Ab wann ist eine Wärmeleitpaste leitend

Heatspreader sind schon etwas tolles, was die Handhabung angeht. Da kann man als Ottonormal quasi nichts kaputt machen, weil die kritischen Bauteile in der Regel gut abgedichtet versteckt liegen. Hier ist es durchaus möglich, dass durch die WLP eine Brücke entstanden ist, welche die CPU oder Teile der CPU frittiert hat.

Die Werkstatt hat hier auf gut Deutsch verkackt.
 
Aus Intresse in welchem Gerät steckt diese CPU ?
 
Wedge181 schrieb:
Zum Hersteller kams dann als der Clinch mit dem Reparateur losging.

Verstehe, das sieht wohl so aus, als ob die Schuld beim Reparateur liegen könnte.
Die Prüfung besagt allerdings nur, dass leitende WLP einen Schaden verursacht hat, nicht, wie die da hingekommen ist.

Die nächste Frage ist dann, ob sich ein Clinch lohnt. Schadensersatz für z.B. Produktions- oder Arbeitszeitausfälle wird es wohl keine geben, bleibt nur der Ersatz der defekten CPU.

Das scheint ja ein älteres Modell zu sein, "H50621" da findet man z.B. einen Intel N3700.
Ich würde es zähneknirschend abhaken.
 
h00bi schrieb:
Dein Messabstand ist zwar viel geringer, aber mit den 24.000 Ohm bist du grade noch so im leitenden Bereich, wenn man diese Einteilung heranzieht.
Wenn etwas bis 10.000 Ohm als leitend gilt, dann wäre er mit 24.000 Ohm gerade so nicht mehr im leitenden Bereich?
 
h00bi schrieb:
Nö, weil es auf verschiedene Weisen umgesetzt sein könnte.
Wenn das 10^5 Lämpchen erst leuchtet, wenn die 100.000 Ohm auch erreicht wurden, dann sind ohne weitere Informationen auch 99.999 Ohm noch als "leitend" einzustufen.
Leuchtet das Lämpchen ab 10.001 Ohm schwach und dann immer stärker? Dann befinden wir uns folglich nicht mehr im (vom Gerät ausgewiesenen) leitenden Bereich.

Statt Rätselraten wäre daher eine Antwort auf meine Frage irgendwie zielführender gewesen.
 
Ich sehe gerade auf dem zweiten Bild den Kühlkörper was zur Hölle ist das ?
 
Ach der ist nur verwendet worden um eine Probe der Masse von A nach B zu transportieren
 
Bonanca schrieb:
Leuchtet das Lämpchen ab 10.001 Ohm schwach und dann immer stärker?
Die Lämpchen leuchten oder leuchten nicht.
Das Ding ist ein "Schätzeisen" und kein Messgerät.
Es ging hier lediglich darum dem TE grobe Werte an die Hand zu geben wie "leitfähig" definiert werden kann.
Das ist nicht allgemein verbindlich.

Habs umformuliert. Ist der innere Düpfeleschissa nun befriedigt?
Dann könntest du nun anfangen konstruktiv zum Thema beizutragen.
 
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h00bi schrieb:
Habs umformuliert. Ist der innere Düpfeleschissa nun befriedigt?
Dann könntest du nun anfangen konstruktiv zum Thema beizutragen.
Schon die Frage des TEs vergessen?
"Meine Frage wären nun, ab WANN ist eine Wärmeleitpaste als Leitfähig einzustufen?"

Mit meiner Frage, ob 24k Ohm von dem Gerät also noch als leitfähig eingestuft werden oder nicht, treffe ich also ziemlich genau das Thema.
Aber vllt nimmst du dir wenigstens deinen eigenen Ratschlag zu Herzen und beantwortest Fragen von anderen Forenteilnehmern einfach mal direkt. Dann hätten wir uns jetzt 3 Posts sparen können.
 
Najo, schaut man sich die kleinen Strukturen bei soner CPU ohne Heatspreader an, dann koennen auch 24k auf 3mm vollkommen ausreichen um Schaltungen zu aktivieren, die nicht aktiviert werden sollen.
Man erinnere sich an die alten Athlon XPs, bei denen mit einem Bleistiftstrich der Multiplikator freigeschaltet werden konnte.
 
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