Die Zukunft des Sockels 1155

eightcore

Lt. Commander
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Hallo.

Ich habe mir gestern einen 2600K, ein Sabertooth-Board und etwas RAM bestellt und frage mich nun, ob diese Entscheidung gut war.

Wie sieht die Zukunft des Sockels aus? Ich habe irgendwo gelesen, dass Ivy Bridge auch auf dem 1156er basiert. Oder wird er im nächsten Jahr durch den 2011er ersetzt?
 
Mit deiner CPU musst du dir da garkeine Gedanken machen, außer du brauchst immer gleich das neueste vom neuen und das maximalste an Leistung.
 
der 2011 wird ein High-End Sockel werden, wie es auch der 1366 war (vergleichs mit den aktuellen Intel-Hexacores) Die Boards mit Z68 werden wohl noch Ivy Bridge schlucken, aber danach wirds wohl wie mit allen Intel-Sockeln düster aussehen... wenn du in etwa 4 Jahren aufrüstest, wirst du halt ein neues Board kaufen müssen, sollte nicht grade der Weltuntergang sein ;)
 
Da schließe ich mich Achterns Meinung an. Mit der CPU fährst du ein paar Jährchen wunderbar.
 
Wieso hast du kein Board mit Z68 Chip gekauft?
 
Intel ist eher dafür bekannt, für eine neue Generaion der Prozessoren auch gleich einen neuen Sockel, sprich ein neues Mainboard vorauszusetzen.

Ich würde da nicht viel drauf geben, denn in 2 Jahren sieht die Hardware-Welt ganz anders aus, als heute....

Ich habe z.B. einen Phenom II X4 940 am start. - Aber ich weiss auch, dass die Möglichkeiten dieser Plattform auf AM2 Basis eher begrenzt sind. - Sicherlich kann ich nochmal 4 GB DDR2-1066er Ram nachkaufen, und sicherlich kann ich für weniger, wie 200 EUR aus einer 3,0 GHZ CPU eine 3,7 GHZ CPU machen, nur lohnt sich das einfach für mich nicht wirklich.

Ich würde eher davon ausgehen, dass CDu beim nächszen "PC Update" auch wieder ein neues Board brauchst...
 
eightcore schrieb:
Nein, ich könnte es immer noch stornieren. :D

Aber in dem Falle Danke für eure Hilfe.

Naja aber was solltest du dir auch anderes kaufen? 1366 wird abgelöst, 1156 ist schon lange nichtmehr, AM3+ mit Bulldozer recht uninteressant ...

Aber wenn du noch stornieren kann stimme ich audiophile zu, ein Z68-Mainboard gibt es ab ca. 90 Euro. Was hat das Sabertooth denn alles an Anschlüssen und Features die du unbedingt brauchst?
 
Das neue Asus P8P67 Deluxe Bios schaltet den Ive Bridge frei!
 
eightcore schrieb:
Welche Vorteile habe ich dadurch (das soll keine Provokation sein, weiss es wirklich nicht)?

Zumindest keine Nachteile. Du könntst im Gegensatz zum P67 die integrierte Grafik verwenden (ist zumindest nett wenn einem mal die richtige Graka abraucht) und noch so ein paar Kleinigkeiten wie SSD-Caching neben der wahrscheinlichen Unterstützung für Ive Bridge.
Kostet nicht mehr und bringt dir keine Nachteile.

Und nochmal die Frage: Warum das Sabertooth? Und nicht die Mobos um die 90 Euro die für Otto-Normal-Anwender völlig ausreichend sind?
 
Ich will am Anschlusspanel 8 USB-Anschlüsse (egal ob USB 2 oder 3). Des Weiteren genügen mir sechs S-ATA-Anschlüsse nicht.

Wenn meine Graka abrauchen würde, hätte ich noch etwa ein halbes Dutzend anderer Grafikkarten zur Verfügung.
SSD-Caching brauche ich dank meiner SSD nicht.
Wenn ich mit der CPU etwa zwei Jahre ohne Probleme alles machen kann, ist es gar nicht so wichtig, dass das Mobo die nächste Generation unterstützt. Von dem her bleibe ich nach diesen Argumenten nachwievor dem Sabertooth treu. Wenn es aber noch andere Argumente geben würde, bitte meldet euch.
 
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