News Research in Motion warnt vor Umsatzeinbruch

Patrick

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Der kanadische Smartphone-Hersteller Research in Motion hat vier Wochen vor der offiziellen Bekanntgabe der Zahlen für das ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013 vor einem Umsatzeinbruch gewarnt. Zudem rechne man mit einem operativen Verlust, so Unternehmenschef Thorsten Heins.

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War ja zu erwarten, bei den Nachrichten welche man in den letzten Monaten über RIM gelesen hat!
Die haben halt im Moment kein Konkurrenzfähiges Produkt am Markt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe seid heute knapp 20x 9810/9900 aufm Tisch und
nach dem ersten bergabeln wundert ich es mich nicht.

Glaub kaum, das morgen die
große Erleuchtung auftauchen wird.
 
Na ja irgennt wie haben viele Firmen grad Prob´s Sony, Panasonic , Rim usw.... es Verschiebt sich halt immer die Kaufkraft, mal zur der Marke mal zu denen, grad welcher Geschmack getroffen wird... Kaufen die Leute ihre Spielsachen..... Im Privaten denk ich halt stehen die leute halt auf die Smartfon´s
Hab selber seit vielen Jahren BB, aber denke mittlerweile selber über nen Wechsel zu Samsung nach.
Geschmack halt. Die BB haben halt bischen zusehr auf das Firmen Geschäftshandy gebaut, was lange Zeit gut ging...
Es wird früher oder Später jeden mal erwischen.
 
Es musste so weit kommen, das passiert wenn man den Markt ignoriert und sich auf bestehende Erfolge ausruht.
Die Innovationskurve bei RIM, Nokia, Sony und Co. geht gegen null.
Man versucht nur gleichwertige Produkte auf den markt zu werfen.
Man macht nichts besser nur schlechter.
 
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!

RIMs Produkte sind völlig überteuert für das was sie bieten.
 
Muss hier Computerhase zustimmen einige Produkte sind überteuert und keine Werbung zudem wird immer eine schwache Hardware eingebaut! Ich habe mir das Playbook für 179 gegönnt und es ist richtig gut für den Preis.
 
dadas schrieb:
und keine Werbung

Oh, RIM wirbt...

Dummerweise an Überheblichkeit kaum zu übertreffen mit Versprechen die von ihren Produkten dann nicht gehalten werden^^

"Amateur hour is over" zum Start der PlayBook Kampagne.
Ein Jahr später wird das PlayBook für 180€ verramscht und das iPad verkauft sich wie geschnitten Brot und wird im professionellen Umfeld mit professionellen Apps genutzt.
(Oh, E-Mail, Kalender und Adressbuch bekam das PlayBook dann auch nach gerade mal 9 Monaten auf dem Markt in diesem Februar, definitiv nicht "amateurhaft"^^)

"Wake up" war die Kampagne zu... zu was eigentlich?
Man schickte eine Horde von Fake-Demonstranten vor einen Apple Store, rief den Kunden dort zu, dass sie endlich aufwachen sollten (Astreiner Stil, den Menschen die man gerne als Kunde hätte vorzuwerfen sie würden dumme Entscheidungen treffen) und dann einige Tage später ein toller Text (mit nicht synchronem Voiceover) auf einer ansonsten nackten Webseite, der ein paar frühere Slogans von Apple aufgreift und aussagt, dass man dies nur bei Blackberry könne ("Think different? - Pah, DO different") und überhaupt die Zukunft ganz rosig sei und blahblub...

Torpediert wird das ganze dann wieder, wenn man weiß, dass jedes Gerät welches man in diesem Jahr von RIM kaufen könnte, evtl. mit Ausnahme des Playbook, aber das will ja eh keiner, im Herbst zum alten Eisen gehört, weil dann ein völlig neues OS eingeführt wird, zu dem es keinen Upgradepfad gibt.

Die Wake Up Kampagne ist für mich ein Eingeständnis, dass RIM momentan außer ein paar großen Worten nichts zu bieten hat und man doch bitte die Firma nicht vergessen soll.

Und die "Kampagne" ist nicht mal innovativ, denn sie ist nichts anderes als eine schlechte Kopie von dem was sie auch zitiert, der "Think Different" Kampagne von Apple.

Die hatten Ende der Neunziger, vor dem iMac, auch kein zufriedenstellendes Produktportfolio und wollten über die Think Different Kampagne dafür sorgen, dass sie nicht vergessen werden.

Aus der heutigen Position können wir sagen, dass es der Firma einige Jahre später sehr gut ging, weil sie ihre Versprechen aus der Kampagne eingelöst haben, der iMac änderte unsere Vorstellung vom Aussehen eines Computers und dass diese nicht nur Arbeitsgeräte seien müssen, damit hat man den Computer ein wenig mehr in die Mitte der Gesellschaft gebracht.

RIM hingegen kann sich nicht mal ein gutes Konzept für ihre "Haltet durch Jungs"-Kampagne ausdenken und muss Apple zitieren, das Produkt welches sie Ende des Jahres herausbringen werden scheint auch nur einfach eine moderne Version dessen zu sein was Apple 2007 auf den Markt brachte. (Nachdem RIM und die RIM-Verfechter immer wieder sagten, dass eine Tastatur unbedingt notwendig sei)

Man innoviert nicht, man imitiert und holt höchstens ein wenig auf.
 
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Mein FH 9800 könnte ich fast jedes mal gegen die Wand werfen, so sehr regt mich die Software auf. Ich hoffe das unsere Firma beim nächsten Wechsel endlich zur Besinnung kommt und was vernünftiges zulegt.
 
RIM ist eine Unternehmen, dem man anmerkt, dass es durch und durch von passionslosen Business-Kaspern und Sesselfurzern gesteuert wird. Viel Buzzwording, viel lächerliches Marketing, aber im Endeffekt nur heiße Luft. Dort sind Vollblut BWLer am Werk,deren Verstand nicht einmal ausreicht, um die eigentlichen Probleme zu erkennen. Eine Lösung ist in noch weiterer Ferne. RIM ist, und war schon lange am Ende. Einen Manager aus einem der uninnovativsten und bürokratischsten Unternehmen der Welt ( Siemens ) als CEO zu nehmen war der Todesstoß
 
@SILen(e: wirklich verdammt nice you made my Day das trifft exakt meine Meinung... als ich einmal in meinem Leben ein Blackberry in der Hand hatte (vor ca. einem Jahr) (irgentso ein Bold mist) ich hab mich nur gefragt wer so einen Dreck nur kaufen kann, damals war aktuell version 6 vom Blackberry OS und das Bold hatte v4 drauf. Ich wollte doch nur Upgraden...NEIN ums verrecken gings nicht (nichtmal auf v5) man muss dafür in irgent so einem Blackberry Abo Mitglied sein ich hätt kotzen können, es gab zwar GPS aber keine Navigation... ich hab meiner Freundin sofort empfohlen das ding zu entsorgen oder weiter zu verkaufen, so was ist in sachen Android, damals schon, 100 fach unterlegen gewesen. Diese Einstellung man könne dem Nutzer noch Geld aus der Tasche ziehen nachdem er sich so ein teures Gerät gekauft hat find ich ja echt das aller letzte... Ich könnte mich den ganzen Tag darüber auslasen was RIM doch für ein Scheisladen ist, und werde jedem den ich kenne diese Firma schlecht Reden das niemand diesen Mist mehr kaufen soll....
 
Schade das Playbook war für mich eine tolle ipad alternative die ich Leuten bis jetzt ans Herz gelegt habe die ein pad wollten aber auf keinen Fall Apple. Ich hoffe das BB sein Services lizensiert damit könnten sie Kohle ohne ende scheffeln.
 
Potential?

Ich weiß ja nicht was du darunter verstehst, aber ich verstehe unter Potential die Fähigkeit über den momentanen Stand hinauszuwachsen.

Die nahe Vergangenheit hat gezeigt, dass sie ein Tablet entwickeln welches die Kernfeatures der Marke 9 Monate lang nicht bietet und welches nicht gekauft wird und dass sie die Kunden auf ein neues OS samt neuer Hardware im Herbst vertrösten.

Und die Fanbase, außerhalb des Businesssektors, wo jedoch Apple mittlerweile stark aufholt und nur wenige Arbeitnehmer selbst ein Blackberry wählen würden, wenn sie nicht einfach eines bekommen würden, liegt beispielsweise am Blackberry Messenger. (Großbritannien, Jugendliche...) Das kann mittlerweile absolut jedes Gerät, Apple hat einen eigenen Dienst, Android hat einen eigenen Dienst, es gibt systemübergreifende Dienste und selbst Samsung hat nun nen eigenen Dienst dafür.
 
Das Playbook OS beispielsweise ist viel besser als Android und ist mit iOS auf einer Stufe. Die Verarbeitung exzellent. Hier kann Blackberry aufjedenfall noch was reißen, wenn sie es geschickt anstellen!

Bei den Smartphones müssen sie aufholen, haben aber alle nötigen Kapazitäten. Das OS ist auch hier sehr gut. Vernünftige Hardware zu verbauen soll nicht das Problem sein.

Die Glanzzeiten von Apple sind auch irgendwann vorbei. Apple macht jedem das Leben schwer, nicht nur Blackberry!
 
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