News Daten fallen nicht unter Hausratversicherung

Michael

Re-aktions-Pinguin

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• 17. Februar 2005

• #1

Wer glaubt, dass sein Computer durch eine Hausratversicherung in so weit abgesichert ist, dass auch die auf ihm gespeicherten Daten mit versichert sind, wähnt sich in trügerischer Sicherheit, wie dem neuesten Newsletter des „BSI für Bürger“ zu entnehmen ist.

Zur News: Daten fallen nicht unter Hausratversicherung

 

HolyDude02

Commander

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• 17. Februar 2005

• #2

Hätte ich auch nicht anders gedacht. Klingt logisch. Was die beschädigte Sache wäre, wäre ja die Festplatte selbst. Die Datenwiederherstellung hätte ich auch dem Geschädigten auf's Auge gedrückt...

 

Christoph

Lustsklave der Frauen

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• 17. Februar 2005

• #3

§ 90 BGB redet ja auch bezüglich der Definition einer Sache auch nur von körperlichen Dingen.

 

HolyDude02

Commander

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• 17. Februar 2005

• #4

Da kann man wohl die magnetische Ausrichtungen der Plattern nicht mitzählen

 

Atiist

Lt. Commander

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• 17. Februar 2005

• #5

[klugshice] „BSI für Büger“ sollte für wohl „BSI für Bürger“ heißen[klugshice]

Hm also Daten sind eben keine Sachwerte. Wäre ichz nie drauf gekommen so etwas zu verlangen bei meiner Versicherung.

 

Caramon2

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• 17. Februar 2005

• #6

Wo ist das Problem? Einfach letzte Datensicherung zurück und fertig.

Die im feuerfestem Stahschrank eingeschlossenen Streamerbänder werden wohl kaum von ner Überspannung betroffen sein.

 

schlamm-lamm

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• 17. Februar 2005

• #7

Ich glaube nicht, dass der nette Herr sich irgendwie um Datensicherung gekümmert hat. Es ist zum Teil erschreckend wie Unternehmen mit ihren Überlebenswichtigen Daten umgehen.

 

Nelson

Lt. Junior Grade

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• 17. Februar 2005

• #8

@7

da muss ich dir recht geben! selbst erfahrene geschätsleute machen - aus reiner bequemlichkeit - oft keine datensicherungen.
selbst schuld wenn sie dann mal nach einem crash/kurzschluss plötzlich mit leeren händen dar stehen!

 

Caramon2

Lieutenant

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• 17. Februar 2005

• #9

Tja, Dummheit muß bestraft werden - wie hier ja auch geschehen.

Und so ne blöde Kundendatenbank müßte doch locker sogar auf ne CD passen. Total bescheuert, daß die so wichtige Daten nicht gerade mal gesichert haben.

 

G

Gandalfx86

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• 17. Februar 2005

• #10

Außerdem gibt es ja einfach sowas wie Steckdosen mit Überspannungsschutz. Da kann man sich drauf verlassen, das kein Schaden durch Blitzschlag... entsteht. So etwas sollte eigentlich jeder vernünftige Unternehmer vor einen Rechner schalten, wenn da wichtige Daten drauf sind. Für sowas braucht man also auch keine Zusatzversicherung. Ein bißchen mitdenken ist angesagt...

 

mitschu

Ensign

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• 17. Februar 2005

• #11

Naja, das verwundert mich also wirklich auch nicht. Käme nie auf die Idee, sowas von der Hausratversicherung zu verlangen. Und wenn wirklich keine Backups vorhanden sind..., naja dann wurde das nun bitter bestraft!

 

stachelbeere

Ensign

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• 17. Februar 2005

• #12

Atiist schrieb:

[klugshice] „BSI für Büger“ sollte für wohl „BSI für Bürger“ heißen[klugshice]

Hm also Daten sind eben keine Sachwerte. Wäre ichz nie drauf gekommen so etwas zu verlangen bei meiner Versicherung.

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Hi

Das finde ich so nicht richtig, da das Gericht nur sagt, dass die Daten keine Sachen i.S.d. § 90 BGB sind und somit eine Hausratversicherung dafür nicht aufkommen muss. Ein Sachwert liegt insoweit vor, als das die Daten einen realen Gegenwert haben, damit schon versicherungswürdig sind, aber halt nicht über eine Hausratversicherung.

MfG

Andreas