Test Vision 3 HD und Shine 2 HD im Test: Tolinos Kindle-Verfolger mit hoher Auflösung

mischaef

Kassettenkind
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Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse holte die Tolino-Allianz mit der Neuauflage des Tolono Vision und des Tolino Shine zum Doppelschlag gegen Amazon aus und präsentierte die ersten eigenen E-Book-Reader mit hochauflösendem Display. ComputerBase testet, ob Tolino gegenüber der Kindle-Konkurrenz bestehen kann.

Zum Test: Vision 3 HD und Shine 2 HD im Test: Tolinos Kindle-Verfolger mit hoher Auflösung
 
Schade, dass der E-Book-Reader-Markt so verkümmert ist.
 
Ich finde vor allem die Preise der neuen Tolino Modelle deutlich zu hoch...
Ich hab seit einiger zeit den PocketBook Touch Lux 3 und bin mit ihm absolut zufrieden :D

Der Kobo Glo den ich davor besessen hatte, war auch ganz gut, nur ist der Lux 3 eben noch ein ganzes Stück besser und das für weniger Geld (ich hab meinen Lux 3 mit original Hülle bei Cyberport für 95€ bekommen, für den Glo hatte ich glaube 120€ bezahlt...)
 
Kann CB seit neuestem Gedanken lesen? Gerade heute habe ich angefangen mich nach einem e-book Reader umzuschauen 😄 Amazon mag ich aufgrund der Werbung und des noch recht restriktiven shops nicht so. Auch wenn sie Geräte zweifellos gut sind...
 
Topper93 schrieb:
Kann CB seit neuestem Gedanken lesen? Gerade heute habe ich angefangen mich nach einem e-book Reader umzuschauen 😄 Amazon mag ich aufgrund der Werbung und des noch recht restriktiven shops nicht so. Auch wenn sie Geräte zweifellos gut sind...
Können sie nicht. Ist einfach nur Zufall.
 
Topper93 schrieb:
Kann CB seit neuestem Gedanken lesen? Gerade heute habe ich angefangen mich nach einem e-book Reader umzuschauen 😄 Amazon mag ich aufgrund der Werbung und des noch recht restriktiven shops nicht so. Auch wenn sie Geräte zweifellos gut sind...

Du kannst den Kindle ganz ohne Amazon betreiben. Dann fehlen aber ein paar Komfortfunktionen. Außerdem ist die fehlende epub Unterstützung eher ein Grund ihn nicht zu kaufen. Denn DRM geschützte Bücher kann man nicht konvertieren und der Einsatz des Calibre Plugins zur Entfernung des DRMs verstößt gegen das Urheberrecht.

DonDonat schrieb:
Ich finde vor allem die Preise der neuen Tolino Modelle deutlich zu hoch...
Ich hab seit einiger zeit den PocketBook Touch Lux 3 und bin mit ihm absolut zufrieden :D

Den wollte ich mir eigentlich auch kaufen, aber man konnte den Cool Reader nicht mehr installieren. Damit war Touch damit für mich erledigt. Inzwischen geht es wieder.


Also kein Update zu meinem Vision 2. Dann bleib ich also bei Moon+ und gerootetem Gerät.^^
 
Amazon Paperwhite mit Werbung geschenkt bekommen und die kostenlos vom Amazonsupport entfernen lassen. Jetzt bin ich glücklich mit dem Kindle, Calibre und epub Büchern. :cool_alt:
 
Ganz schön viele Schwächen für so ein teures Gerät. Gerade die Lichthöfe und die Verfärbung beim Leuchten sollten in der Preisklasse nicht vorkommen. Fällt sowas eigentlich bei der Qualitätskontrolle nie auf? Oder ist es dem Hersteller einfach egal? Mit so einer Einstellung sollte man sich vielleicht auf den Budgetmarkt beschränken...
 
CaptainCrazy schrieb:
Fällt sowas eigentlich bei der Qualitätskontrolle nie auf? Oder ist es dem Hersteller einfach egal?

Kommt darauf an, ist der Fehler systemisch oder sporadisch. Bei systemischen Fehlern ist die gesamte Serie betroffen und dann hat das Qualitätsmanagement voll versagt. Bei sporadischen Fehlern ist das Finden hingegen reine Glückssache.
 
Nicht mal amazon bekommt das mit den Lichthöfen in den Griff und die haben schon nen ganz guten Druck auf ihre Lieferanten. Aber manche sind auch einfach etwas überempfindlich. Bei nem Kollegen war am unteren rechten Bildschirmrand ein etwas leicht dunklerer Fleck, der hatte nicht mal die Größe eines 1-cent Stücks und man sah ihn echt nur wenn man direkt drauf geschaut hat. Hat er erstmal zurückgeschickt^^
 
Also maximale Helligkeit : irrelevant ... minimale helligkeit wäre wichtig beim lesen im Dunkeln. Im Hellen ist das licht aus.
Speichererweiterung : irrelevant in Zeiten von Cloudspeichern. Außerdem haben e-books ca. 3 mb größe wodurch es erneut nicht nötig ist 64 GB Bücher irgendwo abzulegen.

Ich selber benutze noch einen Tolino Shine der ersten generation und freue mich sehr darüber das die Software stetig aktualisiert und um features erweitert wird. So wird das bei diesen geräten auch sein nehme ich an, was einen mehrwert darstellt.

Ich finde die Preise für ein wie angesprochen "über jeden Zweifel erhabene Verarbeitung" schwer in ordnung. Im Smartphone bereich wird genau dafür gerne mal 100 - 200 € mehr verlangt.
 
DaKine23 schrieb:
Also maximale Helligkeit : irrelevant ... minimale helligkeit wäre wichtig beim lesen im Dunkeln. Im Hellen ist das licht aus.

Vielleicht noch mal über die Hintergrundbeleuchtung Gedanken machen. Wenn es draußen hell ist, wirst du selten ohne volle Displaybeleuchtung auskommen.
 
Creeed schrieb:
Außerdem ist die fehlende epub Unterstützung eher ein Grund ihn nicht zu kaufen. Denn DRM geschützte Bücher kann man nicht konvertieren und der Einsatz des Calibre Plugins zur Entfernung des DRMs verstößt gegen das Urheberrecht.

Was aber auch kaum noch ein Grund ist, da mittlerweile die meisten großen Verlage ohne hartes DRm ausliefern und die Bücher daher ohne Probleme gewandelt werden können.
 
Ich habe den Shine HD 2 als Weihnachtsgeschenk für meine Frau in den Blick genommen.

Was mich insbesondere zu dieser Wahl geführt hat, ist, dass ich die Buchhandlung, bei der wir auch sonst unsere Bücher kaufen als Shop auswählen und sie somit weiter unterstützen kann. Das mag für manche Menschen in Zeiten von Amazon etc. als Anachronismus erscheinen, ist mir aber sehr wichtig.

Ob man das auch bei anderen Readern machen kann, weiß ich allerdings nicht, vielleicht kann mich jemand dementsprechend aufklären.

Außerdem kann ich mit dem Tolino eBooks aus meiner Stadtbücherei direkt per Wlan und ohne Umweg über den PC ausleihen.
 
Creeed schrieb:
Bei sporadischen Fehlern ist das Finden hingegen reine Glückssache.
Es kommt stark auf die Häufigkeit des Auftretens und die Stichprobengröße an, wie schwer ein Fehler während der Entwicklung/Produktion aufzufinden ist. Wenn es aber, wie in diesem Fall, ein nicht einmal seltenes und bereits bekanntes Problem ist, dann ist das keine Glückssage, sondern zeugt das eindeutig von mangelhafter Qualitätskontrolle bzw. bewusster Inkaufnahme des Fehlers.
 
söLLa schrieb:
Vielleicht noch mal über die Hintergrundbeleuchtung Gedanken machen. Wenn es draußen hell ist, wirst du selten ohne volle Displaybeleuchtung auskommen.

Ebook-Reader bzw. eInk-Displays benötigen keine Beleuchtung, da sie stark vereinfacht aus kleinen Kugeln bestehen, die auf einer Seite schwarz und auf der anderen weiß sind. Durch drehen der Kugeln entsteht dann das Bild, welches auch ohne ständige Erneuerung oder Beleuchtung lesbar ist. Es ist sogar so, dass der Kontrast immer besser wird, je heller Licht auf das Display scheint. Ich habe jedenfalls im Sonnenlicht noch nie Probleme gehabt auf meinem Kobo Glo zu lesen.
Lediglich abends und im Bett wird es knifflig, weswegen eine Vordergrundbeleuchtung eingebaut wird. Wohlgemerkt: Vordergrund ;)
 
Was ich schon seit dem der erste Reader aufgetaucht ist das man das einfach nicht brauch und sein Geld da sparen kann und sich eher ein gutes Tablet kaufen sollte, kein wunder das die Anzahl der Verkäufe zurückgehen für 130 € bekomme ich sogar ein einsteiger Tablet was das meiste kann. Diese Reader Erfindung ist meiner Meinung nach eins der Überflüssigsten Errungenschaften auf die man echt verzichten kann.
 
@ kmaier504

Welche günstigen Tablets, die nicht spiegeln, sich genauso angenehm lesen und eine annähernd gleiche Akkulaufzeit bei reinem Lesen besitzen, gibt es denn?
 
Bestimmt kann man auch ohne eReader leben, trotzdem würde ich den nicht gleich als überflüssig abtun.

Habe meinen Kindle Paperwhite 2015 gestern bekommen, und bin jetzt ein wenig erleichtert, dass er nicht schlechter, eher besser als die Tolino-Geräte ist. Ursprünglich wollte ich noch auf den Voyage 2 warten, von dem es hieß, er würde diesen November aktualisiert werden. Hab dann den Paperwhite-Vorgänger bei meiner Schwester getestet, und dann gekauft.

@kmaier504:
ein eher gutes Tablet ... für 130€ bekomme ich sogar ein Einsteiger-Tablet
Einsteiger Tablets würde ich persönlich niemals kaufen.

Gerade wer viel reist (und liest), der wird einen eReader zu schätzen wissen.

Danke übrigens für den Test! :-)
 
@kmaier504: Dir ist aber bewusst, dass die direkte Lichteinstrahlung der Hintergrundbeleuchtung eines Tablets deutlich anstrengender für das Auge ist als die indirekte Beleuchtung eines E-Book-Readers? Mal von dem Flackern der Bildwiederholung abgesehen, die das Auge zwar ausgleichen kann, aber dennoch anstrengt. All dies hat man beim Reader nicht.

Die Akkulaufzeit wurde zudem ja schon genannt. Ich werfe noch das Lesen bei heller Sonne ein...
 
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