Bequemes LInux uralt Rolling Klassik oder Debian?

technikundich

Ensign
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Wer einfach den Rechner hochfahren will, aber nichts verstehen und nichts denken will, welches Linux sollte er nehmen. Wir haben ca 2013 angefangen mit Linux und testen immer noch. Favoriten sind Rolling und Debian und Xubuntu.
Frage:
Sollte man Arch oder Debian oder einen Exoten nehmen wie Slitaz oder DSL oder aber den Klassiker also Ubuntu?
Und für den einfachen Nutzer:
Sollte man Ballast löschen oder gibt das Ärger also Spiele und Programme, die nie genutzt werden?

Und noch eine Frage: Wer Klassiker wie Ubuntu alle 6 Monate updated, wann ist der Rechner voll?
 
Ich persönlich bin nicht so der Fan von Rolling Releases. Updates sind riskanter und es ist weniger sicher, ob ein system, dass aufgesetzt wurde und wo alles funktioniert nach einem update weiterhin funktioniert. nimm debian oder ubuntu lts. da kannst du auch 5 jahre lang die selbe version verwenden. Dann setzte ich lieber wieder neu auf (will dann ein frisches system ohne altlasten und bei mir ist alles recht schnell wieder eingerichtet), aber updates funktionieren normalerweise auch ganz gut.

Mein Eltern und meine Freundin verwenden XFCE. Also würde ich, wenn es möglichst bequem, einfach zu warten und einsteigerfreundlich für Windows-Umsteiger sein soll, Xubuntu empfehlen (da bessere Hardware unterstützung im Vergleich zu Debian) oder auch Ubuntu Mate.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gelegentlicher Linux user seit 2005.
Ubuntu 14.04 weil nur damit Zugriff auf MS-Netzwerkfreigaben ohne weiteres möglich ist und weil es fast auf jedem Rechner läuft.
 
@hildefeuer: wie meinst du das? samba habe ich noch überall zum laufen gebracht...
 
Hallo,

da ihr ja schon seit 2013, wenn ich das richtig verstehe, diverse Distributionen testet scheint ihr ja doch ganz spezielle Anforderung zu haben. Letztlich scheint es ja eher eine Entscheidung, welche grafische Oberfläche am besten gefällt und da glaube ich, kann man schlecht einen Tipp abgeben, da die persönlichen Geschmäcker ja doch sehr unterschiedlich sind.

Persönlich bin ich immer wieder zurück zu den Ubuntu Derivaten und bin letztlich bei Ubuntu Mate hängen geblieben. Für mich persönlich die insgesamt schönste Oberfläche und irgendwie funktioniert auch immer alles (genau wie bei original Ubuntu nur mag die Oberfläche und die beschränkten Desktop Funktionen nicht. Bei Mint, egal welchen Desktop, bin ich immer in Probleme gelaufen...).

Gebe einfach mal Youtube Ubuntu Mate ein, dann bekommst einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten. Vielleicht sagt es Dir ja auch gar nicht zu.

Diese Frage verstehe ich nicht:
Wer Klassiker wie Ubuntu alle 6 Monate updated, wann ist der Rechner voll?
In dem Fall wird doch das System vollständig upgedated und nur Deine eigenen Dateien werden behalten (wenn es richtig läuft, Backup vorher trotzdem empfehlenswert). Ich nehme aber auch immer, wenn möglich, die LTS Versionen. Somit kann ich nicht genau sagen welchen Einfluss halbjährliche Updates auf die Speicherkapazität haben.

Schöne Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit Samba kann man auch nicht auf MS-Netzwerkfreigaben zu greifen, zumindest nicht mittles Natuilus Dateibrowser. Da Windows Netzwerkfreigaben auch möglich sind, ohne Benutzernamen und Password. Wenn man dann noch die Arbeitsgruppe von Workgroup auf etwas anderes geändert hat wird das nix. Das funktioniert nur mit Ubuntu 14.04
 
Ja Ubuntu (xubuntu) ist schon recht einfach einzurichten. Wäre auch meine empfehlung. hat sich aber so angehört als ob nur bei ubuntu samba richtig funktioniert. schon klar, dass das mit gentoo oder slackware langwieriger einzurichten ist. aber wenn man fedora o.ä. nimmt, dann ist da samba auch sicher schon out-of-the-box richtig konfiguriert.
Ergänzung ()

hildefeuer schrieb:
mit Samba kann man auch nicht auf MS-Netzwerkfreigaben zu greifen
doch sicher. oder reden wir an einander vorbei?! samba (smb) ist das protokoll für windows netzwerkfreigaben!

zitat: "Nautilus not only supports browsing local filesystems, it also provides access to FTP sites, Windows SMB shares, WebDAV servers and SFTP servers via GNOME VFS."
https://www.cyberciti.biz/tips/browse-a-samba-or-ms-windows-share-in-nautilus.html

also sobald ein halbwegs moderner linux filebrowser und die client smb pakete installiert sind (was bei den meisten desktop distros der fall ist) sollten windows netzwerkfreigabe ohne probleme funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ubuntu ist kein Klassiker ausser man installiert jede LTS neu. Ubuntu hat noch nie ein gutes Upgrademanagement hinbekommen, es gibt so gut wie immer Fehler und Probleme. "Voll" ist das System aber niemals.
Debian ist da am besten was Upgrades angeht, aber hat eben andere Probleme wie weniger Bequemlichkeit, manchmal zu alte Pakete.
 
technikundich schrieb:
Und noch eine Frage: Wer Klassiker wie Ubuntu alle 6 Monate updated, wann ist der Rechner voll?

Also ich benutze Linux seit 1995, vorwiegend SuSE (beruflich und privat). Aber: für den normalen User würde ich heute und jetzt Mint 18.1 KDE empfehlen. Das ist das rundeste und problemloseste Linux das ich kenne. Auf keinen Fall Debian und auch nicht Ubuntu. Arch schon gar nicht, das ist kein Linux sondern eine Art Lebensphilosophie ;)

Beispielsweise sowas hier:
kde-mintupdate-policy.png
sollte Dir gefallen :)

/Edit: Interessanterweise scheint sich das auch anderswo herumgesprochen zu haben (rechte Spalte).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oben schon erwähnt bin ich bei Mint mit den verschiedensten Oberflächen immer in Probleme gelaufen wenn ich etwas zusätzlich installieren wollte (z. B. Steam). Die Suche nach einer Problemlösung offenbarte dann auch, dass ich bei weitem nicht der einzige war und manche Fehler sich auch nur sehr schwer bis gar nicht beheben ließen.

Trotzdem ist auch meine Aussage mir Vorsicht zu genießen. Ich bin reiner Anwender, der auch gerne für die Linux Alternative das Terminal für bestimmte Zwecke nutzt, aber ich bin kein Programmierer oder auch nur im entferntesten ein Pro bzgl. Linux.
Ich gehe da wirklich als ganz normaler Anwender ran. Ich weiß, dass ich für den Privatgebrauch bestimmte Einschränkungen im Vergleich zu Windows eingehe, aber das was gehen soll, soll dann bitte auch ohne Einschränkungen und größeren Aufwand funktionieren und das tat es bei den Mint-Versionen leider für mich nicht.

Ich will ein Betriebssystem bestmöglich für mich nutzen und nicht rumbasteln. Aus der Perspektive waren für mich die *-Ubuntu Versionen bisher das Beste, aber ich habe natürlich auch nicht alle möglichen Distributionen ausprobiert, die es auf dem Markt gibt (einfach zu viele und dieser Vorteil ist vielleicht auch der größte Nachteil von Linux).
 
Ich hatte bisher mit Arch die wenigsten Probleme. Einmal aufgesetzt, immer wenn der PC an ist updaten, gut ist. Allerdings ist die erste Einrichtung wohl die Hürde und wenn man neue Dinge probieren will. Einfach nur zum Surfen, Mailen und hin und wieder einen Brief schreiben sollte es aber keine Probleme geben.

Bei Ubuntu soll es ja schon mal zu Problemen mit X kommen nach Major updates, Mint muss man jedes mal neu installieren (empfehlen zumindest die Entwickler). Debian ist angestaubt.

Manjaro könnte auch was sein.
 
Welches Linux für Uralt Rechner mit Miniram?DSL oder gibt es da besseres? Lubuntu? Oder was ist leicht für Midori und gedit und Dateimanager und sonst nix das müsste auch alter Rechner schaffen der Win geschluckt hat.
 
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