News Facebook legt bei Umsatz und Nutzern erneut zu

Jan

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Mehr Möglichkeiten für Werbetreibende und kostenpflichtige Angebote wie prominent platzierte Beiträge für alle Mitglieder zeigen ihre Wirkung: Mit Bekanntgabe der Quartalszahlen für das 2. Quartal 2013 konnte Facebook ein Umsatzwachstum von 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbuchen – 88 Prozent davon aus Werbeeinnahmen.

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Trollalarm.

Google+ kam leider zu spät und Facebook hat teilweise doch ein recht praktischen Nutzen...
 
Hast mal was von einem "Club der Facebook-Verweigerer" gehört? In meinem habe ich 70 Mitglieder.
 
Mein fast 60 jähriger Vater hat in seinem Freundeskreis sicherlich einen ähnlich hohen Anteil.

Du bist also entweder schon kurz vor der Rente oder hast einen recht merkwürdigen Bekanntenkreis.

Man hat so durchschnittlich max. 140 Bekannte. Also Leute, von den man weiß ob sie gerade einen Job haben oder Verheiratet sind und wo sie wohnen etc.

Wenn die Hälfte deiner Bekannten nicht bei Facebook ist, dann ist das so eine statistisch signifikante Abweichung, dass das kein normaler Personenkreis ist!
Also Sekte, Ausland mit zensiertem Internet, Seeleute, Klapsmühle oder so.

Die handvoll Leute, die ich kenne, das sind die, die seltener auf Partys eingeladen werden, persönlich zur Uni gehen müssen um die Klausurergebnisse zu erfahren und so weiter :D
 
Ich verstehe null von Aktie / Börse aber wenn ich die Entwicklung der Aktie (heute) anschaue sehe ich keine 20%. Woher kommt die Angabe?
Wenn ich den Wert derzeit ansehe (26,51 USD) und darauf die 20% rechne komme ich auf etwas über 31 USD. Wird es also morgen mit diesem Betrag eröffnet? Ansonsten sehe ich auf den entsprechenden Seiten +0,38 USD = 1,45%.

Ich bin mal auf die nächsten Bekanntmachung der nächsten Zahlen gespannt ob es durch Prism & Co. irgendwelche Auswirkungen hatte - ich glaube kaum.
 
LinuxMcBook schrieb:
Google+ kam leider zu spät und Facebook hat teilweise doch ein recht praktischen Nutzen...

Google+ ist mMn auch einfach nur schlecht. Bedienung und Features sind FB klar unterlegen. Dazu die (meistens schlechte) zwanghafte Einbindung in nahezu jeden Googledienst, allein deshalb würde ich das schon nicht nutzen.
 
@kozzmozz:
Du musst dir den nachbörslichen Kurs anschauen. Die großen deutschen und amerikanischen Börsen sind bereits geschlossen.
http://www.godmode-trader.de/Facebook-Aktie (Börsenplatz auf "Lang & Schwarz" umstellen)
 
Sorry, aber die Leute die ich kenne, die nicht bei Facebook sind, sind alle auf die eine oder andere Weise "komisch".

Und nein, ich treibe mich nicht in asozialen oder prekären Verhältnissen rum, im Gegenteil...

Das sind nun einmal die Fakten.
Die meisten Leute können ihre Abwesenheit bei Facebook doch nur damit begründen, dass sie Stolz sind, nicht zur "Masse" zu gehören oder wegen des Datenschutzes.

Aber erstens gibt es viel sinnvollere Dinge, bei denen man gegen den Strom schwimmen kann und zweitens, wer die Privatspähreneinstellungen bei Facebook nicht blickt, ist selber Schuld.
 
Naja, man kann auch einfach keine Notwendigkeit darin sehen.
 
Ein paar Beispiele für sinnvolle Dinge die ich mit Facebook anstelle, habe ich ja oben schon geschrieben. Wichtig, ich verteidige hier nicht Facebook im speziellen - ich mag den Laden nicht einmal besonders, sondern soziale Netzwerke im allgemeinen!

Kommunikation mit seinem Semester über Aushänge von Klausurergebnissen (nicht jeder will dafür in den Ferien in die Stadt fahren, wo die Uni ist), über den Hinweis auf Anmeldefristen, bis hin zur Diskussion über Probleme, die sich irgendwo ergeben haben.

Dann wenn man in irgendwelchen Vereinen ist. Natürlich kann man sich da auf die Treffen/Versammlungen alle paar Wochen beschränken. Dann kommt man aber zu nichts. Oder Mailinglisten. Aber das raffen leider viele nicht.

Dann wie oben erwähnt zur Organisation von Partys, Reisen oder ähnliches.


Natürlich geht Leuten, dich nichts haben, wo sie mit ANDEREN zusammen an einem ZIEL arbeiten, der praktische Nutzen ein bisschen abhanden :D
 
Die meisten Leute können ihre Abwesenheit bei Facebook doch nur damit begründen, dass sie Stolz sind, nicht zur "Masse" zu gehören oder wegen des Datenschutzes.

Die meisten Leute die Facebook benutzen brauchen esnciht, sondern können ihre Anwesenheit doch nur damit begründen, mit der Masse zu schwimmen -> Argument lässt sich beliebig umdrehen.

Manche Leute brauchen einfach kein Facebook (meinen Erfahrungen nach viele) - wozu auch.
Wenn ich jemand sprechen will, ist anrufen besser, da er dafür nicht online sein muss.
Oder treffen (im echten Leben...) solls auch geben um sich auszutauschen (und das deutlich effektiver/einfacher/schneller/nützlicher).

@Linux
Die von dir genannten "Vorteile" an Informationen gibts auch einfach so Online (bestimmte Datums für Event XY bspw.) - dazu benötigt es kein Facebook.

Alles was man in Facebook macht kann man auch ohne machen.
Das eine einen Tick besser, das andere einen Tick schlechter.
 
Zuletzt bearbeitet:
LinuxMcBook schrieb:
(...)
Natürlich geht Leuten, dich nichts haben, wo sie mit ANDEREN zusammen an einem ZIEL arbeiten, der praktische Nutzen ein bisschen abhanden :D

Tauscht ihr euch beruflich über FB aus? Mit betriebsrelevanten Informationen und so? Ah ne ich vergaß, liest sich oben so als wärst du noch Student. Dann mal abwarten bis du in der Realität ankommst und "arbeiten" tatsächlich einen Inhalt bekommt (und bevor mich jetzt jemand disst, ich war mit Studium und Promotion selbst 10 Jahre an der Uni, und wirklich arbeiten kommt erst danach). Zwecks beruflicher Terminfinding - entweder der Chef sagt einfach an, oder es wird kurz ein Doodle erstellt, aber so oder so setzt man sich zusammen und bespricht die Sachen. Wenn das nicht geht gibt es Telefonkonferenzen. Und das Studium haben wir auch ohne FB geschafft :rolleyes:, und das obwohl wir auch nicht alle direkt neben der Uni gewohnt haben. Termine wurden auf der Uni-Homepage bekanntgegeben, und Klausurergebnisse wurden (zumindest in einem gewissen Umfang) im eigenen Account hinterlegt, wobei es den jeweiligen Profs überlassen wurde ob sie das System nutzen oder nicht.

Also man kann sich Sachen schon schöner/wichtiger reden als sie wirklich sind. Und das mag jetzt vielleicht ein kleiner Schock sein, aber es gibt auch völlig normale Menschen ohne besondere Auffälligkeiten die sich nicht für FB interessieren, zB weil sie keinen Nutzen darin sehen, oder nicht so hipp und modern sind/sein wollen. Oder andersrum, von den aktuell ca. 6 Milliarden Nicht-FB-Nutzern sind glaube ich die wenigsten gestört oder besitzen irgendwelche Macken. Aus dem Bauch raus würde ich dagegen bei der einen Milliarde aktiver FB-Nutzer einen erhöhten Anteil mitteilungsbedürftiger Menschen vermuten. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe, bevor ich Student wurde, gearbeitet.

Und natürlich ist Exchange und Sharepoint sicherer und allgemein besser als Facebook. Keine Frage.
Aber welches Semester hat schon so was? :D

Ich bleibe dabei, für Kommunikation und Planung, an der mehr als 2 Leute beteiligt sind, gibt es keine so praktische und vor allem verbreitete Lösung wie Facebook.

Google Wave gibs ja nicht mehr :D
 
Ok machen wir's vom Bekanntenkreis abhängig. Bei meinem würdest damit nicht weit kommen, genauso wie ich bei deinem wahrscheinlich ohne nicht weit kommen würde. Ich fand auch eher die Aussage, dass jeder nicht-FBler einen an der Klatsche haben muss, grenzwertig. Wer es zum organisieren verwenden will, bitteschön. Spricht nichts dagegen, aber je nach Umfeld auch nicht sooo viel dafür.
 
Ich bin der einzige im Freundeskreis, der immernoch kein Facebook hat. Das soll auch so lang wie möglich noch so bleiben. Der Leidensdruck ist recht groß, aber noch komm ich prima ohne aus :)
 
mightysick schrieb:
Ich bin der einzige im Freundeskreis, der immernoch kein Facebook hat. Das soll auch so lang wie möglich noch so bleiben. Der Leidensdruck ist recht groß, aber noch komm ich prima ohne aus :)
Wenn du das schaffst, Glückwunsch!

Ich war einer der ersten aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis, der einem sozialen Netzwerk beigetreten ist. Über die Jahre hinweg kamen immer mehr dazu und mittlerweile sind fast alle drin - zumindest alle unter ca. 30 Jahren.

Irgendwann habe ich gemerkt, wie Abhängig ich von dem ganzen bin und wie sich mein Alltag dadurch verändert. Auch die Menge an Informationen die es dort gab - zum Zeitpunkt des Posts hatte ich nichts dagegen, dass sie jeder erfährt. 3 Jahre später hat sich meine Meinung dazu jedoch komplett geändert und ich schüttel nur noch den Kopf beim Lesen meiner alten Posts.
 
Vmtl. ist der Frauenanteil hier sehr hoch, denn als Kommunikationsplattform tummeln sich hier auch alle Damen die früher auf anderen Tools (werkenntwen.de, etc.) waren. Ich würde persönlich kräftigen Krach mit meiner Freundin bekommen falls ich am Router www.facebook.de sperren würde.

Die Standardausrede ist in einer Diskussion immer, dass man ja alles auf "Privat" stehen habe.

Dass man aber trotzdem an allen Ecken durchleuchtet und zitiert werden kann, dass Bilder niemals mehr komplett aus dem Netz gelöscht werden können und dass man mit SPAM-Mails überschüttet wird "Kennen Sie vielleicht diesen oder jenen?" lässt Sie dezent nicht an sich heran.

Im stillen nerven mich die "geistreichen" Bilder, kluge Sprüche und Witzchenergüsse die ich dann immer noch parallel über Mail von ihr bekomme ;-)
 
Ganz ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum man sich virtuell so profilieren will. Ich bin auch bei FB, aber poste nicht und man kann auf meiner Pinnwand nicht posten. Nutze FB eigentlich nur wie ICQ/Skype/SMS/wapp.

Ansonsten warte ich auf den Tag, bis die Facebookblase platzt, könnte einige Egos zerstören.
 
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