XFX GeForce 7950 GT 570M Extreme im Test: Geballte Kraft für einen akzeptablen Preis?

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Wolfgang Andermahr
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Technische Daten

GeForce
7900 GT
GeForce
7950 GT
XFX GeForce 7950 GT
570M Extreme
Radeon
X1900 XT
Logo GeForce 7900 GT GeForce 7950 GT Radeon X1900 Series
Chip G71 G71 G71 R580
Transistoren ca. 278 Mio. ca. 278 Mio. ca. 278 Mio. ca. 384 Mio.
Fertigung 90 nm 90 nm 90 nm 90 nm
Chiptakt 450 MHz 550 MHz 570 MHz 625
Pixel-Pipelines 24 24 24 16
Shader-Einheiten
pro Pipeline (MADD)
2 2 2 3
FLOPs (MADD/ADD) 173 GFLOPS 211 GFLOPS 219 GFLOPS 360 GFLOPS
ROPs 16 16 16 16
Pixelfüllrate 7200 MPix/s 8800 MPix/s 9120 MPix/s 10000 MPix/s
TMUs je Pixel-Pipeline 1 1 1 1
Texelfüllrate 10800 MTex/s 13200 MTex/s 13680 MTex/s 10000 MTex/s
Vertex-Shader 8 8 8 8
Dreiecksdurchsatz 940 MV/s 1140 MV/s 1180 MV/s 1250 MV/s
Pixelshader PS 3.0 PS 3.0 PS 3.0 PS 3.0
Vertexshader VS 3.0 VS 3.0 VS 3.0 VS 3.0
Speichermenge 256 GDDR3 512 GDDR3 512 GDDR3 512 GDDR3
Speichertakt 660 MHz 700 MHz 730 MHz 725
Speicherinterface 256 Bit 256 Bit 256 Bit 2x 256 Bit
Speicherbandbreite 42240 MB/s 44800 MB/s 46720 MB/s 46400
Präzision pro Kanal FP16/FP32 FP16/FP32 FP16/FP32 FP32
SLI/CF-Unterstützung Ja Ja Ja Ja

Bei der GeForce 7950 GT kommt wie bei allen modernen High-End-Grafikkarten von nVidia der G71-Chip zum Einsatz. Auch wenn die Bezeichnung „GeForce 7950“ vermuten lässt, dass wie beim Top-Modell GeForce 7950 GX2 zwei GPUs auf der Karte verbaut werden, so kann man das bei der GeForce 7950 GT verneinen. Auf solch einer Karte wird eine einzelne G71-GPU eingesetzt, die aber auf den vollen Funktionsumfang zurückgreifen kann. Dementsprechend sind 24 Pixel-Pipelines mit je zwei Shader-Einheiten, die jeweils eine MADD-Operation durchführen können, verbaut. Dabei muss man allerdings anmerken, dass die zweite ALU voraussichtlich „stallt“, also blockiert ist, wenn eine Texturoperation durchgeführt wird. In wieweit dies Einfluss auf die Performance hat, ist aber unbekannt.

Pro Pixel-Pipeline steht eine Texture Mapping Unit sowie insgesamt 16 ROPs bereit. Darüber hinaus werden acht Vertex-Shader verbaut. Die GeForce 7950 GT sieht im Referenzdesign vor, dass die GPU mit 550 MHz taktet. Da der G71 generell mit unterschiedlichen Taktdomänen daherkommt, beschleunigt nVidia die Geometric-Domain um 20 MHz auf 570 MHz. Die ROP- sowie Shader-Domain arbeiten mit den eben angesprochenen 550 MHz. Auf der GeForce 7950 GT wird ein 512 MB großer GDDR3-VRAM verbaut, der über ein 256 Bit breites Speicherinterface mit der GPU kommunizieren kann. Dieser arbeitet mit einer Frequenz von 700 MHz.

XFX dreht wie gewohnt bei der GeForce 7950 GT 570M Extreme an der Taktschraube, um die Geschwindigkeit gegen einen geringen Aufpreis zu erhöhen. Auf dem XFX-Modell arbeitet der G71 mit 570 MHz (die Geometric-Domain in diesem Fall mit 590 MHz), während der Speicher mit einer Frequenz von 730 MHz zu Werke geht. Ob diese Modifizierungen sinnvoll angesetzt sind, werden die Benchmark-Ergebnisse zeigen.