeForce RTX 3080 aus Versehen mit der GeForce RTX 3080 Ti durchgeführt hatte. Dies wurde nun korrigiert und die betroffenen Testpassagen angepasst.

Ebenfalls integriert wurde ein Community-Benchmark zu den Ladezeiten, um mit Hilfe der Community einen breiteren Überblick über die Leistung verschiedener SSDs, CPUs, GPUs und auch Windows-Versionen in Forespoken zu erhalten. Alle Details am Ende der Seite im neuen Abschnitt Die Ladezeiten der Community.

Update

Der Artikel wurde um Messwerte zu den Ladezeiten einer SATA-HDD ergänzt. Ein klarer Trend zwischen DirectStorage an und aus ist in diesem Fall nicht zu erkennen. Darüber hinaus wurde ein Diagramm zur Laufwerksauslastung (Leserate) über den gesamten Benchmark ergänzt, das zeigt, dass die durch das Ausschalten von DirectStorage am stärksten in der Leistung beeinflussten Benchmark-Szenen die im Vergleich zu den anderen Szenen größeren Lesezugriffe innerhalb der Sequenz haben.

Update

Die DirectStorage-Benchmarks wurden um Ergebnisse der WD_Blue SN550 (Test) mit PCI-Express-3.0-Interface ergänzt. Die Ladezeiten erreichen nicht ganz das Niveau der XPG Gammix S70 Blade (Test) für PCI Express 4.0, liegen im Vergleich mit der SATA-SSD aber letztendlich auf einem vergleichbaren Niveau – unabhängig davon, ob DirectStorage an oder abgeschaltet ist.

Das erste PC-Spiel mit DirectStorage

Serienteile, Remakes und Remaster sind heutzutage an der Tagesordnung. Square Enix fischt abseits dieser Norm und hat mit Forspoken stattdessen eine völlig neue Fantasy-Welt erschaffen. Um das Spiel an sich geht es in diesem Artikel jedoch nicht. Die Redaktion wirft wie gewohnt vorrangig einen Blick auf die Technik der PC-Version und in diesem Punkt will Forspoken durchaus so einiges bieten.

So setzt Forspoken zum Beispiel als allererstes PC-Spiel überhaupt auf DirectStorage (DS). Offiziell läuft DS laut Entwickler ausschließlich unter Windows 11, doch laut Microsoft soll die Technologie auch unter Windows 10 funktionieren, dann aber weniger effektiv. Neben NVMe- werden Microsoft zufolge auch SATA-SSDs und theoretisch sogar SATA-HDDs unterstützt. Eine erste Analyse zu DirectStorage findet sich am Ende dieser Seite.

Forspoken hat etwas Final Fantasy XV in sich

Die Entwickler von Luminous Productions setzen auf die hauseigene Luminous-Engine, die zuletzt in Final Fanatsy XV (Test) verwendet worden ist. In der Zwischenzeit wurde die Technik natürlich weiterentwickelt. So wird mittlerweile Raytracing für die Schatten und die Umgebungsverdeckung eingesetzt. Darüber hinaus beherrscht das Spiel modernes temporales Upsampling in Form von AMD FSR 2.1 und Nvidia DLSS 2.4.12.0. Der Titel setzt DirectX 12_1 voraus, läuft also nur unter Windows 10 und 11 und lässt ältere Grafikkarten vom Typ AMD Polaris, deren Treiber DirectX 12 kann, deren GPU aber kein Feature-Level 12_1 beherrscht, außen vor.

Die Grafik selbst präsentiert sich durchwachsen. Forspoken kann durchaus richtig schön aussehen. Insbesondere die vielen Partikeleffekte in Kämpfen machen ganz schön was her, ebenso sind die Animationen der Hauptfigur gelungen. Das Spiel schafft es damit stellenweise, eine gute Atmosphäre aufzubauen, und zaubert immer mal wieder richtig hübsche Landschaften auf den Bildschirm. Es gibt aber auch Schwächen: Die Beleuchtung ist teils richtig schlecht und die Gesichtsanimationen in den Zwischensequenzen sind definitiv nicht auf dem Stand der Dinge. Forspoken bietet also bei weitem keine „Next-Gen-Grafik“.

DirectStorage mit NVMe und SATA im Test

Forspoken ist das erste PC-Spiel, das die API DirectStorage (Details) unterstützt.

Auf kompatiblen Systemen (Square Enix nennt Windows 11, laut Microsoft sollte aber auch Windows 10 gehen) kann die GPU über diese API selbst die erforderlichen Daten vom Massenspeicher laden und dekomprimieren, ohne dass sie den Weg über den Prozessor und RAM gehen müssen. Das soll nicht nur die Ladezeiten zwischen zwei Szenen signifikant reduzieren, sondern kann potenziell auch dafür sorgen, das Streaming vom Laufwerk in den GPU-Speicher innerhalb einer Szene zu beschleunigen bzw. mit größeren Datenmengen überhaupt erst möglich zu machen.

Ladezeiten mit und ohne DirectStorage

Forspoken erlaubt es offiziell nicht, DirectStorage an- oder auszuschalten, über den Startparamter „-noDirectStorage“ geht es aber trotzdem (ein Dank an @Dachsjaeger für den Tipp). ComputerBase hat beides getestet.

Über den integrierten Benchmark, der die Ladezeiten für die sieben Szenenwechsel mit ausgibt, lassen sich die Ladezeiten verschiedener Laufwerke gut miteinander vergleichen. Nach jedem Durchlauf sollte das Spiel allerdings neu gestartet werden, da der zweite Benchmark-Lauf wesentlich besser ausfällt.

Um von DirectStorage spürbar zu profitieren, sollte laut Microsoft eine NVMe-SSD mit hohem Durchsatz genutzt werden. Prinzipiell funktioniert es (mit kleineren Vorteilen) aber auch mit SATA-SSDs oder gar SATA-HDDs. Das ist in Forspoken ebenfalls so. Die Annahme, dass DirectStorage unter Einsatz einer SATA-SSD nicht aktiviert wird, ist falsch. Das zeigen nicht nur die späteren Benchmarks, sondern auch nachfolgende Verläufe der CPU- und GPU-Last auf einem System mit NVMe- und SATA-SSD samt aktivem DirectStorage.

CPU- und GPU-Auslastung
CPU- und GPU-Auslastung (NVMe-SSD)
020406080100Prozent 150100150200250300350400Sekunden

Beim Blick auf die vom Benchmark ermittelten Ladezeiten fällt auf: Mit einer schnellen NVMe-SSD (XPG Gammix S70 Blade mit PCIe 4.0 x4), aber auch der langsameren WD_Black SN550 (PCIe 3.0 x4) fallen die Ladezeiten extrem gering aus, mit der SATA-SSD (Crucial MX500) liegen sie wesentlich höher. Das untermauert auf den ersten Blick Microsofts Aussage, dass es einer sehr schnellen NVMe-SSD bedarf, um große Unterschiede zu sehen.

  • blau: XPG Gammix S70 Blade SSD (PCIe 4.0)
  • grün: WD_Blue SN550 SSD (PCIe 3.0)
  • orange: Crucial MX500 SSD (SATA)
  • grau: Seagate Exos 18 TB HDD (SATA)

Dass es nicht daran liegt, dass mit SATA kein DirectStorage zum Einsatz kommt, zeigt die Tatsache, dass sowohl die NVMe- als auch die SATA-Plattform mit dem Startparameter etwas längere Ladezeiten aufweisen.

Interessant ist allerdings: Beide Plattformen laden länger, der Unterschied zwischen der NVMe- und der SATA-SSD bleibt aber gleich. Das wiederum zeigt, dass Forspoken die extrem guten Ladezeiten nicht ausschließlich bzw. eventuell nur mittelbar über DirectStorage erzielt.

Ladezeiten im integrierten Benchmark
  • Szene 1:
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      0,8
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,0
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,1
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,2
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      3,7
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      4,3
    • SATA (HDD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      4,6
    • SATA (HDD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      4,6
  • Szene 2:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      2,1
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      2,2
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      2,3
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      2,6
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      7,9
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      9,1
    • SATA (HDD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      21,6
    • SATA (HDD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      22,7
  • Szene 3:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      2,0
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      2,2
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      2,3
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      2,5
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      10,3
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      11,4
    • SATA (HDD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      25,4
    • SATA (HDD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      26,6
  • Szene 4:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,2
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,7
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,9
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      2,0
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      8,9
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      10,2
    • SATA (HDD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      26,9
    • SATA (HDD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      29,2
  • Szene 5:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,1
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,3
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,5
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,8
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      7,3
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      10,7
    • SATA (HDD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      23,3
    • SATA (HDD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      24,8
  • Szene 6:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      0,9
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,1
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,3
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,8
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      7,5
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      8,3
    • SATA (HDD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      22,9
    • SATA (HDD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      24,0
  • Szene 7:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,1
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,7
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      1,7
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      2,0
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      10,5
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      11,5
    • SATA (HDD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      27,2
    • SATA (HDD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      30,5
Einheit: Sekunden

Der Blick auf die Transferraten im Benchmark verdeutlich das: Die schnellen NVMe-SSDs lesen Daten in den Ladephasen mit bis zu 3,5 GB/s aus, ohne Direct Storage sind es immer noch knapp 3,0 GB/s. Die Crucial MX500 erreicht als SATA-SSD nur knapp 400 MB/s.

Laufwerksauslastung (lesend) im integrierten Benchmark
01.0002.0003.0004.000Megabyte pro Sekunde (MB/s) 150100150200250300350400Sekunden

FPS-Verluste nicht durch, sondern ohne DirectStorage

Nun hieß es in den vergangenen Tagen, die schnellen Ladezeiten durch DirectStorage hätten einen Nachteil: Sie würden die FPS im Benchmark deutlich senken. Das klang insofern nicht unplausibel, als dass Streamen und das Decodieren der Daten innerhalb einer Szene GPU-Leistung benötigen könnten. In diesem Fall angenommen wurde, dass SATA DirectStorage ausschließt (was falsch ist), höhere FPS auf dem SATA-System passten dazu. Doch die Meldung hat sich als ein Fehler herausgestellt.

Die Ursache für die weltweit aufgegriffene Fehleinschätzung war, dass der integrierte Benchmark mit dem Tool CapFrameX mitgeschnitten wurde und damit auch die Ladesequenzen, die mit hohen FPS laufen – und auf einer SATA-SSD deutlich länger ausfallen. Auch in der Redaktion kam mit diesem Ansatz die SATA-SSD besser aus dem Test: 76 zu 70 FPS lautete das Ergebnis, gestützt durch die langen Ladezeiten mit FPS jenseits der 100. An einem negativen Einfluss von DirectStorage auf das System mit NVMe-SSD lag das aber nicht.

Ganz egal ob NVMe oder SATA: Mit DS an liegen die FPS gleich hoch

Der integrierte Benchmark berücksichtigt diese Ladesequenzen korrekterweise nicht und spuckt auf beiden Systemen dieselben FPS aus. Und auch wenn die sieben Szenen des Benchmarks ohne Ladepausen manuell mitgeschnitten werden, ist das Ergebnis eindeutig: Ob Forspoken auf einer SATA- oder einer NVMe-SSD läuft, macht mit aktivem DirectStorage keinen Unterschied.

Leistung im integrierten Benchmark
Leistung im integrierten Benchmark – FPS
  • Szene 1:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      77,0
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      59,7
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      77,3
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      57,9
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      76,9
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      61,0
  • Szene 2:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      67,9
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      61,6
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      68,2
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      60,4
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      67,9
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      60,0
  • Szene 3:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      53,9
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      53,6
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      54,9
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      53,8
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      54,9
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      53,9
  • Szene 4:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      72,1
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      59,1
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      72,8
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      62,4
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      71,8
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      67,5
  • Szene 5:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      59,8
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      58,5
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      59,6
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      58,2
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      59,6
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      56,9
  • Szene 6:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      62,5
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      61,0
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      62,8
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      59,5
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      62,2
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      60,5
  • Szene 7:
    • NVMe (4.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      77,7
    • NVMe (4.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      63,7
    • NVMe (3.0), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      77,8
    • NVMe (3.0), DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      60,2
    • SATA (SSD), DirectStorage an
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      76,9
    • SATA (SSD) , DirectStorage aus
      Z790, 13900KS, 5600CL32, 3090 Ti
      62,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

ComputerBase hat die Benchmarks allerdings auch mit „-noDirectStorage“ durchgeführt und hier zeigen sich sowohl mit der NVMe- als auch mit dem SATA-Laufwerk im integrierten Benchmark teils gravierende Leistungsverluste, deren Ursache bisher nicht ergründet werden konnte.

Wie stark der Effekt ausfällt, ist von der Szene abhängig. In der GPU-Benchmark-Sequenz der Redaktion hat DirectStorage an oder aus gar keinen Effekt, in einer anderen, die CPU stärker fordernden Szene hingegen schon. Das deckt sich mit den unterschiedlichen Leistungsverlusten der sieben Szenen im integrierten Benchmark. Es gibt aber auch Meldungen im Netz, denen zufolge der Verzicht auf DirectStorage einen positiven Effekt gehabt haben soll.

DirectStorage, 3.840 × 2.160 + DLSS Quality, „Zu Silas Burg“
DirectStorage, 3.840 × 2.160 + DLSS Quality, „Zu Silas Burg“ – FPS
  • FPS, Durchschnitt:
    • i9-12900K, RTX 4080 @ DS On
      77,9
      CPU-Last: 54 %, GPU-Last: 97 %
    • i9-12900K, RTX 4080 @ DS Off
      69,5
      CPU-Last: 48 %, GPU-Last: 88 %
  • FPS, 1% Perzentil:
    • i9-12900K, RTX 4080 @ DS On
      60,8
    • i9-12900K, RTX 4080 @ DS Off
      34,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Für Spieler ist das erst einmal nicht von Relevanz. DirectStorage ist offiziell immer aktiv und da Forspoken DirectX 12 und damit Windows 10 oder 11 voraussetzt, wird es auch immer auf einem System, das die Speicher-API beherrscht, zum Einsatz kommen.

Die Ladezeiten der Community

NVMe-SSDs laden schneller als SATA-SSDs laden schneller als HDDs – soweit, so klar. Doch welchen Einfluss haben unterschiedliche CPUs, GPU und eventuell auch das Betriebssystem? Die Redaktion möchte dieser Frage zusammen mit der Community nachgehen. Und wie?

So kann teilgenommen werden

Wer sich am Ladezeiten-Community-Benchmark beteiligten will, führt den integrierten Benchmark in Forspoken aus. Der misst die Ladezeit jeder einzelnen der sieben Szenen, gibt am Ende aber auch (nur kurz!) den Mittelwert aller sieben Ladezeiten aus. Dieses Ergebnis wird gesucht.

Gesucht wird das Endergebnisse im integrierten Benchmark (Vorsicht, wird nur kurz angezeigt!)
Gesucht wird das Endergebnisse im integrierten Benchmark (Vorsicht, wird nur kurz angezeigt!)

Um auszuschließen, dass Auflösung und Presets respektive daran gekoppelte unterschiedliche Assets einen Unterschied machen, müssen Ergebnisse mit einem der folgenden vier Settings abgegeben werden:

  • Full HD (1.920 × 1.080). Preset Hoch
  • WQHD (1.920 × 1.080), Preset Hoch
  • UWQHD (3.440 × 1.440), Preset Hoch
  • UHD (3.840 × 2.160), Preset Hoch

Achtung: Es muss der erste Durchlauf nach dem Spielstart genommen werden, ein zweiter ohne Neustart des Spiels verkürzt die Ladezeiten signifikant.

Ergebnisse einsenden

Eingesendet werden die Ergebnisse über das nachfolgende Formular. Angegeben werden müssen die verwendete CPU, GPU, das Laufwerk und die Version von Windows. Ein Beispiel:

  • 13900KS, 3090 Ti, PCIe 4.0, XPG Gammix S70 Blade, W11

Das Formular muss nicht vollständig ausgefüllt werden, auch ausgewählte Ergebnisse können gemeldet werden. Weitere Messwerte können durch ein erneutes Absenden des Formulars später noch hinzugefügt werden.

Benchmark-Ergebnisse einreichen
Hinweis: Um Benchmark-Ergebnisse einzureichen, bitte einloggen!

Wie funktioniert das hier? Du veröffentlichst deine Ergebnisse als Forumbeitrag. Um uns die Arbeit zu erleichtern, müssen darin die für das Diagramm gedachten Daten ein bestimmtes Format haben. Dazu entwirft dieses Formular einen Forumbeitrag, den du um Screenshots und Details ergänzt abschickst (den generierten Part aber bitte nicht ändern!).

Nutze dieselbe Formatierung wie bereits vorhandene Diagramm-Einträge (und beachte ggf. die Hinweise im Text). Details kannst du in Freiform in deinen Forumbeitrag schreiben.

2. Deine Messwerte (ohne Einheit)

Die Ergebnisse im Überblick

Ladezeit im integrierten Benchmark (Endergebnis)
Ladezeit im integrierten Benchmark (Endergebnis) – UHD
Einheit: Sekunden
Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!