News LiMux: München entscheidet sich für Debian

Michael

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Das Ringen der Anbieter um das europaweit ausgeschrieben Projekt „LiMux“ der Stadt München ist beendet. Die Firmen Gonicus und Softcon haben den Zuschlag erhalten, die rund 14.000 Desktop-Arbeitsplätze auf ein Debian-basierendes Linux umzurüsten.

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wird zeit, dass ich solangsam auch mal auf linux umsteigen..wenn münchen es schon macht :D
 
es sich mal anzuschauen ist bestimmt nicht verkehrt :)
 
Durch die blöden Software-Patente, die die EU beschließen will kam ja die ganze Sache (verständlicherweise) zum Stocken. Wie es ausschaut kommt jetzt langsam Bewegung rein. M$ hat sicherlich versucht diesen Kunden zu behalten ;)

Ich benutze auch Debian (Ubuntu). Was wäre das Gegenstück? KDE? Gnome? Wäre doch nur eine andere GUI, oder? Im Prinzip ist es mir egal, Hauptsache München nimmt eine Linux Distri. Ich frage mich, welches Format sie in Dokumenten nehmen wollen. Das Word-, das OOo-eigene-SWX- oder das ODS/ODT-Industrie-Format?

Wäre jetzt auch interessant wie andere Städe darauf reagieren.

In Brasilien und anderen armen Südamerikanischen Ländern wird auch LiMux genutzt. Es geht halt echt um das Liebe Geld. Seltsam, dass die so spät damit anfangen in Dtld., denn es ist schon lange bekannt, wie viel M$ Produkte kosten. ;)
 
Ich denke die ersparnis zeigt sich frühestens langfristig .. kurz bis mittelfristig wiird das wohl erstmal teurer sein ... aber ich wäre nicht glücklich wenn mir 14.000 Desktop komplettaustattungen als Softwarehersteller durch die Lappen gehen würden *g*
 
Hi

mich würd mal der Preis interessieren.
Die Berliner Polizei hat ja für 9000 Rechner und ich glaube 80 Server
70.000.000 Euro gezahlt. ;)
Das Projekt dürfte sich also vermutlich auch in dem Bereich von 100.000.000 Euro ansiedeln,

Cu
Edit: Ach ne, die Rechner(umrüsten) haben sie ja schon. :freak: :n8:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, ich such ja noch einen Ausbildungsplatz als Fachinformatiker. Ob ich mich da mal bewerb? *hrhr*

MfG
 
xcycle schrieb:
Ob München damit Geld einspart bleibt abzuwarten :freaky:

das ist garnicht das ziel beim münchener projekt. microsoft hat selbst ein billigeres angebot gemacht als zuerst die firma die das nu übernehmen wird. ob sich da nochmal was geändert hat weiß ich nicht. glaube ich aber nicht, microsoft war sehr gelegen daran das münchen bei ihnen bleibt(aleine für die werbung - münchen findet windows billiger als linux, das wärs doch...)

das eigentlich ziel ist es aber von der abhängigkeit zu einer firma wegzukommen. durch die umstellung wird es aufjedenfall für she rlange zeit teurer bleiben als windows, selbst wenn das support angebot für linux nun doch billiger gewesen sein sollte.
 
Und jetzt sind sie Abhängig von RedHat, Suse oder irgendeinen anderen Distributor oder wie ?
Denke das war die falsche Entscheidung von München-
 
@xcycle
Nein eben nicht. Sie setzen ja auf Debian. Das ist eine freie Distribution, und keine Firma.

Sie haben halt Firmen die ihnen dieses Debian anpassen/warten/konfigurieren. Aber keine Firma die das Betriebsystem stellt.

find ich gut.

/ajk
 
xcycle schrieb:
Und jetzt sind sie Abhängig von RedHat, Suse oder irgendeinen anderen Distributor oder wie ?
Denke das war die falsche Entscheidung von München-

Genau das nicht!

München hat nach der Umstellung keine Abhängigkeit mehr von irgendwelche großen Firmen.

Du solltest dir die News, die du kommentierst auch mal durchlesen. :rolleyes:
 
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