Ubuntu Einsteiger

Danke und durchgelesen :daumen:

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann nutzt die Voreinstellung den Internetport des Host (Ubuntu) Systems?

Möchte ich einen anderen Port nutzen, so muss ich eine Netzwerkbrücke einrichten?

~hhk
 
In der Voreinstellung (NAT) muss man sich den Host wie einen virtuellen Router vorstellen. Der Gast erhält eine interne IP Adresse vom Host. Damit kann der Gast frei Verbindungen zum Host und ins Internet aufmachen. Von außerhalb des Hosts kann man aber keine Verbindungen zum Gast aufmachen. Das ist genauso wie bei einem normalen Heimnetzwerk. Jeder Rechner im Heimnetzwerk erhält eine interne Adresse vom Router. Jeder Heimrechner kann sich über den Router frei ins Internet verbinden aber vom Internet kommt man nicht direkt an die Heimrechner ran.
 
Ok gut. Anderes Thema.

Ich habe mich in Synaptic teilweise zu Recht gefunden und eingelesen.

Reicht es wenn ich nur mit Synaptic arbeite?

Jeder Win OS nutzer kennt es.
Hat man einmal ein umfangreiches Programm installiert, so sind nach der deinstallation überall Spuren und Restdateien enthalten.
Dann immer manuell Ordner suchen, registry reinigen, CCleaner, etc . . .
 
Auf jeden Fall nur Synaptic benutzen, sonst zerschiesst du dir nur dein System. Wenn auch alle Konfigurationsdateien entfernt werden sollte einfach mit Rechtsklich Paket komplett entfernen wählen.
 
@hhk

Also um es mal vorsichtig auszudrücken: wieso machst du dir das Leben mit ubuntu so schwer?
LINUX IST KEIN WINDOWS.
Du brauchst keine registry cleaner oder so einen Müll.
Wenn du ein Programm deinstallierst und nicht mehr benötigte Reste aus dem System entfernen willst, dann reicht ein einfaches
Code:
sudo apt autoremove
im Terminal und fertig. Käse gegessen. Braucht man nicht weiter drüber nachzudenken.
Ausserdem ist es wirklich komplett egal ob noch irgendwelche libs auf der Platte rumfliegen wenn man ein Programm deinstalliert. Das einzige was die machen, ist Plattenplatz belegen und bei einem Update mit upgedatet werden obwohl man sie nicht wirklich nutzt.

Und was willst du eigentlich die ganze Zeit mit Synaptic?
Wenn du eine Software installieren willst, dann benutzt du das Software-center. Dazu ists gedacht. Gleiches gilt, wenn du was deinstallieren willst.
Ist eigentlich ganz einfach.

Selbst wenn man was aus anderen Quellen wie ppa's installieren willst, ist das auch nicht mehr als copy & paste im terminal.
Einfacher kann man es wirklich nicht haben.

Und immer dran denken:

LINUX IST KEIN WINDOWS. ICH BRAUCHE KEINEN UNNÜTZEN CLEANER. ICH BRAUCHE KEINE OPTIMIERWERKZEUGE. WEIL LINUX IST KEIN WINDOWS.
 
@TE Wenn du sehr penibel mit dem Speicherplatz bist kannst auch noch ein 'apt clean' hinter her schicken.
 
ubuntero schrieb:
@hhk



Und was willst du eigentlich die ganze Zeit mit Synaptic?
Wenn du eine Software installieren willst, dann benutzt du das Software-center. Dazu ists gedacht. Gleiches gilt, wenn du was deinstallieren willst.
Ist eigentlich ganz einfach.

Selbst wenn man was aus anderen Quellen wie ppa's installieren willst, ist das auch nicht mehr als copy & paste im terminal.
Einfacher kann man es wirklich nicht haben.

Und immer dran denken:

LINUX IST KEIN WINDOWS. ICH BRAUCHE KEINEN UNNÜTZEN CLEANER. ICH BRAUCHE KEINE OPTIMIERWERKZEUGE. WEIL LINUX IST KEIN WINDOWS.

Nunja unter Windows braucht man auch keine cleaner und synaptic ist schon sehr nützlich im Gegensatz zum Software Center
 
derwald80 schrieb:
Nunja unter Windows braucht man auch keine cleaner und synaptic ist schon sehr nützlich im Gegensatz zum Software Center

Ich weiss, dass man die ganzen Cleaner etc nicht braucht. Deshalb ich die "Tools" ja auch als Müll bezeichnet ;)

Klar ist Synaptic praktisch und nützlich. Aber ein Einsteiger sollte halt das nutzen was die die Distribution vorgibt. Ein Winuser sollte auch nicht nach 2 Tagen auf die Registry losgelassen werden. Bringt nur Ärger.

Ich nutze Linux seit 2001 als HauptOS und hab seit Ewigkeiten nicht mehr Synaptic benutzt. Gerade bei einem aktuellen Ubuntu läuft das doch alles tiptop rund im allgemeinen. Hab schon ewig keine Konflikte mehr mit einzelnen debs gesehn, wie es vielleicht vor 10 Jahren mal der Fall war und man dann mittels pinning und Kram sein System am laufen hielt.
Aber heute?

Ich finde einfacher wie unter Linux kann man es eigentlich nicht haben. Gibt zwar noch sehr sehr viel was zu verbessern ist, aber von der Installation bis zum Desktop ist es eine runde Sache.
 
Ich komme schon wieder nicht klar.

Ich habe so ein beschissenes Programm namens "cheese" auf meinem rechner.
Das ist irgendso ein Fotoaufnehm sche*ß.

Jedenfalls gehe ich unter synaptic>bearbeiten>suche>cheese.

Dann zeigt er mir irgendwelche Pakete an.
Ich klicke alle auf "zum vollständigen Entfernen vormerken" und dann auf Anwenden.

Danach öffnet sich ein neues Fenster mit irgendeinem WirrWar und unten steht nochmal eine Zusammenfassung:

xx Pakete werden zurückgehalten und nicht aktualisiert
xx Pakete werden installiert
x Paket wird aktualisiert
x Pakete werden entfernt

xx MB Speicher werden zusätzlich belegt
xx MB müssen herunter geladen werden


Ich will aber nichts aktualisieren und herunter laden.
Ich will nur dieses dumme Programm weg haben!

~hhk
 
Wie alt bist du eigentlich, das du dich so ausdrücken muss?

Bei einer deinstallation kannst du ab und an nicht alles löschen, da noch andere Programme und Abläufe auf Pakete greifen.

Fange mal an, dich mit dem Wiki zu beschäftigen bzw zu lesen. Das beantwortet viele Fragen.
 
cheese gehört ebstimmt zum ubuntu-desktop oder gnome-desktop paket.. wenn du das entfernst enfernts du glaub ich die ganze desktop umgebung :D
 
Das ist jetzt aber ein bisschen übertrieben. :) Da geht im Zweifelsfall nur das Desktop Paket flöten, das alle anderen relevanten Pakete als Abhängigkeit reinzieht, aber diese anderen Pakete bleiben installiert (und werden auch weiter aktualisiert).
 
Ja, aber warum muss ich beim deinstallieren, etwas aktualisieren?
Ich mein ich will Speicherplatz frei schaffen und der will mir noch was drauf packen.
 
Dann deinstalliere es über das Terminal mit sudo apt-get remove Programmname. Wobei Updates jetzt auch nicht unbedingt viel Platz verbrauchen:

Code:
Reading state information... Done
Calculating upgrade... Done
The following packages will be upgraded:
  apt apt-transport-https apt-utils chromium-browser chromium-browser-l10n
  chromium-codecs-ffmpeg-extra gstreamer1.0-plugins-bad gstreamer1.0-plugins-bad-faad
  gstreamer1.0-plugins-bad-videoparsers kodi kodi-bin kodi-pvr-hts libapt-inst2.0 libapt-pkg5.0
  libgstreamer-plugins-bad1.0-0 oscam-svn
16 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
Need to get 94,2 MB of archives.
After this operation, 184 kB of additional disk space will be used.
Do you want to continue? [Y/n]
 
hhk schrieb:
Ja, aber warum muss ich beim deinstallieren, etwas aktualisieren?
Ich mein ich will Speicherplatz frei schaffen und der will mir noch was drauf packen.
Stell es dir wie einen "Früjahrsputz" vor. "Wenn wir schonmal reene machen, dann alles."
Früher gab es kein Software-Center, nur apt-get und Synaptic. Da hat man darüber alles (de)installiert/aktualisiert. Ich finde es praktisch, kann man gleich die Aktualisierungen mit machen, muss man aber nicht! Daher steht dort ja "werden zurückgehalten".
Oder du machst einfach vor der Deinstallation ein apt dist-upgrade und Synaptic wird sich nicht mehr beschweren.
Wie schon gesagt wurde, brauchst du unter Ubuntu keinen CCleaner/Disk Defrag o.ä. Auch wird der Rechner nicht mit jedem installieren Programm langsamer. Hab gerade geschaut: Bei mir ist auch Cheese drauf; nutze es nicht und es stört mich auch nicht.
 
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