@Damien White (und andere):
Mensch, so schwer ist es doch nicht. Apple vermarktet das iPhone, iPod Touch und das iPad auch als Spieleplattform ("The funnest iPod ever"...). Die Titel werden extra dafür entwickelt und ja auch Laptops kannst du dem PC-Markt zuordnen (bzw. eben Windows-Markt), nur das der eben keine geschlossene Plattform ist, wie Gameboy, PSP, iPhone OS.
Nur weil das N-Gage von Nokia auch zum telefonieren geeignet war, war es dennoch eine Spielkonsole und wurde so eben auch angepriesen. Die PS3 und Xbox 360 sind auch eine Konsole, nur weil sie Media Center spielen kann, man damit Filme ausleihen und kaufen kann, zum Distributed Computing genutzt werden kann und weiß der Geier was sonst noch, verliert sie den Status nicht. Das iPhone und die anderen Geräte können vielleicht mehr, haben auch andere Schwerpunkte, dennoch ist es eine eigene Plattform, mit eigenen Spielen. Ob ihr die doof findet oder nicht, ist Wurst. Offensichtlich sind die Einnahmen groß genug.
In welcher Hinsicht sind also die Kriterien "ausgesucht"? Klar sind die ausgesucht, weil sie einen offenbar lohnenden Aspekt mit anderen Anbietern vergleicht. Und schwupps bringt eben auch die großen Publisher Spiele dafür, weil es sich eben für sie lohnt. Aber man kann den Fakt ja nicht hinnehmen, nein, das ist gleich wieder eine irgendwie gedrehte oder gleich gekaufte Meldung, damit Apple ach so grandios dasteht.
Mal ein Gegenargument zu bringen, sich mit der Thematik außerhalb des "XY böse, Rest gut, Ugh" Schemas beschäftigen, scheint einfach nicht möglich. Es nervt, um es mal ganz euphemistisch auszudrücken. Immer nur Meinung raushauen und nie drüber nachdenken, das kann es nicht sein.