Kingdom Come Deliverance: Mittelalter-Rollenspiel schwächelt auf der Switch

Jan Wichmann
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Das erst vor kurzem für die Nintendo Switch angekündigte Mittelalter-Rollenspiel Kingdom Come Deliverance ist ab heute in der Royal Edition erhältlich. Während das Spiel seine Spielerschaft bislang größtenteils überzeugte, wird die Switch-Portierung jedoch bereits von ersten Spielern stark kritisiert.

Offenes Mittelalter-RPG

In dem Mittelalter-Rollenspiel Kingdom Come Deliverance, das im damaligen Böhmen spielt, schlüpft der Spieler in die Rolle des Schmiedsohnes Heinrich, der während eines Bürgerkriegs seine Eltern verliert und so auf Rache gesinnt ist.

Neben einer offenen Spielwelt bietet Kingdom Come Deliverance dabei eine nichtlineare Handlung, sodass Aufgaben unterschiedlich gelöst werden können und sich das Spielgeschehen sowie die Folgen entsprechend mit ändern.

Die Royal Edition des Spiels beinhaltet die fünf bisher veröffentlichten Erweiterungen Treasures of the Past, From the Ashes, The Amorous Adventures of Bold Sir Hans Capon, Band of Bastards und A Woman's Lot.

Kingdom Come Deliverance: Royal Edition ist ab sofort im Nintendo eShop zum Preis von rund 50 Euro erhältlich. Für den PC ist die Royal Edition aktuell im Rahmen der Steam-Frühlingsaktion zum Preis von knapp 8 Euro erhältlich.

Switch-Portierung in der Kritik

Während Kingdom Come Deliverance mittlerweile sechs Jahre auf dem Buckel hat und somit auch technisch etwas angestaubt ist, kritisieren erste Spieler bereits die Switch-Umsetzung. Die Portierung werde noch nicht mal den alten Anforderungen gerecht, heißt es.

Als erste Manko sehen die kritischen Spieler die Frameraten, die beispielsweise während des Reitens nur zwischen 20 und 25 FPS liegen. Gleiches gilt für düstere, verregnete oder actionreiche Passagen. Ebenfalls bemängelt wird die sehr geringe Weitsicht. Bereits geringe Entfernungen werden matschig und unscharf dargestellt.