Nach Windows-Neuinst. RAM-Probleme (Programm-Abstürze)

tb259x

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Hallo zusammen,

da ich meine alte 120GB SSD durch eine 500GB SSD ersetzen wollte, habe ich das Ganze gleich als Anlass genommen, Windows 10 neu zu installieren. Soweit dachte ich auch, es hätte alles gut geklappt. Allerdings tauchen nun Probleme auf, die es vorher so nie gab.

Bemerkt habe ich es, als ich Original Sins 2 gezockt habe (ansonsten war kein Programm neben dem Virenschutz geöffnet) und Chrome geöffnet habe. Es kam die Nachricht, dass die Website nicht geöffnet werden könne, da zu wenig Speicher frei ist. 1-2 Tabs mehr geöffnet stürzte beide Programme ab.
Surfe ich hingegen zuerst und öffne dann das Spiel, stürzt letzteres bei bestimmten Attacken ab.

Vor der Neuinstallation habe ich das Spiel jedoch gezockt, während ich rund 8-10 Tabs sowie Lightroom geöffnet hatte und das Ganze nebenbei für einen Freund gestreamt habe. Anzeichen von Problemen gab es da nie.

Abseits davon habe ich das Problem noch nicht festgestellt, allerdings habe ich sonst auch noch nichts gemacht, werde ich nun mal testen. Habe auch von anderen gelesen, die Probleme bei dem Spiel haben (memory crash), aber das alles ändert ja nichts daran, dass ich vor der Neuinstallation keine Probleme hatte?

Nun hab ich leider keine Ahnung, welche Infos wichtig sind, daher kommt alles gerne auf Nachfrage. Für's Erste hier erstmal der Ressourcenmonitor nach Neustart (lediglich Bitdefender und PDF24 im Autostart).

Soweit erstmal. Ich hoffe, ihr habt einen Rat! Vielen Dank schon mal.

Hier noch mein System:

Prozessor: Intel Core i5-4570, 4x 3.20GHz, boxed
Mainboard: Gigabyte GA-H87-HD3
RAM: G.Skill DIMM Kit 8GB, DDR3-1333, CL9-9-9-24
Grafikkarte: GeForce GTX 770
SSD: Samsung SSD 850 500GB
OS: Windows 10 64-Bit

Beste Grüße :)
 

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Ich würde überhaupt keinen anderen virenscanner nutzen , außer den von Windows 10.
In letzter zeit gab es mit virenscannern etliche probleme.
Ich bin mir nicht sicher obs daran liegt aber kannst ja mal probieren den temporär zu deinstallieren.

Ich nutze den scanner von Windows 10 und malwarebytes antimalware und adw diese aktiviere ich aber nur manuell falls nötig.
Brain.exe ist natürlich auch wichtig aber bis jetzt bin ich so ganz gut gefahren , hatte vorher auch immer wieder avira,bitdefender,norton usw... benutzt aber es gab immer wieder probleme.
 
Hi :)
Schaue mal nach ob du überhaupt den "Virtuellen Arbeitsspeicher" unter Windows aktiviert hast ( Auslagerungsdatei ).
 
Mein Hinweis im Feedback-Hub:
Der Defender (MsMpEng.exe) wird auch nicht dadurch besser, dass er seit 1709 bis zu 2 GB Speicher verschwendet.

Obwohl der Hintergrundwächter abgeschaltet ist und ich es vorziehe nur bei Bedarf nach Malware zu scannen, belegt MsMpEng.exe zeitweise unglaubliche Speichermengen (2 GB oder vielleicht sogar mehr). Unter 1703 passierte das noch nie, dass meine 8 GB bis zu 80 % belegt waren. Was für ein riesiges Spukschloss errichtet sich dieser paranoide Defender da eigentlich im Speicher? Dass Microsoft von effizienter Programmierung keine Ahnung hat, konnte man ja schon oft genug sehen (zB. stundenlange 3.99 TB Updatebereinigung).

Nachtrag: Vielleicht ist es ein Memory-Leak? MsMpEng.exe belegt alle paar Sekunden ca. ein weiteres MB ohne den Speicher danach je wieder freizugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen Dank für eure schnellen Antworten.

Ohne Bitdefender hatte ich es leider schon versucht, hätte ich natürlich erwähnen können. :freak: Allerdings lief es vorher auch mit. Ob man nun grundsätzlich auf einen externen Virenschutz zurückgreifen möchte, ist natürlich wieder ein Thema für sich. :)

Aber puh, beim Thema "virtueller Arbeitsspeicher" komme ich nun doch ins Grübeln. Im Prinzip bin ich der Meinung, der war standardmäßig beim alten System auf der SSD bis 1024MB limitiert und auf der HDD ausgeschaltet (habe mich auch nie damit befasst, dass einschalten ja gar nicht so verkehrt wäre :D allerdings gab es auch nie irgendwelche Probleme). Daran habe ich auch nie was geändert und wollte deshalb erstmal unabhängig davon schauen.
Wenn ich den Speicher nun auf "systemverwaltet" stelle, kommt es erst einige Zeit später zum Crash, sodass es zumindest spielbar wäre. Würde ich das Ganze also manuell hochschrauben, wäre es kein Problem mehr? Da stört mich nur im Hinterkopf noch der Gedanke, dass es doch zuvor anders lief und ich nicht darauf komme, warum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde Windows das immer automatisch verwalten lassen.
Durch das rumfummeln macht man sich nur Ärger, selbst mit XXX GB RAM und nur SSDs im Rechner würde ich es nicht ändern. Bringt doch nichts
 
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