Hallo zusammen,
ich wurde auf diesen Beitrag hier aufmerksam:
https://www.computerbase.de/forum/threads/jemand-schonmal-burstcoins-gemined.1688300/
und habe mich extra dafür angemeldet um in dieser Community den ein oder anderen Beitrag leisten zu können.
In dem Beitrag geht es darum, dass es jemand nicht hinbekommen hat, das Mining zum Laufen zu bekommen. Der Thread wurde geschlossen, da es sich um kein Hardwarethema sondern um ein Softwarethema handelte.
Ich möchte einen ganz kurzen Exkurs liefern:
Mining gibt es in verschiedensten Formen. Es gibt mittlerweile einige Coins, die bestimmte Anforderungen stellen um effektiv gemined werden zu können. Manche Coins lassen sich mit CPUs minen, andere wiederum mit GPUs, für wieder andere gibt es spezielle Hardware wie z.B. ASICs. Es gibt auch ganz andere Konzepte, mit denen man "Minen", oder auch "Farmen" kann. Ich will gar nicht sooo weit ausholen. Wer möchte kann gerne nachfragen, oder sich selbst über die verschiedenen Formen erkundigen.
In diesem Teil des Forums, geht es also primär um den HDD Bereich. Also finden sich hier auch primär jene Mitglieder, die sich A. dafür interessieren könnten und B. auch Bedarf an Informationen bzw. Aufklärung haben.
In dem oben genannten Beitrag geht es um den BurstCoin. Der Coin hat einige Höhen und einige Tiefen hinter sich bringen können/müssen. Mittlerweile ist er wieder im Aufwind und erfährt massive Entwicklungsarbeit aus verschiedenen Seiten der Community.
Burst kann man mit freiem Festplattenspeicher minen. Das entspricht nicht einem "Farmen" wie z.B. beim SiaCoin oder Storj. Dort wird lediglich freier Speicher anderen zur Verfügung gestellt. Mit dem PoC (Proof of Capacity) Konzept, mit welchem Burst arbeitet, ist es möglich effektiv BurstCoins zu minen. Dazu muss A. freier Speicher "geplottet" werden und B. im Anschluss zum Minen frei gegeben werden. Hierzu wird auch keine Malware oder sonstiges runtergeladen.
Beim Plotten wird der freie Speicher beschrieben. Diese Daten werden alle (Durchschnittswert) 4 Minuten beim Minen gelesen. Streng genommen auch dann nur ein Teil der Daten (~0.24%). Das heißt, die Platten sind die meiste Zeit inaktiv. Also entsprechend Energieeffizient. Das ist der große Unterschied zu den anderen Arten des Minings. Dort werden die Komponenten permanent voll belastet. Das ist mit den Festplatten eben nicht so, lediglich das Plotten selbst erfordert Rechenleistung, ist diese erstmal erbracht, geht es gemütlich weiter.
Hierzu gibt es mittlerweile für die kleineren Miner immer besser funktionierende Pools.
Und da komm ich auch schon zum Problem, dass bereits im oben angeführten Thread zum Thema gemacht wurde: Der Coin und dessen Infrastruktur waren vor einigen Wochen/Monaten in einem desolaten Zustand. Kein Wunder, dass es schwierig war, das Mining dann auch irgendwann reibungslos zum Laufen zu bringen. Es ist oder war sehr unübersichtlich. Die richtige Software zu finden war schwer.
Aufgrund verschiedenster Reaktionen im geschlossenem Thread sah ich mich veranlasst hier für jeden Interessierten ein paar Links zusammen zu tragen, die helfen können auftretende Fragen zu beantworten.
Hier zum Beispiel ist ein Pool den ich empfehlen kann:
https://burst.cryptoguru.org/
Und hier findet sich ein link zum chat zu diesem pool bzw. zur (unter anderem) deutschsprachigen community:
https://discord.gg/7Hqqt5G
Hier lässt sich kalkulieren mit welchen Erträgen man rechnen kann:
https://explore.burst.cryptoguru.org/tool/calculate
Für das mining nicht in erster Linie relevant, vielleicht dennoch interessant - der Netzwerkstatus:
https://explore.burst.cryptoguru.org/tool/observe
Hier gibt es ein funktionierendes Wallet:
https://github.com/ac0v/burstcoin
So und hier ein link zum mining unter Linux:
https://github.com/Creepsky/creepMiner
Und hier gibt es ein komplettes Paket:
https://package.cryptoguru.org/
So und bevor gemined werden kann, muss geplottet werden:
https://github.com/rico666/cg_obup
Also noch mal kurz zusammengefasst:
- Wallet einrichten, man braucht eine eigene BurstCoin Adresse (irgendwo müssen die Rewards ja hin)
- Freien Speicher plotten
- Minen (unter 100TB, also wohl für die meisten irrelevant, empfiehlt sich das Mining im Pool)
Die einzelnen Schritte erfordern vielleicht hier und da eine genaueren Betrachtung bzw. Beschreibung.
Sicherlich können wir hier, oder eben auf dem Discord-Server aufkommende Fragen klären.
Die aktuelle "Difficulty"bzw. geschätzte Netzwerkgröße liegt bei etwa 120.000 TB. Es gibt im Schnitt 360 Blöcke pro Tag (+/- 1 bis 2). Die Difficulty wird nach jedem Block vom Netzwerk/der Blockchain neu berechnet. Mit z.B. 120TB geplottetem Speicher hat man alle 4 Minuten eine 1:1000 Chance den Block zu minen/gewinnen. Ein Block beinhaltet stand jetzt meißt nicht ganz 1600 Burst (je nach Anzahl Transaktionen in der Blockchain). Da es 360 Blocks pro Tag zu minen gibt würdfe man mit den 120TB Speicher also im Schnitt grob alle 3 Tage nen Block finden.
ich wurde auf diesen Beitrag hier aufmerksam:
https://www.computerbase.de/forum/threads/jemand-schonmal-burstcoins-gemined.1688300/
und habe mich extra dafür angemeldet um in dieser Community den ein oder anderen Beitrag leisten zu können.
In dem Beitrag geht es darum, dass es jemand nicht hinbekommen hat, das Mining zum Laufen zu bekommen. Der Thread wurde geschlossen, da es sich um kein Hardwarethema sondern um ein Softwarethema handelte.
Ich möchte einen ganz kurzen Exkurs liefern:
Mining gibt es in verschiedensten Formen. Es gibt mittlerweile einige Coins, die bestimmte Anforderungen stellen um effektiv gemined werden zu können. Manche Coins lassen sich mit CPUs minen, andere wiederum mit GPUs, für wieder andere gibt es spezielle Hardware wie z.B. ASICs. Es gibt auch ganz andere Konzepte, mit denen man "Minen", oder auch "Farmen" kann. Ich will gar nicht sooo weit ausholen. Wer möchte kann gerne nachfragen, oder sich selbst über die verschiedenen Formen erkundigen.
In diesem Teil des Forums, geht es also primär um den HDD Bereich. Also finden sich hier auch primär jene Mitglieder, die sich A. dafür interessieren könnten und B. auch Bedarf an Informationen bzw. Aufklärung haben.
In dem oben genannten Beitrag geht es um den BurstCoin. Der Coin hat einige Höhen und einige Tiefen hinter sich bringen können/müssen. Mittlerweile ist er wieder im Aufwind und erfährt massive Entwicklungsarbeit aus verschiedenen Seiten der Community.
Burst kann man mit freiem Festplattenspeicher minen. Das entspricht nicht einem "Farmen" wie z.B. beim SiaCoin oder Storj. Dort wird lediglich freier Speicher anderen zur Verfügung gestellt. Mit dem PoC (Proof of Capacity) Konzept, mit welchem Burst arbeitet, ist es möglich effektiv BurstCoins zu minen. Dazu muss A. freier Speicher "geplottet" werden und B. im Anschluss zum Minen frei gegeben werden. Hierzu wird auch keine Malware oder sonstiges runtergeladen.
Beim Plotten wird der freie Speicher beschrieben. Diese Daten werden alle (Durchschnittswert) 4 Minuten beim Minen gelesen. Streng genommen auch dann nur ein Teil der Daten (~0.24%). Das heißt, die Platten sind die meiste Zeit inaktiv. Also entsprechend Energieeffizient. Das ist der große Unterschied zu den anderen Arten des Minings. Dort werden die Komponenten permanent voll belastet. Das ist mit den Festplatten eben nicht so, lediglich das Plotten selbst erfordert Rechenleistung, ist diese erstmal erbracht, geht es gemütlich weiter.
Hierzu gibt es mittlerweile für die kleineren Miner immer besser funktionierende Pools.
Und da komm ich auch schon zum Problem, dass bereits im oben angeführten Thread zum Thema gemacht wurde: Der Coin und dessen Infrastruktur waren vor einigen Wochen/Monaten in einem desolaten Zustand. Kein Wunder, dass es schwierig war, das Mining dann auch irgendwann reibungslos zum Laufen zu bringen. Es ist oder war sehr unübersichtlich. Die richtige Software zu finden war schwer.
Aufgrund verschiedenster Reaktionen im geschlossenem Thread sah ich mich veranlasst hier für jeden Interessierten ein paar Links zusammen zu tragen, die helfen können auftretende Fragen zu beantworten.
Hier zum Beispiel ist ein Pool den ich empfehlen kann:
https://burst.cryptoguru.org/
Und hier findet sich ein link zum chat zu diesem pool bzw. zur (unter anderem) deutschsprachigen community:
https://discord.gg/7Hqqt5G
Hier lässt sich kalkulieren mit welchen Erträgen man rechnen kann:
https://explore.burst.cryptoguru.org/tool/calculate
Für das mining nicht in erster Linie relevant, vielleicht dennoch interessant - der Netzwerkstatus:
https://explore.burst.cryptoguru.org/tool/observe
Hier gibt es ein funktionierendes Wallet:
https://github.com/ac0v/burstcoin
So und hier ein link zum mining unter Linux:
https://github.com/Creepsky/creepMiner
Und hier gibt es ein komplettes Paket:
https://package.cryptoguru.org/
So und bevor gemined werden kann, muss geplottet werden:
https://github.com/rico666/cg_obup
Also noch mal kurz zusammengefasst:
- Wallet einrichten, man braucht eine eigene BurstCoin Adresse (irgendwo müssen die Rewards ja hin)
- Freien Speicher plotten
- Minen (unter 100TB, also wohl für die meisten irrelevant, empfiehlt sich das Mining im Pool)
Die einzelnen Schritte erfordern vielleicht hier und da eine genaueren Betrachtung bzw. Beschreibung.
Sicherlich können wir hier, oder eben auf dem Discord-Server aufkommende Fragen klären.
Die aktuelle "Difficulty"bzw. geschätzte Netzwerkgröße liegt bei etwa 120.000 TB. Es gibt im Schnitt 360 Blöcke pro Tag (+/- 1 bis 2). Die Difficulty wird nach jedem Block vom Netzwerk/der Blockchain neu berechnet. Mit z.B. 120TB geplottetem Speicher hat man alle 4 Minuten eine 1:1000 Chance den Block zu minen/gewinnen. Ein Block beinhaltet stand jetzt meißt nicht ganz 1600 Burst (je nach Anzahl Transaktionen in der Blockchain). Da es 360 Blocks pro Tag zu minen gibt würdfe man mit den 120TB Speicher also im Schnitt grob alle 3 Tage nen Block finden.
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