Scythe Mugen 2: Erfolgsjapaner in der zweiten Auflage

Martin Eckardt
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Scythe Mugen 2: Erfolgsjapaner in der zweiten Auflage

Einleitung

Der Scythe Mugen (ehemals Infinity) gehört zu den erfolgreichsten Prozessorkühlern des japanischen Spezialisten für leise Kühlhardware. Durch seinen vergleichsweise günstigen Preis, seine sehr gute Qualität und seine ausgezeichnete Kühlleistung im aktiven wie im passiven Betrieb konnte der üppige Towerkühler mit guter Serienlüfterausstattung viele Anwender für sich gewinnen. Die enorm starke Konkurrenz und die enge Marktlage haben das einstige Scythe-Aushängeschild mittlerweile allerdings etwas ins Mittelfeld abgedrängt, sodass es für die Japaner an der Zeit war, einen adäquaten Nachfolger in Form des Mugen 2 nach zu legen. Mit einem interessanten Towerdesign und fünf U-Heatpipes sowie einem leisen PWM-Lüfter und einem überarbeiteten Montagesystem aufwartend, stellt sich der Scythe-Neuling dem folgenden ComputerBase-Test.

Lieferumfang

Scythe Mugen 2 Lieferumfang
Scythe Mugen 2 Lieferumfang

Gut verpackt in einer für Scythe typisch gestalteten Kartonage tritt der Mugen 2 seinen Weg zum Endkunden an. Neben dem Kühlkörper und dem 120-mm-Serienlüfter besiedeln das Montagematerial für AMD und Intel, eine mehrsprachige Installationsanleitung, zwei Drahtbügel zur Lüfterfixierung sowie eine Tüte Wärmeleitpaste auf Silberoxidbasis die Lieferverpackung.

Technische Daten

  • Scythe Mugen 2 (SCMG-2000)
  • Hybrid-Kühltower im 120-mm-Layout
  • Vernickelte Bodenplatte aus Kupfer
  • Gesamtabmessungen: (L) 125 x (B) 130 x (H) 155 mm
  • Lamellenabstand: ca. 2 mm
  • 5-fach U-Heatpipe Aufbau
  • Fünf separate Lamellentürme
  • Gesamtgewicht: ca. 885 Gramm
  • 120-mm-Scythe-Slip-Stream-Lüfter :
    • Maximal 1400 U/min
    • Maximal 126 m³/h Fördervolumen
    • Schalldruck 26 dB(A)
    • PWM-Unterstützung
  • Verschraubmontage per „Flip Mount Super Back-Plate“
  • AMD Sockel 754, 939, 940, AM2(+)
  • Intel Sockel 478, 775, 1366
  • Herstellerhomepage
  • Vertrieb und aktuelle Preise
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