News Fast jeder vierte Bundesbürger liest digital

mischaef

Kassettenkind
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Lange Zeit fristeten elektronische Lesemedien ein Nischendasein. Mit immer günstiger werdenden Geräten und Inhalten verändert sich die öffentliche Wahrnehmung solcher Medien, denn mittlerweile liest neben traditionellen Publikationen fast jeder vierte Bundesbürger digitale Medien über mobile Endgeräte.

Zur News: Fast jeder vierte Bundesbürger liest digital
 
Ich lese seit der Veröffentlichung des Amazon Kindles nur noch digital, wegen:
1. Platzersparnis gegenüber normalen Büchern, mein Zimmer/Wohnung ist nicht so groß
2. Gewicht ist super zum lesen
3. Preis, wenn man viel liest holt man früher oder später den Preis von dem Kindle wieder rein und spart in der Zukunft sogar noch was.
 
Wenn man viel liest, keine Frage, dann ist ein E-Book perfekt....aber für jene die zwar gern aber eher selten lesen. Kann so ein Gerät wirklich ein Ersatz für ein fühlbares Buch sein? Ich bin da etwas skeptisch. Für mich zumindestens :)

Kriegt man bei diesen Teilen eigentlich Kopppinne? Ich kenn das nur wenn ich auf der Arbeit am Rechner viel lesen muss krieg ich nach 1-2 Stunden schmerzen
 
Mein Kindle war der Grund warum ich überhaupt mal wieder gelesen habe ^^
 
Ich lese nach Möglichkeit auch nur noch mit dem Kindle. Lässt sich viel besser halten als ein Buch. Irgendwie schaffe ich auch mehr zu lesen.
 
Ich mag mein Kindle (Bücher) als auch mein iPad (Comics) zum Lesen. Es liest sich sehr viel angenehmer, wenn man zB auf der Seite liegt, da man nicht ständig wie beim Papierbuch hantieren muss, um linke und rechte Seite lesen zu können.

Auch meine Eltern finden nach anfänglicher Skepsis das Kindle sehr nützlich, da sie nachträglich die Schriftgröße verstellen können und eine Menge Gewicht/Platz beim Reisen einsparen.

Der einzige Nachteil ist, dass man eBooks nicht an Freunde oder Bekannte ausleihen kann.
 
Ich lese zwar nicht direkt e-Books, bin aber auch auf dieser Art digitalen Welle.

Ich kaufe meine Zeitschriften nur per inApp-Kauf oder lade sie als .pdf runter. Einfach aus den Gründen des Platzes, teilweise des Preises und auch einfach deswegen, dass einem dann das Wegwerfen nicht mehr reut, da man sie einfach auf dem Device lässt oder man sie einfach wieder laden kann.

Ganz großes Tennis!
 
Der Geruch, das Gefühl, die Schrift.
Für mich bleibt ein Buch, ein Buch.
Informationen, egal aus welcher Ecke, gerne Digital.

Aber für mich bleibt ein gedrucktes Buch das Lesevergnügen!
 
@miepel, doch man kann zumindest bei Amazon und dem Kindle eBooks verleihen, in der Zeit ist dann das eBook beim anderen im Account aktiv und bei dir nur noch ausgegraut vorhanden , probiert haben wir das noch nicht , die funktion gibts da aber

****
War gerade mal im Account drin, nach dem Umbau der Seite find ich das nicht wieder. Bin aber der Meinung bei MEIN KINDLE war da mal sowas
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wir haben im account von meiner freundin auch den Kindle ihrer mutter eingefügt und nun können beide die gleichen bücher auch gleichzeitig lesen.
ich werde mir wohl zu weihnachten auch einen gönnen, kostet ja nur noch 79euro, weil richtiger Bücher doch etwas nervig sind, rechte seite gerade gut hingelegt , oh nein Linke seite und wieder ändern

eBook ganz klar PRO
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja wenn ich das lese,frage ich mich wen sie da befragt haben :

Zeitungen werden aktuell von 13 Prozent der Befragten konsumiert

Wenn man das verallgemeinert,auf alle Bundesbürger,wie das so gern gemacht wird,dann lesen nur 13 % ihre regionale Tageszeitung als Papier ???
Soll ich das glauben oder drüber lachen. ;)
 
Ich sehe das genau wie desmond.

Für wissenschaftliche Werke/Lehrbücher/Anleitungen okay.. Aber nichts geht über ein echtes Buch als Freizeitliteratur.
 
Na das is wirklich interessant. Also bei uns sind die mal (noch) nicht so verbreitet. In meinem Bekanntenkreis kenne ich nur 1-2 Personen mit E-Book Reader, selbst an der Uni sieht man es nicht sonderlich oft. Aber wenn ich hier die Kommentare lese, scheint es ja doch ziemlich verbreitet zu sein, das hättte ich anfangs nicht erwartet. :)
 
Ich liebe meinen Sony PRS-T1 (Kindle fiel für mich wegen des restriktiven Ökosystems direkt flach) & möchte ihn nicht mehr missen. Liest sich genauso entspannt und Kopfschmerzfrei wie ein Buch, ist viel komfortabler (Gewicht, Lesezeichen, Kapitelübersicht & -direktwahl, ...).

Die 5 Bücher, die ich im Sommerurlaub gelesen habe, hätte ich im "alten Format" niemals im Flieger im Handgepäck unterbringen können!
 
mischaef schrieb:
Wissenschaftliche Publikationen und Fachliteratur verlieren dagegen ein wenig an Zustimmung, sie werden nur von sechs Prozent der Bundesbürger auf elektronischen Endgeräten gelesen.

Ich lese auch viele Publikationen und meist sind viele Diagramme und Bilder enthalten. Auf Kindle und Co können diese nicht dargestellt werden. Im Moment lese ich noch auf Papier, aber werde mir wohl ein Weihnachten das ASUS Infinity oder das Nexus 10 (wenns denn zeitnah käme - Ist ja scheinbar bei Samsung in Bau mit 299 dpi, was ja quasi einem Druck gleichen sollte). Jedoch macht auf Dauer die Hintergrundbeleuchtung müde.

Und im Vergleich zum Kindle natürlich sehr teuer. Naja bis dahin druck ich eben im Labor aus :)
 
Ich bezweifel mal das mit digitalem lesen E-Books gemeint sein können. Die meisten davon lesen im Internet aber bestimmt keine E-Books
 
So langsam gewinnen die ebooks an Fahrt.
Letzte Woche hat mich meine Mutter gefragt, ob ich ihr mal einen "vernünftigen" ebook-reader raussuchen kann.;)
Sie ist zwar Fan von echten Büchern, doch hat sie in den letzten Jahren dermaßen viele Bücher angehäuft, dass mittlerweile kein Platz mehr ist.

Zu Weihnachten wird es wohl einen kindle touch geben.;)

LG,
Martin
 
trotz iPhone mit aufgenötigtem Ordner für eBooks und Tablet habe ich noch nie ein Buch gekauft, selbst Zeitungen lese ich so nicht.
Wenn Zeitung dann bitte richtige Zeitung oder am PC mit brauchbarer Bilddiagonale übers Internet. Ein Buch über diese mickrigen Displays würde ich mir nie antun!
Ich bin froh wenn ich mal ein Buch lesen kann, dann doch nicht schon wieder vor einem Monitor hängen!

Im übrigen:
Laut einer zum Auftakt der Buchmesse in Frankfurt veröffentlichten aktuellen Umfrage
sagt wohl alles - auch hier gilt wieder, vertraue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast - natürlich sagen auf einer Buchmesse mehr Leute das sie lesen (auch online und eBooks) als im wirklichen Leben unter Normalos!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfinde es immer noch angenehmer ein echtes Buch zu lesen als eine digitale Version davon. Allerdings habe ich auch bisher nur den Pc für das lesen digitaler Bücher verwendet. Vieleicht würde ich mit einem anderen Endgerät ja nochmal andere Erfahrungen machen.

Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich dieser Trend noch entwickelt. Es ist für mich gut vorstellbar, dass uns eine Zukunft ohne Printmedien erwartet.
 
Da ich auch beim Radfahren eigentlich immer ein Buch im Rucksack habe, werde ich auch dabei bleiben. Ein Ebookreader wär bei mir wahrscheinlich schon lange hinüber. Außerdem möchte ich echt noch eine Sache ohne Batterieabhängigkeit machen können :)
Und ein praller Sonne mit aufgesetzter Sonnenbrille konnte mich noch kein Ebookreader überzeugen.

Auf dem Sofa oder in der Bahn sicher ok, aber ich les gerne draussen.
 
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