News Silizium-Chips kommunizieren mit Licht

Christoph

Lustsklave der Frauen
Registriert
Jan. 2002
Beiträge
3.100
das erinnert mich sehr stark an den film "findet nemo"

"... ich kann dich wirklich gut leiden .... - aber ich versteh kein wort "

sorry aber was haben wir davon ?
 
im moment haben wir nichts davon ;)
ist alles grundlagenforschung. ob (vielleicht setzten sich andere techniken durch) und wann wir davon profitieren dürfte selbst den forschern nicht so ganz klar sein.
in den nächsten paar jahren ist wohl eher nicht damit zu rechnen ;)
 
auf deutsch das ist die nächste Generation der Herstellung von PCs und zwar sind wir in ca. 10 Jahren an der jetzigen Generation am Ende und das ist eine Möglichkeit die nächste in Angriff zunehmen. Die Geschwindigkeit in 10 Jahren werden die heutigen architekturen nicht mehr schaffen deswegen brauchen wir bald ein besseres Gegenteil.
 
Vorteil davon is auch noch, dass dadurch weniger Wärme entsteht, da nun nur noch der Strom fließen muss, der die Silizium-LED's zum leuchten bringt.
 
Müssen zukünftige Chipdesigner und Programmierer dann das Morse-Alphabet beherrschen wenn die Chips mit Licht kommunizieren? :D :D :D
 
Wenn man das richtig interpretiert dann dürfte das weniger Abwärme bedeuten.
 
Denke dass sich dadurch die Signallaufzeiten drastisch vermindern, was gleichzeitig zu einer höheren Effizienz bei gleichbleibender Frequenz bedeutet.........hört sich gut an, wird sich aber durch die Strukturgröße der Transponder nicht durchsetzen, da zu dem Zeitpunkt sich schon Strukturen in Atomgröße (Transistor) durchgesetzt haben, bzw. parallel in Entwicklung stehen.
 
Nicht zu vergessen dass es außer silizium auch balistisch leitende materialien gibt (zb.: CNT).
Die können wesentlich höhere spannungen und taktraten vertragen, da hier die elektronen kaum "anecken".
Bei den heutigen rechnerleistungen bräuchten solche proz noch nicht einmal nen aktiv küler...wenn überhaupt einen (keine reibung keine wärme).
Und bei mir anner uni wird eh schon mit der entwicklung von quantencumputern experimentiert.
Es ist also ein breit gefächertes Feld das zur verfügung steht.
Und nur die beste lösung wird überleben.... *hoff*
 
Die die sich Vermarkten läßt wird das Rennen machen !
Wieviele tolle Entwicklungen, in den letzten Jahren, sind wieder in einer Schublade verschwunden, weil kein Unternehmen das Produzieren und Vermarkten wollte.

Das ist das Gesetz des Marktes.
 
@ Hexer
Ballistischer Elektronentransport ist ja nichts neues. Wenn man der aktuellen Roadmap für die Chip-Hersteller glauben darf, hat man es ca. 2015 sowieso (man hofft auf geringe Strukturbreiten). Der Grund, warum das in der Prozessortechnologie nicht verbreitet ist, ist da man keine größeren Strukturverbände großtechnisch damit machen kann. Wäre ja zu schön, oder langweilig...
 
Zurück
Oben