CPU, Mainboard, Ram aufrüsten

Foxx1804

Cadet 3rd Year
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Juli 2016
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Hy, ich möchte meinem PC ein Upgrade spendieren.
Daher habe ich mir mal ein setup zusammengestellt und wollte mal dazu eure Meinung wissen.
Anwendungsgebiet ist als gaming PC.
Aktuelle Auflösung ist wqhd.

Aktuelles System:
cpu?...........i5 2500k @ 4,2Ghz
cpu-kühler?............Thermalright HR-02 Macho
mainboard? .............Asrock Z75 Pro 3
ram? ............16gb ddr3
grafikkarte?...............GTX 1070 gainward golden sample
netzteil? .............500W Be Quiet PCGH Edition 80+ Gold (ca 4-5 Jahre alt)
ssd's?.........1x Samsung 840evo 120 (Windows 10) 1x SanDisk 250 (Games)
hdd's?........1x 3TB (Datengrab) und 1x 500GB (Datensicherung)
gehäuse?.......Fractal Design Define R5

Das Upgrade:
ASRock Z270 Pro4 Intel Z270 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail
€ 119,85*

Intel Core i7 7700K 4x 4.20GHz So.1151 WOF
€ 347,53*

16GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit
€ 128,94*


Thermalright HR-02 Macho Rev. B Tower Kühler
€ 39,89*
 
warum willst du upgraden? i5 @ 4,2 ghz ist in den meisten spielen noch vollkommen ausreichend. einen mehrwert durch den i7 haste nur in den titeln, die von mehr als 4 kernen profitieren. das gleiche erreichste aber auch mit nem i7 2600k für dein bestehendes system zu nem bruchteil an geld.

wenns unbedingt was neues sein soll, würde ich aktuell auch eher zum R5 1600 raten. da haste dann ganze 12 threads und der kostet dich sogar noch weniger als der 7700k
 
Wo ist dir das aktuelle System zu langsam?

Aufgrund der Entwicklung durch Ryzen wäre mir für ein Upgrade, dass satte 600€ verschlingt, eine 4-Kern CPU zu wenig.
(auch wenn auf ryzen noch nicht viel optimiert ist und sie nicht so hoch takten)

Für viel weniger Geld bekommst du einen R5 1600. Der hat immerhin 6 Kerne und 12 Threads. Der ist mMn wesentlich zukunftssicherer. Oder einen R7 1700, der hat 8 Kerne 16 Threads und kostet gleich viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
in spielen wie zB bf1 oder witcher 3 läuft der i5 bei 90-100 % und nach 6 jahren wollte ich auch einfach die ganze Plattform erneuern
 
CPUs werden nicht schlecht. Müssen also aufgrund des Alters nicht gewechselt werden. Wo fehlt es dir an Leistung? Nur weil die CPU gut ausgelastet ist, heißt es nicht, dass man zu wenig fps (oder schlechte frametimes) hat...
 
Hab ja noch auf die ryzen Vorstellung gewartet und ein system mit dem r51600x zusammengestellt das unterm strich ca 80 euro günstiger war, mich schrecken aber noch die Kinderkrankheiten etwas ab mein i5 hat einfach seinen Zenit überschritten merkt man schon.
Ewig will jetzt auch nicht mehr warten.
 
Ich hab auch einen 2500K (@4,5GHz). Ich kann verstehen, dass man was neues haben will. Aber sinnvoll ist es nicht, wenn die Leistung noch da ist für flüssiges Gaming.

Die Sache ist die:
- Intel hat in dem Preisbereich, der für mich relevant ist nur 4-Kerner. Das ist mir zu wenig, da ich die CPU wieder ein paar Jahre haben will
- von Ryzen hätte ich mir etwas mehr Takt gewünscht. Und wie du schon sagst mit dem RAM und den Boards gibt es noch ein paar Schwierigkeiten
- mein 2500K liefert ausreichend Frames

Darum warte ich noch bis, entweder mein 2500K nicht mehr reicht. Oder das perfekt Produkt da ist. Vielleicht ja Ryzen II, wo man auch auf ca 4,5Ghz raufkommt und mittlerweile alles schon optimiert ist.

Edit: aber grundsätzlich würden die Komponenten schon zusammenpassen (aber warum verwendest du nicht den alten cpu-kühler?). Wahnsinnig sinnvoll ist es mMn nicht. Man kauft aber nicht nur sachen die sinnvoll sind. Musst also du wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kauft aber nicht nur sachen die sinnvoll sind....so siehts aus :D
der kühler ist von 2011 dachte der passt nicht mehr?
 
Ach so, gut zu wissen danke für den hinweis......vielleicht warte ich doch noch länger ;)
 
BF1 und Witcher laufen auch bei aktuellen CPUs auf hoher Auslastung, gerade bei BF1, da es ein sehr CPU lastiges Game ist
 
Hey. Ich habe vor ein paar Tagen ein nahezu identisches Upgrade vollzogen und kann dir meine Erfahrung damit schildern. Früher hatte ich einen Intel i5-2500K @ 4.0 GHz auf einem ASRock P67 Pro3 mit 16GB DDR3-1333 Kingston ValueRAM laufen.

Nach einem größeren HW-Defekt im Transport hätte ich entweder fast das gesamte Innenleben des Gerätes gebraucht zusammensuchen müssen oder mir die Mühe sparen können, um die Hardware stattdessen direkt von einem Händler zu beziehen. Am Ende habe ich das getan und zu einem I7-7700K auf einem ASRock Z270 Pro4 mit 16GB DDR4-3200 Corsair Vengeance LPX gegriffen.

Wieso wieder Intel und wieso nur ein Quad-Core (aber nun mit HyperThreading) statt einem Hexa/Octa-Core Ryzen zum ähnlichen Preis? Ich bin kein Intel Fanboy aber auch kein Bastler und setze lieber auf die ausgefeilte Intel Plattform in der 7. Generation. Bei AMD und Ryzen hatte ich das Gefühl, als gäbe es noch ein paar Kinderkrankheiten. Ob das von den Medien aufgeschaukelt wurde oder tatsächlich so ist kann ich selbst nicht sagen. Was ich kürzlich in Benchmarks gelesen habe deutet jedoch darauf hin, dass mein Anwendungs- und Spieleszenario auch in näherer Zukunft eher pro-Intel ausfallen wird: entweder spielen zusätzliche Kerne/Threads keine große Rolle oder die Single-Core Leistung ist das wichtigste Kriterium. In einzelnen Spielen kann dies ganz anders aussehen, falls du also großer Fan eines bestimmten Titels bist den du auch in Zukunft viel zocken möchtest, wäre es hilfreich das zu erwähnen.

Mein Fazit nach der kurzen Erfahrung die ich bisher sammeln konnte: mäßig. Ohne Defekt hätte ich zu dieser Zeit niemals ein Upgrade durchgeführt, schon gar nicht von einem OC-fähigen 4/4 Sandy Bridge zu einem 4/8 Kaby Lake für 350 Euro exklusive Board + RAM. In den meisten Spielen konnte ich gefühlt überhaupt keinen Unterschied erkennen und nur minimal in den Frameraten. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich nur in 1080p spiele und dies in 4k möglicherweise anders ist. Das einzige Spiel mit einer positiven Veränderung ist für mich Stellaris, ein 4X von Paradox, welches keine richtige Multi-Core Unterstützung hat und somit merkbar von der höheren Single-Thread Leistung profitieren kann. In Anwendungen sieht die Sache aber ganz anders aus. Ein mit Handbrake konvertiertes Video ist auf der neuen Hardware beispielsweise mindestens doppelt so schnell, aber auch andere Benchmarks bzw. Anwendungszwecke wie TrueCrypt oder Dateikomprimierung skalieren ähnlich gut. Hier spielt auch der DDR4-RAM eine erhebliche Rolle, denn obwohl DDR3 und DDR4 bei gleicher Taktung keine erheblichen Unterschiede haben, kann der Sprung von DDR3-1333 zu DDR4-3200 groß sein, wenn das Anwendungsbeispiel damit skaliert.

Ich finde, dass ein Quad-Core selbst ohne Multi/HyperThreading und selbst im Enthusiasten-Bereich in einigen Szenarien heute noch gut ausreicht solange die Single-Core Leistung passt, was mit deinem K Modell gegeben ist. Das höhere Potenzial, das Upgrade von 4/4 auf 4/8 mit 4 zusätzlichen virtuellen Kernen ist zwar nett, zeigt sich bei mir in der Praxis aber nur selten. Deswegen finde ich die nötige Investition von ca 600 Euro für CPU+Mobo+RAM in deinem Fall völlig überzogen, als Upgrade ist das viel zu teuer und selbst im Neukauf zu dieser Zeit vielleicht nicht mehr ganz ideal. Ohne unglücklichen Zusammenstoß im Treppenhaus wäre ich nach wie vor mit meinem auf 4GHz übertakteten Sandy Bridge zufrieden. An deiner Stelle würde ich noch (mindestens) ein Jahr abwarten und sehen was die nächste Generation so bringt. Kann AMD die Taktraten signifikant erhöhen und Intel auch in der Single-Thread Leistung gefährden? Kann (und will) Intel im Preisbereich von 250 bis 350 Euro in Zukunft zumindest 6 wenn nicht 8 echte Kerne entgegensetzen?
 
Danke für den ausführlichen Beitrag. Werde auf jeden Fall warten. Habe mich von Ryzen Präsentation etwas mitreißen lassen, wie es eben manchmal so ist, nun sehe ich wieder klarer :)
 
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